ig-trix-express.de

[otto4711]

Hallo,
ich habe eine BR184 mit Gummibandgetriebe und Motor laut anhängendem Bild.
Zuerst blieb die Lok ab und dann stehen, man konnte sie anschieben und dann fuhr sie auch wieder tagelang.
Inzwischen ist der Motor so schlapp, dass man ihn einfach festhalten kann. Eigentlich müßte er dabei ja sehr viel Strom ziehen, er zieht dann aber gar keinen mehr.

Die zweite baugleiche Lok schleicht auch so vor sich hin und zieht nicht mehr allzu viel.

Gibt es mit diesen Motoren ein bekanntes, allgemeines Problem?

Wer hat ein Idee dazu, außer natürlich den Motor zu tauschen, aber wenn zwei Loks schon das Problem haben, hilft es dann auf Dauer einfach nur den Motor zu tauschen???

Danke und Gruss Otto

[Peter Tümmel]

Hallo Otto,

dafür kann es mehrere Gründe geben.
Zum Einen können die Motorkohlen abgenutzt sein.
Oder der Kohlenstaub sitzt in den Ankerrillen.
Oder die Dauermagneten, welche am Motor sitzen, haben keine Kraft mehr.

Gruß Peter

[noels]

Moin,
daß der Magnet seine Kraft verliert, kenne ich eigentlich nur von den alten Umbaupermamotoren.
Bei diesen Kompakten hatte ich es aber schon 3, oder 4 mal, daß sich ein Magnet gelöst hat. Das kann man reparieren.
Wenn die Kohlen und der Kollektor ok sind und auch die Magneten sitzen, kann noch die Wicklung durchgeschlagen sein. Da diese Motoren noch in den letzten Express- Modellen verbaut wurden, ist es möglich, daß Mä/Trix die noch auf Lager hat
VG
Heiko

[ecki]

Hallo Otto,

spezielle Probleme mit diesem Motor sind (mir jedenfalls) bisher nicht bekannt.
Hast / hattest Du die Lok(s) evtl. digitalisiert bzw. als analoge Loks auf einem digitalisierten Stromkreis gefahren?

TRIX EXPRESSionistische Grüße
ecki

[Hans]

Hallo Otto,

das Symptom hatte ich auch schon öfters, liegt normalerweise an einem verschmutzten Kollektor und/oder abgenutzten Kohlen wie hier schon beschrieben.
Die Kohlen brechen manchmal (vielleicht wegen Fertigungsproblemen?) aus, dann liegt nur noch eine kleine Fläche an dem Kollektor an und der Motor ist schlapp und müde
Ich hatte auch schon Kontaktprobleme zwischen den Anschlussblechen und den Federn zu den Kohlen, sowie zu den Federblechen von der Platine, was zu den gleichen Symtomen führt. Die Kohlen schmieren auch manchmal den Kollektor voll und ich hatte schon hier Übergangswiderstände. Erst nach dem reinigen des Kollektors mit Wattestäbchen und Waschbenzin sowie neuen Kohlen hatte der Motor wieder die volle Leistung. Achja, ein Tropfen Öl auf den beiden Lagern hilft manchmal Wunder.

Viele Grüße
Hans