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BR V 45 von NPE

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
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BR V 45 von NPE

Beitragvon koegais » 31.07.2012, 22:48

Hallo zusammen,

die BR V 45 von NPE ist jetzt in der Express - Version im Handel. Diese Info habe ich bewußt in die "Bastelstube" eingestellt, denn zumindest an meiner V 45 war nach kurzer Probefahrt ersteinmal Basteln angesagt. Leider ist der Traum, Trix Express auspacken, auf's Gleis stellen und losfahren erneut nicht in Efüllung gegangen.
Zur Verbesserung der Stomaufnahme habe ich die Außenschleifer gegen Fleischmann Pilzkontakte und die Räder gegen Lokradscheiben von Luck getauscht und zwar je zwei Stück mit und zwei Stück ohne Haftreifen. Die Radscheiben ohne Haftreifen habe ich zur Stromaufnahme mit herangezogen. Durch den Radscheibentausch wurde auch der Rundlauf deutlich verbessert.
Derzeit finden Testfahrten statt, erste Ergebnisse sind gut.
Gibt es schon andere "Erfahrungen" mit der V 45 ?
Falls Interesse an den von mir vorgenommenen Abänderungen besteht, berichte ich gerne ausführlicher darüber.

Trixgruß, Gerhard
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon Hans » 03.08.2012, 16:46

Hallo Gerhard,

Welche Probleme haben denn zu einem Tausch der Schleifer und Radscheiben geführt?
Leider geht die Ursache für diesen erheblichen Eingriff bei einem neuen Modell aus deinem Beitrag nicht hervor.

Viele Grüße
Hans
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon koegais » 05.08.2012, 15:26

Hallo Hans,

die Außenschleifer sitzen in Aufnahmen nach dem Prizip eines Bajonettverschlußes. Der Anpreßdruck senkecht zum Gleis auf die Schiene erfolgt durch eine Spiralfeder, die mit dem jeweiligen Außenschleifer eine Einheit bildet. Die Schleiferplatte dieser Einheit ist ca. 5 mm breit und ca. 8 mm lang. Sie hat an beiden Enden eine Schrägaufkantung, die lange Seite verläuft in Gleisrichtung.
Durch das Spiel in der Bajonettaufnahme steht der Schleifer nicht immer senkrecht zur Schiene und verdreht sich auch leicht in der Längsrichtung. Dies hat letztlich dazu geführt, daß die Lok sich manchmal in der DKW festgefahren hat und auch bei bestimmten Weichenkombinationen, z.B. bei der Parallelgleisverbindung Fahrprobleme hatte.

Bei den Rädern hat mich der unrunde Lauf, ausgelöst durch die 4 Stück offensichtlich nicht zentrisch ausgestanzten Haftreifen gestört. Für die ca. 2mm breiten Haftreifennuten gibt es meines Wissens keine rundlaufenden Alternativprodukte, also blieb für mich nur der Radscheibentausch. Wie im ersten Beitrag schon beschrieben habe ich dabei jedoch nur 2 Stück Radscheiben mit Haftreifennut eingebaut.
Das 2-Leiter Gleichstrommodell der V 45 wurde schon in der MIBA 12 / 2010 mit gutem Ergebnis getestet. Diese Version hat -systembedingt- keine Haftreifen, über mangelhafte Zugkraft wurde nicht berichtet.

Trixgruß, Gerhard
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon noels » 06.08.2012, 18:19

Hallo,
die selben Probleme hat mir ein anderer Besitzer auch geschildert und bei einem Treffen dann auch gezeigt und vorgeführt.
So ist Gerhards Lok wohl leider kein "Ausreißer". Das finde ich sehr schade, da wir ja kaum noch Modelle bekommen. Aber ich mag mich auch nicht entscheiden, einen solchen Betrag auszugeben um dann noch so viel nacharbeiten zu müssen. Das Problem ist auch, daß eben nicht jeder in der Lage ist, diese Probleme selbst zu beseitigen. Mir ist das auch etwas unverständlich. Natürlich dürfen wir Expressler nicht zu anspruchsvoll sein. Aber ordentlich laufen sollte das Modell schon :|
Gruß
Heiko
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon Roman Favero » 14.08.2012, 20:10

Hallo Hans und Heiko
Das Thema ist ja interessant, denn ich habe gerade eine solche bestellt.
Aber ..... kann mir jemand sagen, warum die beiden Besitzer der eiernden Loks nicht ganz einfach die gesetzliche Garantie in Anspruch nemen? Im Gegenteil, durch das eigenhändige Basteln erlischt die Garantie dann aber sicher. Ich würde in so einem Fall dem Hersteller erst mal Gelegenheit geben, das Manko zu beheben oder Stellung zu nemen.
mit vertrixten Grüssen
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon noels » 14.08.2012, 21:20

Hallo Roman,
im Prinzip hast Du ja Recht. Den von Dir vorgeschlagenen Weg war ich seinerzeit mit der Limburger Zigarre zuerst gegangen. Zum TEC- Treffen in Mijdrecht brachte Hartmut Vincon ein neues Exemplar zum Austausch mit. Das half nichts.
Eine Garantiereparatur, oder ein Austausch ist hilfreich bei Produktionsfehlern, hilft aber nicht bei Konstruktionsfehlern.
Danach hatte ich selbst Hand angelegt und dann regen Mailverkehr mit Hartmut. Einige Kritikpunkte wurden danach gelöst. So bietet N & P jetzt eine andere Getriebeübersetzung an, damit der Antrieb bei normaler Geschwindigkeit leiser wird. Die Beleuchtung wurde verbessert....
Nun, eine kleine Firma kann auch nicht so einfach eine Produktion auf links ziehen. Die Kosten sind viel zu hoch. Da bleibt dann nur die Eigeninitiative.
So ist es eben auch bei der V45:
- Die Haftreifen sind einfach Käse, weil es wohl nicht so einfach ist, zwei parallele Kreise aus Gummi zu stanzen. Die Haftreifen von N & P sind wichtig für uns, aber es ist viel Müll dabei.
- Was machen wir mit den Pilzschleifern? Auch N & P kann nicht einfach auf Löffelschleifer umstellen. Das ist nicht bezahlbar.
- Wer hauptsächlich Guß- Güterwagen mit den Plastikachsen fährt, braucht vielleicht die vier Haftreifen. Sicher war das der Schluß vom Hartmut - Er kennt ja seine Trixer. Wenn jemand leichtläufigeres Rollmaterial benutzt, kann er sich helfen, indem er die Räder der rechten Seite mit zur Stromaufnahme heran zieht. Gleichzeitig reduziert sich das Problem der unrunden Haftreifen.

Solche Maßnahmen sind aber keine Garantiesachen. Es wäre schön, wenn Hartmut beispielsweise eine Umarbeitung der Achsen anbieten würde. Aber kann er sich das leisten? Doch ich bin mir sicher, wenn eine solche selbst optimierte Lok beispielsweise einen Motordefekt in der Garantie erleidet, wird er die Hilfe nicht ablehnen, denn man kann mit ihm sprechen.

Übrigens ist in dieser Beziehung auch Mä/Trix nicht engstirnig. In den Garantiebestimmungen heißt es, daß die Garantie abgelehnt wird, wenn eie Eingriff in das Modell ursächlich für den Schaden ist. So hatte ich eine neue E41 eingeschickt, die ich zuvor in der bekannten Weise auf Express umgerüstet hatte. Der Schaden war ein defekter Sounddecoder. Ich hatte befürchtet, daß Märklin wegen dem Umbau auch die kostenlose Reparatur ablehnen würde. Aber der Decoder wurde anstandslos ausgetauscht. (Daß dies über ein Jahr dauerte, weil man selbst keine Decoder mehr hatte, steht auf einem anderen Blatt :wink: )

Noch etwas zu den Pilschleifern:
Bei Fleischmann dienen die nicht der Stromaufnahme. Wenn er einmal hängen bleibt und bei der nächsten Erschütterung wieder "heraus flutscht" stört das niemanden.
Wenn ein guter Bastler die Pilzschleifer zur Stromabnahme benutzt, klappt das wohl, weil er nacharbeitet, bis die Dinger sich sauber in der Führung bewegen. Er stellt auch an der Feder herum, bis der Druck paßt.
Für eine Serienproduktion hat Hartmut sich dabei wohl verschätzt. Er kann einfach nicht an jeder Lok manuell optimieren. So passiert es, daß teilweise der Federdruck zu stark ist, oder der Pilz mal in der Führung hängt und so den Kontakt verliert. Da muß man dann eben selbst ran und Hand anlegen

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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon noels » 14.08.2012, 21:34

versehendlicher Doppelpost
Zuletzt geändert von noels am 15.08.2012, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon Hans » 14.08.2012, 21:38

Hallo Roman,

Ich finde deine Frage ist absolut berechtigt, vielleicht sind wir Expressler durch die Geschichte einfach daran gewöhnt die Probleme selbst zu beheben. :wink:
Ich bin auch daran gewöhnt Loks zu modifizieren, damit die Fahreigenschaften meinen Ansprüchen genügen, jedoch sind das vorwiegend gebrauchte Loks von fast allen Herstellern der letzten 50 Jahre in H0.
Mal sehen, wie sich die bestellte V45 auf den Gleisen meiner Anlage so verhalten wird, die Zigarre jedenfalls läuft (fast ohne Nacharbeiten....) sehr schön, leider habe den Kauf nur aufgrund diverser Berichte in Foren erst recht spät getätigt.

Viele Grüße
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon noels » 15.08.2012, 13:00

die Zigarre jedenfalls läuft (fast ohne Nacharbeiten....) sehr schön, leider habe den Kauf nur aufgrund diverser Berichte in Foren erst recht spät getätigt.


Hallo Hans,
vielleicht war es richtig so, denn da waren wahrscheinlich schon einige Schwächen beseitigt :wink:
Bei der Zigarre war ich einer der ersten. Bei der V45 warte ich jetzt erst einmal die Erfahrungen anderer ab... um beispielsweise zu erfahren, ob ich mir auch gleich zwei Radscheiben ohne Haftreifen mit bestellen sollte :D .

Bis jetzt sieht es jedenfalls so aus, daß sich Schwächen nur bei der Expressversion finden. Die NEM- und AC- Fahrer scheinen zufrieden zu sein.

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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon Jan TE » 16.08.2012, 09:30

Hallo zusammen,

Zwa habe ich kein V45, und verfolge mit interresse die Beiträge hier.
Jedoch eine Frage bleibt mir übrig; wenn irgend eine Firma ein neues Fahrzeug auf den Markt bringen will, dann sollte mann doch dieses Fahrzeug ausgiebig testen auf eine Teststrecke mit alle mögliche Weichenkombinationen und Gesteige und Abhänge und natürlich wenn es um Lokomotiven geht ein paar Testzüge, je nach gattung der Lok, also mann kann nicht das gleiche verlangen von z.B. eine V45 und eine Ludmilla.
Und jedes System, 2L=, 3L~ oder 3L= braucht ihre eigene Teststrecke.
Auf diese weise kann mann "Kinderkrankheiten" ausfindig machen und nachbessern befor die Serienproduktion anläuft.
Bei der Bahn in 1-1 geht es doch auch so, zuerst Vorserienloks zum Proben, erst danach die Serienproduktion.

MfG., Jan

PS: Eine andere möglichkeit wäre ein par Testloks an vertraute Modellbahner zur test auf ihre Modellbahnanlage zur verfügung zu stellen für eine gewisse Periode.
Die Erfahrungen können auf ein Testblatt eingetragen werden, und nach der Testperiode an den Producenten gehen.
Diese kann dann je nach befindung die Ausbesserungen am Fahrzeug vor nehmen.
Jan TE
 
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon noels » 16.08.2012, 15:29

Hallo Jan,
im Prinzip hast Du Recht.
Ich weiß nicht, ob Hartmut Vincon eine entsprechende Testanlage hat.
Es gibt aber noch ein ganz anderes Problem: Einige Teile kann man nicht unbedingt manuell genau herstellen. Man muß sich eine relativ große Anzahl nach Zeichnungen herstellen lassen. Alles andere wäre sehr teuer. So war es beispielsweise bei der Zigarre mit den kleinen Mitnehmernasen an den ausschwenkbaren Schürzenteilen. In der Praxis waren die etwas zu klein, so daß bei einer leichten Unebenheit in der Kurve diese "Flügel" verhakten. Das kann man leicht selbst beheben, indem man kleine Plastikstücke anklebt, aber ein paar Tausend Gußteile in die Tonne treten?
Wahrscheinlich ist es mit den Führungen der Pilzschleifer ähnlich. Ein Handmuster funktioniert. Aber tut es das maschinell hergestellt Serienprodukt auch?

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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon Peter Tümmel » 16.08.2012, 17:39

Hallo Heiko,

sicherlich hat Hartmut eine Testanlage.
Und zur Not könnte er auch auf die NErFü-Stammtischanlage zurückgreifen, da er ja im Stammtisch dort vertreten ist.

Gruß Peter
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon PaTrix » 17.08.2012, 15:14

Hallo TRIX-Enthusiasten,

Ich schätze den angregten Beitrag von Gerhard zur BR V45 von NPE sehr, da ich mich auch mit dem Gedanken trage, eine solche Lok anzuschaffen, weil es =>> endlich(!) wieder ein Modell direkt für TRIX EXPRESS gibt. :)

Da die Anschaffung mit einer erheblichen Investition verbunden ist, möchte auch ich wie alle anderen die "Qualität" für den verlangten Preis haben. So kann ich wohl verstehen, dass sich Ärger und Missmut einstellen, wenn die Lok nicht alle(?!) Anforderungen erfüllen kann.

Wir haben jetzt aber von möglichen Anforderungen nur gerade mal etwas zum Fahrtverhalten gelesen, doch nichts zu den Fahrteigenschaften ?! Ist das also wirklich alles, was es zu dieser Lok zum Berichten gibt?!

koegais hat geschrieben:...
Derzeit finden Testfahrten statt, erste Ergebnisse sind gut.
Gibt es schon andere "Erfahrungen" mit der V 45 ?
...

Ergebnisse von weiteren Testfahrten sind also wirklich gefragt. Gefragt ist aber auch ein Testbericht zur dieser Lok. Ich würde es schätzen, wenn sich dieser Testbericht auch noch auf andere Aspekte zur Lok beziehen würden. Wie wäre es damit?! :wink:

Als Anregung habe ich mal den Raster für Testberichte genommen, wie es der ALBA-Verlag für das me-Magazin anwendet:

1. Technische Wertung:
1.1 Konstruktiver Aufbau
1.2 Massgenauigkeit
1.3 Langsamfahrtverhalten(!!)
1.4 Streckenfahrtverhalten(!!)
1.5 Zugkraft(!!)
1.6 Stromaufnahme
1.7 Wartungsfreundlichkeit

2. Optische Wertung:
2.1 Aufbau und Detaillierung
2.2 Fahrgestell
2.3 Räder
2.4 Farbgebung
2.5 Beschriftung
2.6 Beleuchtung

Dies soll eine blosse Anregung darstellen, könnte aber auch dazu dienlich sein, den Bericht etwas weiter zu fassen, als bisher geschehen! Nochmals: gemessen an diesem Raster haben wir bis jetzt nur etwas gelesen zu den Punkten 1.6 und 2.3. WAS ist mit den anderen Punkten, die auch wichtig sind?! :shock:

Wer kann also noch mehr Infos geben als nur gerade das zu "klönen", was missfält. Versteht mich richtig, "Klönen" soll sein, aber es muss auch Punkte geben, die zum Loben sind. Professionelles Feedback zu einer Sache besteht IMMER aus einem Punkt, der missfällt, und wenigstens zwei Punkten, die gefallen!! :wink:

Mit TRIXigen Grüssen
PaTrix
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Re: BR V 45 von NPE ist da!!

Beitragvon Hans » 17.08.2012, 22:25

Hallo zusammen,

heute ist die lange erwartete V45 in Express geliefert worden. Der erste Eindruck ist sehr positiv!
Eine schöne und transportsichere Verpackung schützt das Modell und läßt sich gut aufmachen.
Die Lok ist sauber lackiert und beschriftet und es müssen die seitlichen Geländer nachgerüstet werden.
Die 4 Räder sind wie schon von anderen geschrieben mit Haftreifen bestückt, die Stromaufnahme erfolgt am Mittelschleifer mit einem Märklinähnlichen Schleifer. Die seitliche Stromaufnahme erfolgt mit 2 rechteckigen Pilzschleifern.
Die erste Testfahrt zeigte ein langsames Anfahren bei Stellung 0,5 an einem alten grünen analogen Trix Trafo.
Ich werde in den nächsten Tagen die Lok ausführlich testen und berichten, leider ist meine Zeit im Moment knapp.....

Viele Grüße
Hans
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Re: BR V 45 von NPE

Beitragvon trix103 » 18.08.2012, 23:39

Hallo zusammen,

auch ich habe gestern meine V45 bekommen. Tja, was soll ich sagen... eine Beurteilung fällt nicht leicht. Die Lok sieht gut aus, der Formenbau ist gelungen, die Lackierung und Beschriftung genügt auch hohen Anspürchen... ABER...
das Fahrverhalten kann nicht zufriedenstellen, derzeit überlege ich, die Lok zu reklamieren. Ein Problem ist schon beschrieben worden: Die Pilzschleifer wollen nicht so recht in die Express-Geometrie passen. Auf meiner Anlage verhaken sie sich des öfteren in den Herzstücken der Weichen und DKW´s. Aber nicht auf jeder. Je neuer die Weiche, desto besser... das kann es aber ja wohl nicht sein. Alle meine Loks und Umbauten kommen problemlos über jede Stelle meiner Anlage, die V45 steht jedoch mit vielen Weichen auf Kriegsfuß...
Weiter sind die Haftreifen, vorsichtig gesagt, nicht wirklich gelungen. Warum nur sind die Haftreifen schmaler als die sie aufnehmende Nut? Dadurch kann es vorkommen, dass die Lok nicht auf den Gummis, sondern daneben läuft. Das eiert dann eben ziemlich deutlich. Dabei sei die Frage gestattet, warum die Lok vier von diesen Haftreifen haben muss... Andere Haftreifen ,die die Nut ausfüllen, dürften für deutliche Besserung sorgen. (Das Problerm kennen viele sicher noch von der E03, Artikel 31369, bei der MäTrix ähnliche Haftreifen verbaut hat, die die Nut des Rades nicht ausfüllen...)
Der Motor der Lok lässt sich schön feinfühlig regeln, die Lok hat echt Potential, aber nicht mit den "Pilzen" in der derzeitigen Form und den Haftreifen...
Wie sind die Erfahrungen anderer?

Viele Grüße, trix103 (Stefan)
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