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Warum "Digital"?

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Warum "Digital"?

Beitragvon befag » 15.07.2006, 15:14

Ein Vorteil von "Digital" ist mir klar, es können mehr als drei Lokomotiven oder mehr als sechs Lokomotiven mit EMS und Oberleitung auf einem Gleis fahren.

Die Geräuschkulisse einer Lok kann simuliert werden und die Lichter können nach belieben gelöscht werden usw. Pfeifen, schnauben, surren ist angesagt (Bitte um Entschuldigung, aber ich liebe "Spielzeug" nicht, das Töne von sich gibt. Schuld daran sind meine Neffen).

Ist das aber alles?

Was mir aber bei "Digital" fehlt, ist das Fahrverhalten der Lokomotive, gleich ob Elektro, Diesel oder Dampf. Jede Maschine ein ein anderes Verhalten, die eine sprintet davon und die andere braucht Zeit, bis sie auf Touren kommt.

Das Anfahren ist eine Sache, das Abbremsen eine andere. Die eine bremst schnell ab und die andere braucht wieder ihre Zeit, bis sie stehen bleibt.

Und dieses Verhalten könnte eigentlich im Prinzip in einem solchen "Digital-Chip" auch integriert werden.

Noch ein Wort zu "Digital".

Wie bei den alten Trix Express Trafos dreht man entweder nach links oder nach rechts und gibt mehr oder weniger Strom auf die Schiene.

Wenn ich schon "Digital" fahren möchte, dann bitte mit Joy-Sticks, nach vorne tippen gibt mehr fahrt, gegen sich tippen vermindert die Fahrt.

Ach ja, eines möchte ich von einer "Digitalen" Lok auch wissen, wie schnell sie fährt. Dazu braucht es in der Lock einen "Drehzahlmesser" und eine Rückmeldung. Technisch sollte das möglich sein oder nicht.

Aber irgendwie gefallen mir die alten analogen Trix Express Loks, zum Teil erkennt man sie am typischen Fahrgeräusch auch ohne einen nach Blech tönenden Lautsprecher.

Aber vielleicht sind meine wirren Ansichten und Wünsche an "Digital" auch veraltet.

Gruss befag
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Beitragvon Stefan » 16.07.2006, 13:06

Hallo befag,

ich verstehe Deinen Beitrag nicht ganz.

Falls eine Deiner Fragen ist, ob man die Fahreigenschaften einer Lok tunen kann lautet die Antwort definitiv JA. Alle Decoder (bitte dieses Wort statt "Digital-Chips" verwenden, wenn Du von dem elektronischen Baustein sprichst, der in die Lok kommt), erlauben Einstellungen von:
- Beschleunigung
- Verzögerung
- Mindestgeschwindigkeit
- Endgeschwindigkeit
Luxus-Versionen erlauben über die Programmierung des Decoders eine genaue Anpassung der Fahreigenschaften an die Motorkennlinie (und damit selbstverständlich auch an die von Dir gewünschten verschiedenen Charakteristika unterschiedlicher Loktypen mit gleichem Motor).
Hochfrequezdecoder verbessern zudem die Langsamfahreigenschaften der alten Trix Motoren.

Regelteile mit Tastensteuerung (+/- für die Geschwindigkeit) gibt es u.a. von Lenz und Uhlenbrock.
Meine persönliche Erfahrung mit den Tastensteuerungen ist aber vom Handling her eher negativ, ich bevorzuge einhandbedienbare Drehregler wie Roco Multimaus oder ESU Funkhandregler. Das ist zwar Geschmackssache, trotzdem würde ich mir an Deiner Stelle beide Regelteile im Laden mal vorführen lassen.
Einen Joystick habe ich noch nicht gesehen, aber von Digitrax gibt es einen dem Führerstand nachempfundenen Fahrregler.

Zur "Rückmeldung": Gute Decoder machen einen "Soll-Istwert Vergleich", so dass eine Lok immer mit dem eingestellten Tempo fährt, egal ob unter Last, bei Alleinfahrt in einer Steigung oder Gefälle. Die Geschwindigkeit stimmt also immer mit dem von Dir eingestellten Wert überein.
Der ESU Funkhandregler bietet sogar die Möglichkeit, eine der digialen Fahrstufe entsprechende Geschwindigkeit in kmh anzuzeigen (und zu Regeln).

Und der Sound des Trix Motors bleibt erhalten...

Gruß
Stefan
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Beitragvon befag » 16.07.2006, 19:12

Hallo Stefan

Ich weiss, dass das Ding "Decoder" heisst. Ich weiss, welche Einstellungen man vornehmen kann.

Jede "Maschine" hat ihre Anfahreigenschaften. Und die kenne ich als Laie nicht. Die eine "Maschine" kommt schnell auf Touren, die andere langsam.

Letzte Woche fuhr ich von Luzern mit der S-Bahn Richtung Zug. Für die Hinfahrt war der modernste (und gekühlte) Triebzug zu finden. Auf der Rückreise wurde es mühsam, eine Ersatzgarnitur (ungekühlt und mit hohen Stufen, Frauen mit Kinderwagen hatten am diesem Ersatz ihre helle Freude) wurde den Fahrgästen zugemutet.

Der Ersatz braucht sehr lange um auf Touren zu kommen und dann war schon wieder die nächste Station.

Daher kam mir der Gedanke, sind die Decoder eigentlich mit den "Fahreigenschaften" des Vorbilds gespiesen.

Schön wäre es bei den Dampfloks, wenn man mit dem Dampfhahn "spielen" könnte.

Es gibt sehr schöne Modelleisenbahnanlagen, absolut vorbildgetreu. Aber der Fahrbetrieb wenn überhaupt hat mit dem Vorbild überhaupt nichts zu tun.

Ich bin kein Sammler. Ich wäre gerne ein Fahrer. Meine Trix Express Loks sollten alle über einen Decoder verfügen. Aber die Fahreigenschaften sollten am Schluss einigermassen mit dem grossen Vorbild übereinstimmen.

Das ist der Grund "Digital, warum"?
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Beitragvon dralle » 16.07.2006, 19:48

Hallo befag,
die Digitalisierung ist das Ende der Spielbahn.
Die Decorder lassen sich nach jeden Geschmack programmieren, was gefällt ist erlaubt. Ist zum Beispiel die Beschleunigung auf 0 gesetzt, beschleunigt der Zug selbst bei Vollgas nicht mehr. Fast jeder Decorder hat Voreinstellungen für den Universalbetrieb. Doch in Abhängigkeit von Anlagengröße und der eingesetzten Lok sind die Parameter alle anzupassen.
Hierzu braucht man Geduld und Zeit, denn die Parameter (Beschleunigung, Anfangsgeschw. und Endgeschw.) sind alle von einander abhängig.
Grüße dralle
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Beitragvon Stefan » 17.07.2006, 08:59

Hallo befag,

die Werkseinstellungen stimmen insbesondere bei Soundmaschienen schon sehr gut mit den Vorbildfahreigenschaften überein. So sond z.B. bei den Damnpfloks die Auspuffstöße mit der Drehung der Treibachsen synchron(!), und eine S3/6 verhält sich völlig anders wie eine GT 2* 4/4. Ich weiss nicht wie viel Platz du hast, aber auf "normalen Kelleranlagen" ist viel mehr an Unterschied nicht herauszuarbeiten. Wenn du das mal in Perfektion sehen willst geh mal ins Miniaturwunderland nach Hamburg.
Für die Decoderprogrammierung (und Verwaltung) gibt es Programme wie z.B. WinPro von greengate.

Gruß
Stefan
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Beitragvon befag » 17.07.2006, 09:07

Hallo Dralle

Ich bin Fahrer. Ich will sehen, wie sich mein Zug in Bewegung setzt. Ich will sehen, wie meine 01 beim Anfahren schleudert und dann langsam, die alte 01 hat schliesslich 60 Achsen zu schleppen, sich in Bewegung setzt.

OK, wer hat schon Platz für einen 60 Achsen Personenzug oder 15 Wagen. Zum Glück sind die Wagen oft verkürzt aber auf der Paradestrecke sieht halt ein solcher Zug einfach unverschämt gut aus.

Ich will nicht viel Zeit und Geduld beim Programmieren verschwenden. Ich will ohne grossen Aufwand eine Lok soweit bringen, dass sie dem Vorbild in Bezug "Fahrverhalten" nahe kommt.

Trix Express ist ja für den lebehaften Fahrbetrieb schon seit Urzeiten ausgelegt, als man das Wort "analog" oder "Digital" noch nicht kannte.

Daher meine Gedanken zum Sinn oder leider oft Unsinn von "Digital". "Digital" macht erst Sinn, wenn die Lok auch im harten Betrieb ihr Können unter Beweis stellen kann.

Vitrinen- und Mimosen-Modelle (die Angst fährt mit, das etwas runterfällt" brauchen ja gar keinen Antrieb.

Ja, die alten Trix Express Loks waren nocht für den harten Fahrbetrieb vorgesehen und nicht nur fürs Anschauen und Nichtanfassen.

Gruss befag
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Fahrbetrieb Digital

Beitragvon rei » 17.07.2006, 19:29

Hallo
Ich habe ungefähr 25 Loks umgebaut. Digital und mit neuem, aber auch mit alten Motoren.
Gefahren wurden sie auf mehreren Ausstellungen und Veranstaltungen.
Rekord war eine E10 mit altem Motor und Decoder. Die lief fast zwei Stunden am Stück.
Technisch also kein Problem. Entscheidend ist der gute allgemeine Zustand eines Modells und vor allem die Qualität der Decoder.
Ich fahre nur Kühn oder ESU, wobei im Moment ESU den Verrang hat.
Ausserdem zerlege ich fast jedes alte Modell vorher und reinige es gründlich.
Schau die vielleicht die entsprechenden Kurzfilme und Berichte auf unserer Homepage an:
http://www.trix-express-stammtisch.de
unter Bilder und Berichte und Historisches.
Grundsätzlich würde ich aber immer dazu raten neue, bessere Motoren einzubauen. Da verliert man vielleicht den typischen Trixsound :( , aber man gewinnt eindeutig an Fahrqualität. :]
Ich bereue absolut nichts und die Reaktionen der Besucher und Betrachter hinsichtlich traumhaft fahrender alter Expressmodelle ist immer wieder verblüffend.
Bis denn
Rei :D
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Beitragvon dralle » 17.07.2006, 22:38

Hallo befag,
ein Friggelmeister der Feinmechanik (Spur N) sagte mal zu mir, bevor er einen Decorder in die Lok einsetzen würde, sollte man ersteinmal einen besseren Motor einbauen. Trotzdem kann man auch ohne Glockenankermotor fahren, doch in Rei seinen Beitrag liegt schon eine Menge Wahrheit.
Nun doch vielleicht ein Dämpfer für absolute Puristen ? Eine digitalisierte Lok beschleunigen zu sehen ist eine tolle Sache. Doch leider beschleunigt sie annähernd proportional und nicht wie das Original exponential (mit zunehmenden Tempo geht die Beschleunigung zurück) . Dieses auf einer Anlage zu festzustellen, dürfte allerdings fast aussichtslos sein.
Komponenten gibt es wie Sand am Meer, die Unterschiede in Theorie und Praxis sind gewaltig. Wer kennt schon alle Systeme und kann die optimalen Tips geben, hier heißt es Löffel auf, denn nur so kommt man zu dem was man will. Ich habe 10 digitalisierte Loks, 8 sind mit Trix Systems ausgerüstet, 2 mit Uhlenbrock. Die Decorder von Trix gefallen mir besser. Zur Steuerung habe ich Selectrix Zentrale, Lok Control von Trix Systems und eine Lokmaus2 von Roco, die mir am besten gefällt.
Wie kommt man zu so einen Fundus ? ganz einfach, weil unzufrieden und um zu testen. Eine Zentrale kostet viel Geld, daher sollte man seine Vorlieben schon genau kennen.
Grüße dralle
PS: Ach so, solltest Du den Zug synchron über Joystick regel wollen, dann bleib besser bei analoger Steuerung und suche einen passenden Travo. Bei digitaler Regelung wird eigentlich nur noch Vmax geregelt und alles andere übernehmen die Decorder.
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Beitragvon Ulrich Albrecht » 19.07.2006, 10:23

Warum Digital:

1. Man kann mehrere Loks unabhaengig voneinander auf dem gleichen Stromkreis steuern, ohne komplizierte Schaltungen einzubauen. Dieses kann sogar bei Trix Express noetig werden, wenn man zum Beipiel eine 64 vor eine 24 als Vorspannlok setzen will, und dabei beide Loks Kessel voraus stehen und die Schleifer in der originalen Stellung haben.

2. Man kann die Anfahrspannung und die Maximalgeschwindigkeit einstellen. Meine 01 fuhr ohne Decoder so bei 5Volt an, und erreichte 330km/h bei 12! Wunderte mich manchmal, warum die alte DRG ueberhaupt die 05 gebaut hatte. Jetzt fahrt sie bei einer Reglerstellung von 1 an und erreicht 140km/h bei 100.

3. An jeder Stelle der Anlage kann ich die Loks regeln und die Weichen schalten. Hilft bei der Fehlersuche und Reparatur ungemain.

4. Keine 150 Schalter fuer Trenngleise, Weichen, Signale und Blockstellen.

Der sonstige Spass, den man mit Digital erhaelt ist zwar auch schoen, aber im Vergleich zu dem Mehrgewinn in 1 -4 gering, vor allem da mein Interesse an Geraeuschen gering ist.

Ulrich
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"Digital", warum eigentlich nicht?

Beitragvon befag » 20.07.2006, 08:29

Hallo zusammen

Ja, "Digital" hat seine Vorteile.

Im Moment pendle ich regelmässig. Bei meinen Fahrten nach Zürich kreuze ich regelmässig Container-Güterzüge. Diese Güterzüge fahren nicht zwei- sondern es sind nur vier Lokomotiven vor diesen Containerzügen zu finden.

Umgesetzt auf Trix Express, ein klarer Fall für Digital. Klar, es wird wohl kaum eine Trix Express Anlage geben, wo man sich den Luxus von vier Lokomotiven vor einem langen Containerzug leisten kann.

Vorteil ist auch, ich kann jede Lok einzeln ansprechen und fahren lassen, ohne Trennstellen und Co. Wobei, auch bei "Digital" haben Trennstellen Vorteile. Aber die ganze elektrische Schaltung kann vereinfacht werden.

Klar ist auch, alte Trix Express Lokomotiven, müssen vor der Umrüstung auf "Digital" einer grossen und umfassenden Revision unterzogen werden. Der Einbau von neuen Motoren, möglichst mit Schwungmassen ist ein grosser Vorteil.

Für mich ist klar, sollte es zum Bau meiner Traumanlage "Davos" kommen, wird sicher die gesamte Steuerelektronik digital sein.

Ich konnte diese Woche dem Lokführer einer S-Bahn über die Schultern schauen. Ein kurzer Antipp nach vorn an den "Joy-Stick" und schon fuhr der Zug los. Nach hinten ziehen und der Triebzug wurde langsamer. Einfach faszinierend, daher mein Wunsch nach einem "Joy-Stick".
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Beitragvon Stefan » 21.07.2006, 09:50

Hallo zusammen,

@dralle
Die Beschleunigung von Digitalloks muss keineswegs linear sein. Erstens arbeitet auch der Modellmotor nicht mit einer linearen Kennlinie und zweitens kann mann die Kennlinie des Decoders editieren. Für einen großen Regelbereich beim Rangieren kann man die unteren Fahrstufen mit kleineren Spannungsänderungen versehen als die oberen. Für das von befag gewünschte Verhalten kann man die oberen Fahrstufen mit kleineren Spannungsänderungen versehen, wie die unteren.

@befag
Dein Wunsch, solche Möglichkeiten zu haben kolliediert mit Deinem Wunsch dafür nix tun zu müssen. Du kannst die Fahreigenschaften nach Deinen Wünschen gestalten aber dafür musst Du Dich in die Decoderprogrammierung und die dazugehörigen Anwendungen einarbeiten.

Gruß
Stefan
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Beitragvon befag » 23.07.2006, 07:54

Hallo Stefan

Meine Frage lautet:

Warum muss man das selber programmieren? Warum bietet die "Industrie" nicht solche vorprogammierten, typischen Fahreigenschaften an?

Das würde doch den Fahrspass deutlich erhöhen.

Aber die schönen und empfindlichen Lok-Diven sind ja heute kaum mehr für den rauhen Alltagsfahrbetrieb ausgeliegt.

Die Antriebseigenschaften wurden stark verbessert, aber die neuen Modelle sind ja sehr, sehr empfindlich.

Nicht einmal mehr anfassen sollte man sie.

Da lob ich mir die veralteten, lauten, nicht in allen Einzelheiten dem Vorbild entsprechenden Trix Express Lokomotiven.

gruss befag
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Digital versus Trix Express

Beitragvon miximaxi » 23.07.2006, 09:19

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Zuletzt geändert von miximaxi am 10.02.2009, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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digital

Beitragvon Byrds 63 » 23.07.2006, 14:08

Hallo miximaxi,befag,stefan usw.,

vielen Dank für eure Ausführungen zum Thema "digital".

Leider bin ich auf den "digitalen"Zug nie aufgesprungen,
habe ihn irgendwie verpasst.Familie und Beruf haben
den Express aufs Wartegleis geschoben,fast 80 Loks
und unzählige Wagen warten auf den Tag " x ".

Express ist für mich :Zwei große grüne Trafos,die alten
grünen Weichenhebel die alten,robusten Metallmodelle
und das Wichtigste:

Die vielen,schönen Stunden mit meinem Vater beim Spiel
mit der TRIX EXPRESS-Bahn.

Gruß
Andreas
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Digital - (k)eine Weltanschauung

Beitragvon Frank Bertram » 24.07.2006, 06:12

Hallo Freunde,

daß Trix Express Freude macht, entspannen kann und sogar ohne digital auf die althergebrachte echte Zwei- bzw. Dreizug- Methode viel Freude und schöne Stunden bereiten kann, wissen wir wohl alle.

Mein Vater hat gerade, nachdem er in seiner Jugendzeit den Trix Express mit der 20/52 und Blechwagen auf Bakeltgleisen kennen und lieben gelernt hatte und eine ganz lange "Bahnpause" bedingt durch Beruf und Familie einlegen mußte, wieder mit dem Bauen einer Trix Express Anlage angefangen.

Mit "Digital" würde ich ihn nur erschrecken - es ist die "Angst" vor dem Neuen, Unbekannten. Viele von uns (mich bis vor kurzem eingeschlossen) haben sie - und nur dann, wenn man Trix Express Modelle ausgestattet mit der alten und der "neuen" Technik erleben kann, öffnet man sich für das "Unbekannte" - besonders, wenn Freunde und Mitstreiter dabei sind.

Unser Trix Express ist keineswegs "altes Eisen" - ich habe auf unserer Euregiostammtisch-Anlage und Reis Ausstellkungsanlagen digital kennen und schätzen gelernt. Gerne lerne ich dazu, fahre aber immer noch analog. Es kommt nur langsam (Beruf, Familie, Angst - alles zusammen).

"Trix ist nix" können nur Menschen meinen, die noch nie eine funktionierende (digital und analog) gefahrene größere Anlage gesehen haben. Überzeugen wir sie doch, indem wir uns trauen, mit dem "ollen Trix Express" auf Börsen und Ausstellungen zu erscheinen - vielleicht wie unsere Freunde aus Bad Neuenahr oder unser Euregiostammtisch - oder sogar der TEC in Utrecht!!!

Traut Euch, denn Trix Express lebt!!!!

Gruß

Frank Bertram
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