Bei TRIX ist nichts unmöglich...
Entdeckung eines möglichen Experiments von TRIX bei der E 94 20/60 mit der Entkupplungsautomatik
Bei einem Gespräch mit Franz Nowack vor einiger Zeit erfuhr ich von einem möglichen Experiment von TRIX bei der hinteren Entkupplungsautomatik der E 94 Superautomatik 20/60.
Er war in den Besitz eines Exemplars gelangt, bei dem die Entkupplungsautomatik der 20/56 BR 71 im hinteren Drehgestell eingebaut war.
Einige Zeit danach hatte ich das Glück, ein Konvolut Teile der E 94 20/60 zu erwerben.
Bei diesem Konvolut befand sich ein Drehgestellmittelteil der 20/60, mit eben der besagten Mechanik der 20/56.
Ein Vergleich mit anderen Drehgestellmittelteilen zeigte, daß offensichtlich keine Veränderungen am Drehgestell vorgenommen worden waren, d.h. die Mechanikteile der 20/56 passten so in das Drehgestell hinein. Es war lediglich eine Aussparung für die Achse beim Messing-Hebel – entsprechend dem Hebel im vorderen Drehgestell – notwendig und das hintere Ende wurde um 4,5 mm gekürzt.
An diesen Messing-Hebel, der den Haken auf- bzw. ab bewegt, ist eine Blattfeder angenietet, die den Hebel nach der Entkupplung wieder in die Ausgangslage bringen soll, also in die Lage, in der ein Wagen automatisch angekuppelt werden kann.
Warum hat TRIX diese meiner Meinung nach einfachere Mechanik nicht weiter verfolgt?
Vielleicht haben andere TRIX EXPRESS-Freunde eine Erklärung...
Mir fiel auf, daß die Feder, die die Mechanik wieder in die Ausgangslage bringen soll, vielleicht etwas stärker sein könnte.
Ich will nun demnächst versuchen, das Experiment zum Erfolg zu bringen.
Hans-Hasso Meyer
edit: ergänzt 2012-03-14