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unglaubliches + fast wahres - die TRIX-SAGA

BeitragVerfasst: 24.10.2007, 23:55
von Roman Favero
Der folgende Bericht ist nur für humorvolle Modellbahner geeignet. Freigegeben von 3-103 Jahre.

Auszüge aus dem Taschenbuch :
Tausend und eine Nacht - und im Lokschuppen eine U2
Folge I

Nach vielfältigem Wunsch von vielen Trixianern darf ich im Trix-Forum mit freundlicher Zustimmung des Barons von und zu Trixhausen, und einem bekannten Trix-Schwaben einige original Auszüge aus der Korrespondenz veröffentlichen:

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Hilferuf des Entdeckers Roman:
Sali Ecki nur Du kannst mir helfen !
Es ist mir gelungen aus sehr altem bisher unbekannten Grundmaterial den ersten leider verschollenen Prototypen für die deutsche DB-Coop Lok zu rekonstruieren. Trix hat sich ja bekanntlich dann doch nur für eine Schweizerausführung entschieden.
Nun aber zu Deinen extra Kenntnissen.
War die DB-Coop auf dem bekannten V36 Fahrgestell oder nicht? Wenn ja hatte Sie die Haltebügelchen Vorne und Hinten auch ???
Oder war es einfach eine Kurzversion von der V200 aber mit nur 3 Achsen Also eine VII ?
Dass Pantos oben drauf waren halte ich eher für ein Gerücht von - die Instanz - damit er seine Plastikdinger loswird.
Um prompte Beantwortung bitte ich Dich!
Du darfst aber bei Unsicherheit ruhig andere IG'ler beiziehen, denn es wäre ja fatal wenn ich die Geschichte fälschen würde !
Romanix

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Hallo Roman-ix,
na klar kann ich Dir helfen:
Die Lok war auf dem bekannten Fahrgestell des doppelten Lottchen - allerdings um die Hälfte gekürzt!
Haltegriffe hatte sie nur hinten - es waren jedoch eigentlich Handschellenhalterungen - die Lok hatte weder Bremsen noch Antrieb - man setzte Fälscher und Lügenbolde als Bremser / Schieber ein.
Panthos hatte die Lok auf jeden Fall - sie dienten dem direkten Antrieb der großen Kanone, die im Inneren der Lok, etwa mittig, quer zur Fahrtrichtung eingebaut war ( man erkennt an Deiner Rekonstruktion ja deutlich die Schießscharte) Auf den Kugeln dieser Kanone reitend ließ sich der Konstrukteur der Lok, ein gewisser Baron von Trixhausen, zuweilen aus der Lok ins All schießen, um von dort besser navigieren zu können - denn wie Du an den sagenhaft breiten Rädern der Lok erkennen kannst, war sie in jedem Gelände, sogar im Wüstensand, einsetzbar und weitestgehend schienenunabhängig. Zwar hatte man die Lok ursprünglich auch als Unterwasserfahrzeug entworfen, jedoch befürchtete man wegen der hohen elektrischen Leistung des Kanonenantriebs eine Erwärmung der Weltmeere.
Durch Diebstahl der Blaupausen kamen die Konstruktionspläne dann allerdings nach Rumänien, wo die Lok in einer verlängerten Version ( Länge läuft!) und nun mit einem maroden, unausgereiften, dieselelektrischen Antrieb versehen, als U-Boot eingesetzt wurde und Ceaucescu zu zweifelhaftem Ruhm verhalf.
Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen in der Schweiz, die sich seit geraumer Zeit als Seemacht sieht, geheime Tests mit einer nun wieder verkürzten Version des U-Bootes laufen. Sensationell dabei die Entwicklung des - die Instanz - , der die Panthos aus hochmodernen Kunststoffen fertigen ließ - dies verhindert den für elektrisch angetriebene U-Boote so verräterischen Funkenflug! Damit sind die Loks nun innerhalb der Schweiz von doppelter strategischer Bedeutung:
A) zur Verteidigung des Knubi-Clubs gegen Angriffe aus dem Zürichsee
B) als schnelle Rettungsloks bei Skiunfällen auf serpentinenreichen Pisten
Außerdem wurde ein weiteres Exemplar just zu Beginn des jährlichen Sommerlochs, nach Schottland exportiert: man will die Lok dort zur Unterwasserjagd auf das Ungeheuer im Loch Lomond, bekannt als "Nessie", einsetzen.
Bis denne mal wieder
beste Spinnergrüße
vom um die ecki denker

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Sali Ecki,
Daaaaaas hätt ich nicht gedacht ! Dass ich mit der Rekonstruktion so viel trixarische Weltgeschichte aufwühle. Da kann man sehen was scheinbar eigentlich hinter den so harmlosen Modelbahnern steckt.
Alles nur Tarnung für eine hochmotivierte Terroristenbande ja noch schlimmer; Weltverbesserer.
Aber eines ist mir nun absolut klar, die Lok ist eine U II und keine V II ! V II fliegen, ä sorry flogen, was ja eine U-Bootslok schlecht kann. ob ich irgendwo DB UII Abziebildchen kriege?
Also nun- mal sehen ob in Zürich der Stapellauf des U-Bootes stattfindet.
Auf jeden Fall gibts was zu sehen.
Romanix

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Sensation: Inzwischen sind nun aber noch 2 U2 aufgetaucht.
Unser bekannter TE Sammler Gunther Krauss ist seit kurzem im Besitz weiterer 2 Exemplaren.

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Brief von Günther an Roman
Die Wiederentdeckung einer lange als verschollen geglaubten Legende.
Im Juli 2007 befand ich mich auf der alljährlichen Donau Masters Oldtimer Rallye auf dem Weg von Regensburg nach Bratislava. Dabei muss ich irgend wo eine Ausfahrt verpasst haben. Jedenfalls befanden wir, meine geliebte Lebensabschnittsgefährtin und ich, uns plötzlich in Transsylvanien. Macht nichts dachte ich so bei mir, immer einem Abenteuer nicht abgeneigt. Es dämmerte schon und ich sah ein Schild zum Flohmarkt in der Hauptstadt. Schon aus knapp 1,8 km Entfernung sah ich auf einem der Tische eine mir sehr bekannte gelb/rote Schachtel liegen. Es handelte sich um eine Trix Express Laschenkarton.
Ohne anzuhalten, schließlich hatten wir es eilig, griff ich mir die Schachtel und warf dafür einen 125 Euroschein aus dem Fenster. Spät in der Nacht, am Etappenziel in Bratislava angekommen, inspizierte ich meinen Fund. Es handelte sich um ein kleines Kraftei von dem ich schon einmal bei einem Besuch bei den Raubrittern in einem kleinen Alpenländchen erfahren hatte. Ich hatte das lange als verschollen geglaubte zweite Exemplar der legendären U2 von Trix Express gefunden. Auf der Lasche des Kartons war gestempelt „ SSfSM“. Davon hatte ich schon mal auf einem meiner Kreuzzüge ins gelobte Land gehört.
Es ist überliefert, dass das Fürstenhaus des Zwergstaates San Marino schon in den 50er Jahren mit Trix Express experimentiert hatte um den Personenverkehr des Landes zu unterstützen. Trix baute damals für das Fürstenhaus eine Sondeserie für San Marino. Alle Modelle dieser Serie sind damals beim großen Tsunami ins adriatische Meer gespült worden und galten als unwiederbringlich verloren.
Um auch das gewöhnliche Trix Express Volk zu erfreuen, habe ich mich entschlossen meine U2 bei der großen Trix Express Show im November mit dem alpenländischen Exemplar zusammen in Doppeltraktion vorzuführen.
Mit freundlichen Grüßen
Günther Krauss

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Sali Günther, also nun ist alles klar!
Jetzt ist auch klar geworden wie die U2 als Trix Modell verkauft wurde bzw. zustande kam.
Da der König von San Marino (angefressener Modellbahner) ein Freund von Caucescu war, wurde auf seinen Wunsch eine Trix-Sonderserie aufgelegt unter dem Code SSfSM. Verpackt wurde die Lock für das gemeine Volk von S.M. im Laschenkarton. Der König bekam natürlich die Lok in einer Luxusschatulle. Bis jetzt sind davon genau 2 Modelle aufgetaucht. Glücklicherweise konnte ich die Königliche Modellsammlung übernehmen, währenddessen Du auf einer Rundfahrt mit dem Autoclub in Transsilvanien ein Modell im original Laschenkarton fandest. Stell Dir vor wir besitzen die beinen Einzigen echten U2 und stellen die in Dortmund aus ! Eeendlich eine neue Lok !
Leider sind die anderen U Modelle die aus der königlichen Sammlung stammen in einem sehr restaurationsbedürftigen Zustand. So werde ich voraussichtlich nur die U222 neben der U2, als absolutes Highlite vorstellen können. Die U 22 und die U2U sind noch kaum in Ihrer früheren Form zu erkennen und deshalb sicher nicht representabel.

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Was heisst da überhaupt Story, nee du hast echte Geschichte (Seemannsgarn) geschrieben. Wie wertvoll die ist können wir doch noch gar nicht abschätzen.
Ich war jetzt erst mal für eine Woche ausser Gefecht, sprich krank, und zweitens musst ich noch nach den originalen Goldtäfelchen der U2 forschen. Bekanntlich haben alle bisher bekannten und wohl auch zukünftig auftauchenden U2 keine Beschriftung mehr. Warum ist wiederum so ein komisch sonderbares Rätsel. Ich habe mir schon Gedanken gemacht und wohl auch erste Ansätze zur Lösung aber das ist alles sehr provisorisch.
Du glaubst es kaum, es könnte möglich sein bis Dortmund solche zu rekonstruieren. Ich habe von einem guten Bekannten eines Schottischen Seemannes, der Väterlichseits von seiner Uhrgrosstante ein Bild besitzt auf dem die U2 noch mit original Beschriftung war. Er hat mir davon eine Kopie geschickt.
Ich will Dir das Resultat nicht vorenthalten: Vorn und hinten war das lage "SSfSM" und seitlich das U2.
Soweit meine weiteren Forschungsergebnisse zur U2.
Es müsste unbedingt ein Buch über die U Serie geschrieben werden.
viele Grüsse
Romanix

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Hallo Roman,
auf einem Business Trip ins Schottische Hochland traf ich den Highlander und schon war ich um eine U2 reicher.
Gruß Günther

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Übrigens:
Alle echten U Loks sind an den vorn und hinten angebrachten, einseitigen Cooplok-haltegriffen zu erkennen.

U-Serie Fortsetzung folgt !!
Folge II: U222 ab 5. Nov. nur im IG Forum

Beschriftung

BeitragVerfasst: 25.10.2007, 18:28
von Cremator
Hallo Romanix,

als Waffenschmied der Hölle stehen mir zahlreiche Werkzeuge zur Verfügung. So kann ich Dir natürlich Beschriftungen aller Art und Wunsch anfertigen, z.B. für die U2. Bitte Größe, Farbe und Form skizzieren und meinem weltlichen Vertreter, dem Hartmut in Bayern (siehe Kleinanzeigen) zukommen lassen. Aus meiner Schmiede stammen auch die Beschriftungsschilder der noch legendäreren Trauerflorlokomotive E0903, die in der sagenhaften Auflage von 4 Stück natürlich mit Bonbonrädern und Keulenkupplungen aufgelegt wurde.
Ich freue mich auf jeden Expressianer, der bei mir vorbeischaut. Mä.-Bahner dagegen mache ich die Hölle schön heiss...

BeitragVerfasst: 06.11.2007, 02:43
von Roman Favero
Der folgende Bericht ist wiederum nur für humorvolle Modellbahner geeignet. Freigegeben von 3-103 Jahre.

Auszüge aus dem Taschenbuch :
Tausend und eine Nacht - und im Lokschuppen eine U
Folge II - die legendäre U222

Fakten:
Länge 36cm, Gewicht 1,247kg, Motoren 3, LED Wechsel-Beleuchtung. Luxusschatulle mit Sammtausfütterung.
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History:
Favero, Roman schrieb:
Sali Ecki von und zu Trixhausen

Die U2 ist heute fertig geworden. Nun fährt sie mit LED Wechsellicht, beidseitig habe ich je 5 Dioden in die Lampenlöcher reinoperiert. Die Hauptscheinwerfer sind superhelle warmweisse LED's. Nun sieht der U-Boot Kapitän sogar was unter Wasser. In der Kurve strahlen sie bis an die Wand. Die weissen Seitenlinien muss ich nun aber nochmals nachziehen, die sind von den Schweisspfoten abgegangen.

Du hast mich derart mit profundem Fachwissen zur U2 überrascht, dass ich mich erlaube zu fragen ob es ev. in deinem Wissensfundus auch was zur legendären aber doch sehr umstrittenen U222 was zu sagen gäbe.
Ob es zu dieser verschollenen frühen DB-Gotthardlock Bildmaterial gibt? Oder war das eine sehr frühe Entwicklung für die erst letztes Jahr eingeweihte Himalajabahn der Chinesen?
Im Moment sind erst 2 Motoren eingebaut, doch sobald ich noch ein überzähliges 200er Motor-Drehgestell habe wird sie auf 3 Motoren aufgedonnert. Damit dürfte die stärkste je von Trix gebaute Lok vor uns stehen. Ob es für einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde reicht? Bei soviel Leistung müssen die Geleise dann in jeder Schwelle geschraubt werden. Damit müssten dann in Dortmund die Schauanlage doppelt so lange gebaut werden damit alle angehängten Wägelchen platz finden.
Viele Grüsse
Romanix
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Hi Romanof,
zunächst meinen Glückwunsch zur U 222.

Zur Geschichte der Lok kann ich nur sagen, dass es sich nur entfernt und nicht direkt um eine Verwandte der U 2 handelt. (Die hätte ja eigentlich VU 2 heissen müssen, wegen des erwähnten Antriebs. und der universellen Einsetzbarkeit...)

Die jetzt aufgetauchte Doppellok hat eine komplizierte Geschichte. Anlässlich eines geheimen Besuches hoher chinesischer Funktionäre in Rumänien wurde der Salonzug der chinesischen Delegation vom bereits erwähnten U-Boot Ceaucescus gezogen. Anhand von Fotos versuchten die Chinesen später, eine Kopie der Lok für Einsätze im Hochgebirge zu bauen - jedoch reichte die Zugkraft nicht aus. Man musste die Lok daher mit mehreren Motoren versehen - allerdings erreichte man dadurch eine für Gebirgestrecken unvertretbare Länge und für eine 4-achsige Lok zu hohe Achslasten. Daher wurde die Lok verlängert und für enge Radien mit einem mittigen Drehgelenk versehen.

Die Lok hat sich in der Gelenkversion in China sehr gut bewährt, so dass die BLS dieses Konzept später übernahmen und für Ihre Gebirgsstrecke ebenfalls eine Gelenklok konzipierten. (Der Prototyp ist heute offenbar in deinem Besitz.) Jedoch bewährte sich dieses Prinzip in der Schweiz nicht - der hohe Verbrauch an Dieseltreibstoff bedingte eine zu geringe Reichweite. Man versuchte dies durch mitgeführte Tankwagen (angemietet vom damals führenden schweizerischen Unernehmen für Kraftstofftransporte "COOP") und "on-rail-Betankung" auszugleichen - was jedoch wegen der zu hohen Risiken schon während der Testphase wieder verworfen wurde. Zudem erwiesen sich die Loks auf den Steilstrecken des Gotthard als zu leistungsschwach - weitere Motoren waren vonnöten, aber bei der schon enormen Loklänge nicht mehr realisierbar.
Um dennoch höhere Leistung bei gleichzeitig größerer Radienfreudigkeit zu erreichen, entwickelte man nun eine "Doppellok" mit je zwei Drehgestellen. Man konnte somit vier Motoren einbauen - dennoch erreichte man nicht die gewünschte Leistung. Erst die Umstellung auf elektrischen Antrieb ergab dann ein für lange Zeit verwendetes Lokkonzept.
ecki von Trixhausen
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Am Dortmunder Trix Treffen gab es Leute die behaupteten, dass sogar einmal eine 8 Achsige Doppellock geplant war. Ob es eine U444 war ?
Der Autor dieser Zeilen wird sobald mehr darüber bekannt ist wieder berichten.
Erlkönigfotos belegen auch die Existenz von einer U22 und einer U333. Leider sind aber diese Fotos so schlecht und unbestätigt wie Ufo's, weshalb ich erst Bildmaterial veröffentlichen kann, wenn erste Modelle vorliegen.
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Folge III ist also unumgänglich aber nicht vor Zürich 08 zu erwarten. Natürlich wieder nur im IG Forum

BeitragVerfasst: 06.11.2007, 16:58
von Taigatrommel
Hallo Roman,
stell doch mal Bilder von beiden Loks unter ,,Bastelstube, Anregungen für Bastler zum Umbauen aus Trixteilen ´´ ein.
Bevor ich es vergesse, klasse Umbauten. :)
Gruß Taigatrommel

BeitragVerfasst: 06.11.2007, 20:46
von trixh0
Moin, moin

Original von Roman Favero

Am Dortmunder Trix Treffen gab es Leute die behaupteten, dass sogar einmal eine 8 Achsige Doppellock geplant war. Ob es eine U444 war ?



Die Leute in Dortmund haben recht.
Das war alten Geruechten zufolge die U235, U steht dabei fuer _U_ranmotor und die Nummer kommt vom haeufigsten natuerlich vorkommenden spaltbaren Uranisotop. :-)

Wer es nicht glaubt darf mal hier nachschauen:
http://stummi.foren-city.de/topic,16961,-dem-trix-express-seine-e10-gussmonster-lok.html

Mit strahlenden Gruessen

Jens

BeitragVerfasst: 06.11.2007, 23:44
von Roman Favero
Sali Jens
Dein Link ist absolute Klasse, nur leider ist ohne Anmeldung oder Passwort nichts zu sehen .

Als kleine Ergänzung zu meinem langen Bericht noch folgende Zuschrift des Barons von Trixhausen:

Hallo Ihr Phantasten,

Micha hat schon Recht: TRIX macht doof.
Was allerdings neu ist an dieser Krankheit, ist die epidemiologische Relevanz. Ich erwäge, das Bundesgesundheitsamt einzuschalten - wir hätten dann in der Quarantäne auch viel mehr Zeit zur Weiterentwicklung der U-Serie...
Bis spätestens in Dortmund denne
grüßt Euch
ecki Baron von Trixhausen

Roman

BeitragVerfasst: 07.11.2007, 00:52
von trixh0
MOin, moin

Original von Roman Favero
Sali Jens
Dein Link ist absolute Klasse, nur lieder ist ohne Anmeldung oder Passwort nichts zu sehen .


Uups, das hatte ich uebersehen:
http://img216.imageshack.us/img216/8087/pict9296lb5.jpg
http://img252.imageshack.us/img252/808/pict9298jf8.jpg
http://img215.imageshack.us/img215/9296/pict9300fa3.jpg
http://img117.imageshack.us/img117/7040/pict9299ui8.jpg
http://img155.imageshack.us/img155/5858/pict9302ex3.jpg

Gruss Jens

BeitragVerfasst: 16.11.2007, 16:07
von Taigatrommel
Hallöchen nochmal,
mir ist auch so, das ich schon Zeichnungen von einer
V 200 Doppellok gesehen hatte, mit vier Drehgestellen eben als (Bo Bo)(Bo Bo) Lok. Ein Modell aus Trixteilen hatte ich in Beutelsbach auch schonmal gesehen. Mal sehen vielleicht baue ich so ewtwas auch noch mal.
Gruß Wilhelm

BeitragVerfasst: 16.11.2007, 18:47
von Roman Favero
Original von Taigatrommel
Hallöchen nochmal,
mir ist auch so, das ich schon Zeichnungen von einer
V 200 Doppellok gesehen hatte, mit vier Drehgestellen eben als (Bo Bo)(Bo Bo) Lok. Ein Modell aus Trixteilen hatte ich in Beutelsbach auch schonmal gesehen. Mal sehen vielleicht baue ich so ewtwas auch noch mal.
Gruß Wilhelm

Sali Wilhelm
Das müsste dann die legendäre U444 sein. Du weisst aber: die ist nur echt mit Coop-Blechgeländer vorn und hinten! Ich versuche natürlich die Zeichnungen aufzutreiben. Machbar ist sie auf jeden fall, aber der Aufwand für das Gehäuse und das Chassis wird erheblich grösser sein als die U222, da war vor allem das mittlere Drehgestell der Knackpunkt.
U-Lok Bau-Lizenzen sind übrigens nur bei mir erhältlich, aber momentan unerschwinglich teuer :-))
Bei dieser U444 könnten ev. sogar 4 Motoren drinn stecken, wer weiss schon was genaueres?
Doch durch meine inzwischen sehr guten internationalen Kontakten, konnte ich wiederum durch den guten Bekannten eines Schottischen Seemannes, der Väterlichseits von seiner Uhrgrosstante ein Bild besitzt auf dem die U444 abgebildet ist, eine Kopie organisieren. Leider ist das Bild aber nur in schwarz-
weiss. Unbestätigten Gerüchten zufolge gab es sogar ein B-Unit. Sobald ich mehr weiss, werde ich versuchen ein Bild aufzutreiben !?
Roman

U-B-Unit ???

BeitragVerfasst: 20.11.2007, 02:59
von Roman Favero
Halloo U-Bahn Sammler
nach äusserst umfangreichen und zeitraubenden Recherchen. bin ich nun im Besitz eines, wenn auch nur schemenhaften Bildes, einer 3er Komposition. In der Mitte der sagenumwobene U-B-Unit. Das Bild stammt von einem mit der Urgrosstante (vergleiche vorigen Bericht) befreundeten Eskimo. Höchstwahrscheinlich ist es ein Bild von der Alaska-Novosibirsk Bahn im Winter. Man sagt das Bild sei während eines Blizzards aufgenommen worden.
Romanix

Humor ist, wenn man trotzdem lacht ...

BeitragVerfasst: 27.12.2007, 23:58
von ecki
Mit heutigem Datum erhielt ich folgende Zuschrift:

"Betreff: Beitrag U2 SSfSM im TEC Bulletin Nr. 11/2007
Datum: Thu, 27 Dec 2007 15:14:59 +0100
Von: Jean-Patrick Enz <xxx>
An: Samtleben, Eckhard <ecki.te@online.de>, Favero (xxx), Roman <xxx>, Krauss, Guenther <xxx>


Hallo allerseits,

Ihr zeichnet verantwortlich als Autoren-Team für den Beitrag im holländischen
TEC Bulletin Nr. 11/2007 zum Thema U2 SSfSM.

Dieser Beitrag ist bei mir nicht gut angekommen, da ich darin namentlich erwähnt
werde, ohne dass ich davon vorgängig Kenntnis erhalten habe oder bei mir nach-
gefragt wurde, ob ich mit der namentlichen Erwähnung in diesem Zusammenhang
einverstanden sein kann.

Grundsätzlich sehe ich mich in meinen persönlichen Verhältnissen verletzt, und mahne
davon ab, solches oder ähnliches in Zukunft erneut ohne mein Einverständnis zu tun
oder zu veröffentlichen. Ich behalte mir rechtliche Schritte nach ZGB Art. 28 gegen
das Autoren-Team vor.

Hier zur Erinnerung ZGB Art. 28:
1 Wer in seiner Persönlichkeit widerrechtlich verletzt wird, kann zu seinem Schutz gegen
jeden, der an der Verletzung mitwirkt, das Gericht anrufen.
2 Eine Verletzung ist widerrechtlich, wenn sie nicht durch Einwilligung des Verletzten, durch
ein überwiegendes privates oder öffentliches Interesse oder durch Gesetz gerechtfertigt ist.

Gleichzeitig fordere ich das Autoren-Team auf, mir eine deutschsprachige Version dieses
Artikels zukommen zulassen. Ebenso verlange ich, dass im TEC Bulletin Nr. 12/2007 oder
Nr. 01/2008 eine entsprechende Richtigstellung (in holländisch und in deutsch) dahingehend
erfolgt, dass weder habilitiert noch doktoriert habe, und mir demzufolge auch nicht anmassen
möchte, diese Titel zu tragen, noch mir gefallen lassen muss, solche Titel unterstellt zu erhalten.
Hingegen darf - ganz im Sinne von ecki - darauf hingewiesen werden, dass ich - wenn schon -
"Die Instanz" bin. Ein Prädikat gegen welches ich nichts einzuwenden habe.

...

TRIXige Grüsse
Patrick"

Unabhängig von der rechtlichen Situation bin ich i m m e r bemüht, Persönlichkeitsrechte Dritter nicht zu verletzen.

Der erwähnte Artikel im TEC Bulletin basiert im wesentlichen auf einer Zusammenstellung von Beiträgen der genannten Autoren aus diesem Thread. Daher sah ich mich veranlasst, die Zuschrift auch auf diesen Thread zu beziehen und die entsprechenden Textstellen (farblich gekennzeichnet) zu editieren.

Da die Schweiz das Rechtsinstrument der Abmahnung nicht kennt - das Schreiben in Deutschland aber als solche aufgefasst werden könnte, habe ich mich in Ermangelung weiterer vorformulierter Erklärungen dazu entschieden, die Zuschrift auszugsweise ihrem genauen Wortlaut entsprechend zu veröffentlichen.
Lediglich die mailadressen wurden durch "XXX" ersetzt - durch "..." wurden aus meiner Sicht eher unspezifizierte private Inhalte ersetzt.

Hinweis: "die Instanz" ist eine Formulierung, die ich bis heute nicht wissentlich im Zusammenhang mit der Person Patrick Enz verwendet habe - wohl verwendete ich in der TRIXER Eisenbahn-Depesche Nr 4, Oktober 1996, Seite 5, den Begriff "Institution Zürich" als Überschrift eines Artikels über das TRIX / TTRCA Sommertreffen des gleichen Jahres.

In Nr 6 der Trixer Eisenbahn Depesche verwendete ich den gleichen Begriff erneut, meiner Absicht entsprechend bezogen auf die Veranstaltung - nicht auf die Person des Veranstalters.
Es war damals nicht meine Absicht und ist heute nicht in jedem Falle in meinem Sinn, die Person Patrick Enz als Institution oder Instanz zu bezeichnen.

Die Verwendung des Begriffes "die Instanz" in den betreffenden Forumsbeiträgen erfolgt daher ohne jedwede weitere Absicht - sie entspricht vielmehr der Forderung Patrick Enz.

Die Behauptung, Patrick Enz habe habilitiert oder doktoriert, werde ich zukünftig unterlassen.

ecki

Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

BeitragVerfasst: 28.12.2007, 04:19
von Roman Favero
Sehr geehrter Herr Krauss, Samtleben und alle Forumleser und sonstige Modellbahner

Leider muss ich Dir/Ihnen/Euch mitteilen, dass es ab 1.1.2008 absolut verboten ist, unnötig lustig, fröhlich, oder gar witzig zu sein. Humor gehört nun mal nicht zu unserem Hobby.

Dies tritt um Punkt 12°° des alten Jahres 2007 in Kraft !

Diese Neuerung betrifft die EU und die Schweiz das MiWuLa und Trixstadt.

Ich/Wir wurde/n diesbezüglich und unmissverständlich durch Herrn Patrik Enz in Kenntnis gesetzt.
Der dazugehörige Gesetzestext wird noch kundgetan.

Bei Widerhandlungen gegen diese Anordnung wird jedem mit sofortigem Entscheid verboten, mit Modelleisenbahnen zu spielen oder solche anzuschauen! Auch das Vorbeigehen an solchen, die allgemeine Ordnung störende Geschäfte, ist untersagt. Wer sich schuldig macht muss deshalb in Zukunft den Namenszusatz, WB tragen. Also zB. WB. Günther Krauss.

Ich grüsse Dich/Sie/Euch hochachtungsvollst

Romanefski-WB

PS, WB = Witzbold (natürlich im negativen Sinn gemeint)

Im weiteren verweise ich mit Nachdruck darauf hin, dass
das freiwillige Lesen von, von mir frei erfunden Sagen-Geschichten, bleibende Schäden verursachen kann.
Ich lehne jede Haftung ab, die aufgrund vom Genuss von lustigen Lügengeschichten entstehen können.
Allfällige Namensgleichheiten sind rein zufällig und haben keinen Zusammenhang mit lebenden oder toten Modellbahnern.
Wer also ob der unglaublichen Geschichte von der U-Serie sich in irgend einer Weise betroffen fühlt ist selber schuld oder ein humorloser Zeitgenosse.

In einem bin ich mir aber seit heute sicher, die U-Loks fuhren nie durch Zürich. Die wären in der witzlosen Zwinglistadt sofort entgleist. Auch werden in kommenden Fortsetzungen der Geschichte kaum mehr Zürcher vorkommen. Ich bedanke mich bei J-P E. für seinen freiwilligen Beitrag an die U-Saga.

Roman Favero

BeitragVerfasst: 29.12.2007, 15:19
von Günther Krauss
Lieber Patrick,

Sehr geehrter Herr Enz,

Achtung!!! Erste Anrede nur gültig wenn Dein Mail bezüglich U2 SSfSM als Spaß gedacht war.

Zweite Anrede gültig falls besagtes Mail wirklich ernst gemeint war.

Zur Sache wäre zu sagen:

1. Spaß ist eine sehr ernste Sache.

2. Für Veröffentlichungen in einer ausländischen Publikation trage ich keine Verantwortung, ich bin nicht verantwortlich im Sinne des Presserechts.

3. Für weiter Anwürfe wenden Sie sich bitte direkt an meinen Pressesprecher

Karl Friedrich Hieronymus Freiherr von Münchhausen, t1797 Bodenwerder
siehe dazu :

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Friedrich_Hieronymus_Freiherr_von_M%C3%BCnchhausen

Er ist angewiesen weitere Abmahnungen mit einer negativen Feststellungsklage auf Unterlassungsanspruch zu erwidern.

siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Abmahnung

4.Nach meiner Rückkehr aus dem Urlaub werde ich Dir / Ihnen ein Exemplar der U2 Saga auf deutsch zukommen lassen. Diese lag in ausgedruckter Form beim IG Treffen in Dortmund im November auf meinem Tisch zur Einsicht und für Jedermann ( auch Holländer und/oder Schweizer ) zum mitnehmen aus. Dies war gedacht als Erklärung für die dort gezeigten und im Fahrbetrieb vorgeführten U2 Modelle.

Ich grüsse Dich/Sie hochachtungsvoll

Güntherefski-WB



PS. WB = Witzbold (natürlich im negativen Sinn gemeint)

BeitragVerfasst: 30.12.2007, 13:21
von mitwoch
Original von Roman Favero
Halloo U-Bahn Sammler
nach äusserst umfangreichen und zeitraubenden Recherchen. bin ich nun im Besitz eines, wenn auch nur schemenhaften Bildes, einer 3er Komposition. In der Mitte der sagenumwobene U-B-Unit. Das Bild stammt von einem mit der Urgrosstante (vergleiche vorigen Bericht) befreundeten Eskimo. Höchstwahrscheinlich ist es ein Bild von der Alaska-Novosibirsk Bahn im Winter. Man sagt das Bild sei während eines Blizzards aufgenommen worden.
Romanix


Hallo Romanix
Ich kann einiges zur Klärung der U444 mit B Unit, beitragen
Da mein Urgroßonkels Cousin 3.Grades, Lokführer bei der Novosibirsk Bahn war, und eben dieses seltene Gefährt fahren durfte.
Es war seinerzeit ein Geheimprojekt. Stillschweigen war befohlen aber dennoch sind einige Dinge bekannt geworden.
Das revolutionäre an dieser Lok war, dass es eine Diesel/Elektrische Lok war.
Aus vorgenannten Gründen des enormen Treibstoffverbrauches, wurde hier erstmalig die DE Antriebsvariante ausprobiert.
Angetrieben wurden alle 12 Achsen durch Elektromotoren.
Die beiden A Units beherbergten je einen Dieselgenerator und einen kleineren Tank
Die B Unit hingegen war eigentlich NUR einen Tank, allerdings angetrieben.
Dieses kann man an den Domdeckeln auf dem Fahrzeugdach erkennen.
(Leider nicht auf Deinem Bild zu sehen)
Hier musste, wie bei den Öl gefeuerten Dampfloks, von Oben mit einem Ölkran, getankt werden.
Die Drehgestelle der B Unit wurden, von jeder Seite einzeln von der angehängten A Unit mit Energie versorgt. Je ein Generator für 6 Achsen.
Man wählte diese Kombination, damit eine möglichst große Reichweite erzielt werden konnte.
Die B Unit konnte bei Bedarf auch abgekuppelt werden, so dass man die beiden A Units zusammen, auch als NORMALE U444 einsetzen konnte.
Ich hoffe hiermit noch mehr Licht in die Sache gebracht zu haben.

Gruß Michelangelo

U 444

BeitragVerfasst: 12.01.2008, 17:33
von Roman Favero
Sali Michelangelo
danke für Deine Recherchen. Das sind ja überaus interessante Facts. Da meine Quellen, seit Ende letzten Jahres aus Angst vor einer Millionen $ Urheber- Geheimhalte- und Rechte- Klage, abgetaucht sind, ist es schwierig geworden weitere wissenschaftlich fundierte Details von der verschollenen U444 zu erhalten.
Auf jeden Fall werde ich Deine Aussagen in meine weiteren Rekonstruktionsüberlegungen mit einbeziehen.
Roman WB