Hallo Peter,
wenn Deine LED noch heil sind, also der Wurm auf der Platine sitzt, sollte es ein lösbares Problem sein.
Ist nicht böse gemeint gegenüber Hartmut, aber manchmal hat er eine lange Leitung wie die Norddeutschen Seekabelwerke. Wahrscheinlich ist es auch nicht so einfach, mal eben ein paar Platinen zu besorgen. Und wichtige Teile auf Lager zu behalten,schaffen die großen ja auch nicht mehr
Aber auf dieser Platine sitzen ja nur Dioden und Vorwiderstände. Das könnte man ja messtechnisch eingrenzen. In OS habe ich einen Laden, zu dem ich schon öfters gegangen bin: "Sowas brauch ich" und habe es ihm auf den Tisch gelegt, ohne zu wissen, was es ist. Normalerweise erkennt er das sofort und fischt es aus irgendeiner Schublade. Wenn er nicht genau das Teil hat, tippt er etwas in seinen Taschenrechner, fischt wieder in einer Schublade und sagt: "Das kannst Du genauso gut da rein löten- geht auch".
Also Möglichkeit 1:
Du kannst das eingrenzen, welches Teil das ist, meldest Dich bei
http://www.heinicke-electronic.de , machst ein ordentliches Foto und schickst das da hin. Mit Deiner Nikon sollte ein Bild möglich sein, auf dem man die Spezifikation erkennen kann.
Möglichkeit 2:
Die ganze Schaltung ist ja nun man nicht so aufwändig. Mit einer Rasterplatte ein paar Dioden und Vorwiderständen kann man das selbst aufbauen. So habe ich das bei der dreiteiligen, norwegischen Erzlok für einen Hobbykollegen gemacht. Der wollte die ganze Elektronik mit Decoder und Sound da raus haben und eine einfache Schaltung für die Beleuchtung und Analogbetrieb. Wenn ich das mit drei Platinen für eine dreiteilige Lok hin bekomme, schaffst Du das für unsere kleine V45 auch, denn von Elektronik verstehe ich so viel, wie eine Krähe vom Sonntag.
Guck mal, so popelig sieht das aus, aber funktioniert: (um den rechten Teil des Bildes zu sehen - herunter laden)