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Interessengemeinschaft Trix-Express

Anlage Davos

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
Nicht themenbezogene Beiträge werden gelöscht.

Wird Traum wahr?

Beitragvon befag » 09.04.2005, 08:25

Hallo Trix Express Gemeinde

Hurra, gestern habe ich den Mietvertrag für meinen Baselraum erhalten!

Er ist weder gross noch klein. Ca. 4 x 4 m, plus oder minus ein paar Zentimeter. Beheizt, mit Fenster. Was will man mehr!

Das Thema steht fest:

Bahnhof Davos in H0 (späte Epoche lll).

Das erste Projekt für eine Eisenbahnverbindung nach dem Kurort Davos war als Normalspur geplant!

So kommt es, dass der Trix Express Rheingold nicht in Zürich, sondern in Davos endet oder beginnt. Bin ich froh, dass ich die 3-teilige Garnitur günstig kaufte! Dank eines Hinweises eines Trix Express Experten. Die 2-teilige Ergänzung ist ebenfalls vorhanden.

Jetzt geht es an die Feinplanung.

Die Anlage wird als E geplant. Somit ist der Bahnhof mind. 3-teilig. Die Tiefe der einzelnen Teile sollte 80 cm bis 90 cm nicht überschreiten. Denn bei "Betriebsstörungen" sollte man ja zugreifen können. Eine einspurige Paradestrecke führt nach Klosters und eine lokale Stichbahn nach Filisur.

Modulartig sollte die Anlage auch aufgebaut werden. Ein ev. späterer Umzug wird dadurch einfacher.

Die geplanten „Module“:

Personenbahnhof als Kopfbahnhof. Zwei lang Geleise für Internationale Personenzüge (davon mind. 1 Paradegleis ca. 3 m bis 3.5 m). Ein kurzes Gleis für Regionalzüge. Das Paradepersonengleis wird so geplant, dass die Weichen oder Kreuzungen geradeaus befahren werden können. 2 – 3 Gleise als Abstellgruppe für Personenwagen.

Abstellgruppe für Güterwagen (2 – 3 Gleise)

Güterschuppen mit 2 – 3 Gleisen und Verlademöglichkeit für Autotransportwagen.

Das Betriebswerk darf natürlich auch nicht fehlen (Dampf, Diesel und Elektrisch). Die Dampflokomotiven können über eine Kehrschleife gewendet werden. Vielleicht gibt es als Alternative auch eine Drehscheibe, sofern ich eine finde.

Im Moment bin ich eifrig am Pläne schmieden. Ich bitte noch wenig um Gedult, bis es soweit ist.

Gruss Befag
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Beitragvon Sandro Coletta » 09.04.2005, 08:52

Hallo Befag,

viel Spaß und gutes Gelingen beim Anlagenbau - freue mich auf Bilder :)

PS: Ich kenne Davos gut, darf ich doch jedes Jahr einmal beruflich dort hin - ein wunderbarer Fleck! :)
Mit freundlichem Trix-Express-Gruß,

Sandro Coletta
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Traumbahnhof Davos wird wahr!

Beitragvon befag » 10.04.2005, 08:14

Guten Morgen

Mein Traumbahnhof Davos, mit vielen und guten Betriebseigenschaften, hoffe ich!

Unten ist der der Personenbahnhof mit 2 langen und 1 kurzen Gleis (blau). Grün sind die 3 Abstellgleis, .eines davon kann als Ein-Ausfahrgruppe verwendet werden.

Auf der rechten Seite führt die Strecke in einer Steigung nach Filisur (schwarz).

Die 3-gleisige Abstellgruppe ist grün..

Im E-förmigen Teil ist das Betriebswerk untergebracht. Der schwarze Fleck soll die Bekohlungsanlage darstellen. Der „Lokschuppen“ ist orange. In der Kehrschlaufe können die Schlepptender-Dampf-Loks gewendet werden.

Oberhalb des Lokschuppens führt die Strecke abwärts nach Klosters / Landquart und Dortmund. :P

Im oberen Teil befindet sich der „Güterschuppen“. Das braune Ding stellt den Güterschuppen dar.

Die roten Gleise sind „Dienstgleise“

Der Untertagebau mit Schattenbahnhof usw. fehlt, da ist alles noch offen.

Offen und gut zugänglich sollte der Untertagebau so oder so sein, wenn eine Lok „abgebaut“ werden muss wegen einer „Betriebsstörung“, wie es so schön beim Vorbild heisst.

Also, mir gefällt mein Davos.

Gruss befag
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Vielversprechend

Beitragvon stefanelle » 10.04.2005, 08:46

Sieht auf jeden Fall vielversprechend aus.

Was ist eigentlöich mit den anderen IG-lern?
Man sieht hier und auch auf http://www.trix-express-freun.de
viel zu wenig Anlagenbilder. Traut euch......

Stefan
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Bilder von TE-Anlagen

Beitragvon dampflok52 » 11.04.2005, 12:56

Von meinen Anlagen sind Bilder im Internet unter http://www.trixexpress-anlagen.de eingestellt.

Gruß
Dampflok52
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Anlage Davos

Beitragvon befag » 05.05.2005, 12:59

Hallo

Der Trix Express Bahnhof Davos wurde um das Modul eines Dampf-Betriebswerkes mit Drehscheibe erweitert.

Davos ist der Anfangs- oder Endbahnhof des Trix Express Rheingold.

Der Bahnhof Davos wurde deshalb bewusst relativ lang geplant (ca. 4.4 m). So können auch ohne schlechtes Gewissen lange Züge Halt machen. Mir schwirrten beim Planen lange Touropa Sonderferienzüge im Kopf rum.

Grossen Wert habe ich auch auf das Rangieren gelegt.

Und auf einen möglichst Vorbildgerechten Fahrbetrieb. Davos hat kein reales Vorbild.

Die ersten Projekte einer Eisenbahnverbindung nach Davos waren in Normalspur geplant. Aus Geldmangen musste eine Schmalspurbahn herhalten.

Mit Davos wollte ich demonstrieren, das auch mit Trix Express ein "Vorbildgerechter Modelleisenbahnbetrieb" möglich ist.

Für den Bau will ich Flexgleise selber bauen. Unterflurantrieb für Weichen und Kreuzungen sind auch ein Thema. Deshalb hat es unter den Bahnhofsteilen keine Schattenbahnhöfe. Bei Betriebsstörungen will ich ja eine Weichenbetriebsstörung beheben können.

Was mir noch ein wenig fehlt, ist eine eingleisige Paradestrecke. Der Streckenteil nach Filisur muss im schlimmsten Fall herhalten. Dorthin aber verkehrt der Rheingold definitiv nicht. Aber Dampfsonderfahrten nach Filisur sind durchaus denkbar.

Auf eure Kommentare bin ich gespannt.

Gruss Befag
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Beitragvon noels » 05.05.2005, 14:54

Hallo Befag,
vielen Dank für Deine schöne Zeichnung!
Dieses verflixte Platzproblem und den Zwang zu Kompromissen, um lange Bahnsteige hinzubekommen, kennen wohl die meisten von uns.
Bei Deinem Konzept gefällt mir besonders, daß Du viele Abstell- und Rangiermöglichkeiten vorgesehen hast. So müssen nicht all die schönen Fahrzeugen immer im Schattenbahnhof oder der Vitrine verschwinden.
Nicht so glücklich wäre ich mit der Lösung, den Kopfbahnhof und auf die Drehscheibe und das BW enden zu lassen.
Beim Vorbild gibt (gab) es in kleinen Bahnhöfen auch andere kuriose Lösungen, von denen ich auch eine aufgegriffen habe: Für lange Züge werden ein oder zwei Bahnsteige in die Aufstellgruppe vor dem eigentlichen Bahnhof durchgezogen. So kann bei Bedarf ein Gleis, das eigentlich Abstellgleis gedacht ist, mit als Bahnsteigleis genutzt werden. Beim zweiten Gleis geht dann sogar ddie Gleisverbindung über den dort abgesenkten Bahnsteig. Im Anhang habe ich ein Bild.
Der Vorteil ist, daß Loks aus dem BW sich direkt vor den Zug setzen können.
Aber letztlich ist das alles eine Geschmackssache. Fahrmöglichkeiten gibt es bei Dir jedenfalls ja genug. Viel Spaß beim Aufbau.
Gruß
Heiko Mehnert
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Beitragvon befag » 05.05.2005, 15:34

Hallo Heiko

Es ist wirklich schwierig einen langen Bahnhof zu bauen.

Eine Variante von Davos sah vor, dass die Strecke links nach Filisur weiterführte. Dass hätte aber auf der linken Seite eine Kurve bedeutet.

Und diese Kurve hätte den Bahnhof verkürzt, denn sie hätte einen grösseren Radius aufweisen müssen.

Die erste Variante war ohne Drehscheibe vorgesehen. Der Raum war aber nicht ca. 3.9 m sondern ca, 4.4 m lang. Also kam der Gedanke auf, links das BW zu erstellen, dass nur über die Drehscheibe zugänglich ist.

Im übrigen könnte das BW als erstes Modul entstehen. Nur weiss ich noch nicht, ob sich die Märklin Drehscheibe 7186 eigenen würde, ev. müssten Gleisanpassungen vorgenommen werden.

Einen Kopfbahnhof, der in einer Drehscheibe endet, irgendwo, ganz in den frühen Eisenbahnzeiten könnte es so was gegeben haben. Ev. ohne Betriebswerk. Basel oder Zürich könnte einmal einen solchen Kopfbahnhof mit einer kleinen Drehscheibe gehabt haben.

Für Davos gibt es kein mir bekanntes Vorbild, aber wegen engen Platzverhältnissen scheint mir diese Aufteilung durchaus Vorbildgerecht und Sinnvoll zu sein. Vorbildgerecht, nicht Vorbildgetreu!

Zweitens können so mehrere "Module" gebaut werden. Das Raster basiert auf 333 x 333 mm, ein Modelleisenbahngeschäft bietet solche Unterbauten in massiver Rahmen-Rasterbauweise an.

Um auch von oben bei "Betriebsstörungen" eingreifen zu können müssen alle Teile möglichst gut zugänglich sein.

Im übrigen, so viel Abstellgleise sind es auch wieder nicht. Zum Rangieren gibt es wirklich viele Möglichkeiten, das Hauptstreckengleis muss nur einmal überquert werden.

Im Bahnhof Luzern gibt es praktisch nur eine Kreuzung, die zum noch vorhandenen "Güterbahnhof" führt. Wenn diese Kreuzung blockiert ist, ist auch der Bahnhof Luzern mehr oder weniger "down".

Gruss Befag
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