Trixpepo,
trixpepo hat geschrieben:FeinExpress hat geschrieben:Ich habe übrigens auch einmal gehtört, dass das Blechpaket vom Stab-Magneten immerhin so stark bleibend magnetisiert und polarisiert ist, dass ein späteres versehentliches falsch herum Einbauen des Magneten sehr ungünstig wäre.
Hallo,
bei der 757 ist der Stabmagnet an den Enden mit Farbe im Übergang zu den Blechpaketen markiert.
Ist das immer so?
Ansonsten zieht der Motor gut durch. Auch wenn man die Räder bremst.
Nach den bisherigen Schilderungen scheint mir, liegt es nicht am Stabmagneten.
Und:
Ja, der Stabmagnegt wird an beiden Enden durch Farbe fixiert! Es ist keine Markierung, es ist eine Fixierung. Wichtig dabei ist, dass der Stabmagnet in Linie zur oberen Kante der beiden Halterungen liegt. Er kann auch etwas darunter liegen. Es gilt: je näher zum Rotor, desto mehr Umdrehungen bzw. Leistung, je weiter davon entfernt, desto weniger Umdrehungen bzw. Leistung.
Überhaupt zur Klärung noch die Frage:
Ist der Magnet noch fixiert, oder ist der locker?! - Wenn locker, dann auch ausprobieren, ob er "gedreht", besser operiert!
Nochmals als Tipp:
Ich würde anstatt zweier Kohlen, eine Kohle und eine Kupfergaze in den Bürstenlagern einsetzen! Du kannst durchaus diejenigen nehmen, die noch heute von Märklin als E-Teil geliefert werden... Auch kann der Anpressdruck der Federn, die "Leistung" beeinflussen. Sind die Kappen ganz "zugedreht", dann würde ich etwas lockern bzw. "aufdrehen". Es kann helfen, dass die Lok auf "Touren" kommt. Das musst Du, mit verschiedenen Stellungen der Kappen auspropieren, solange bis Du zufrieden sein kannst!!
Dann auch noch als Tipp:
Die 757 jetzt einfach mal 20 Minuten "laufen" lassen bzw. "einfahren": vor- & rückwärts & mit jeweils mit unterschiedlichen Spannungen bzw. Geschwindigkeiten! Mir scheint, die Lok ist vielleicht gar nicht so eingefahren, wie sie eingefahren sein sollte!
Viel Spass!
Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix