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E 50 springt aus den Schienen

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E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon kladewa » 07.05.2004, 14:05

Liebe Trixler,

ich habe zwei E 50 (2-motorig), die beide die gleiche Macke haben: bei bestimmten Kurven oder Weichen springt die erste nicht angetriebene Achse des jeweils hinteren Drehgestells (nur leicht) aus den Schienen, wobei das vordere Drehgestell und die anderen beiden Achsen des hinteren Drehgestells noch auf den Schienen bleiben. Allerdings liegt da hintere Drehgestell dann nicht mehr richtig auf (die Lok fährt aber noch weiter), so dass die Lok erst auf der nächsten Weiche oder DKW aus den Schienen springt, weil sie dann mit der leicht versetzten Achse falsch aufläuft.

Die Schienen auszutauschen ist nicht die Lösung, denn das Herausspringen passiert immer mal woanders (nur in Kurven); alle anderen Loks/Wagen fahren problemlos. Es scheint eher ein spezifisches Problem der E50 zu sein.

Ich habe bei manchen bei ebay angebotenen E50ern gelesen, dass die Spurkränze der nicht angetriebenen Achsen abgedreht sind. Ist das womöglich eine Lösung?

Hat jemand von Euch eine Lösung für dieses Problem?

Grüsse + Danke

Dieter
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Beitragvon Auchhabenwill » 07.05.2004, 16:16

Hallo,

ich erinnere mich, dieses Problem auch gehabt zu haben (oder noch habe). Leider habe ich vergessen, was ich dagegen unternommen habe.

Auf jeden Fall hatte ich das Problem bei der einmotrigen, und zwar nur in einer Richtung. Auf jeden Fall habe ich die Achse mit den abgedrehten (m.A. einfach ein Int-Radsatz) getauscht. Das hatte allerdings nicht viel geholfen.

Die zweimotrige hat das Problem nur, wenn die beiden Gestelle zu große Differenzen bei der Geschwindigkeit haben. Dann muss man mal die Drehgestelle ausbauen und versuchen, beide zu "syncronisieren", was aber ein Problem für sich ist.

Egal wie, als erstes sollte man kontrollieren, ob auch kein Kabel die Beweglichkeit der Drehgestelle beeinträchtigt und ob die Drehgestellaufhängung nicht verbogen ist.

Habe ich das richtig verstanden, Ihre Lok hat keine abgedrehten Spurkränze? Also mir trat das Problem mit abgedrehten Spurkränzen auf.

mfG
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Räder E 50

Beitragvon Peter Hess » 07.05.2004, 19:46

Liebe TRIX EXPRESS Kollegen
Die E 50 hat keine abgedrehten Räder sondern der mittlere Radsatz beider Drehgestelle ist wie bei einer 01 oder BR 24 mit schmalen Spurkränzen ausgerüstet. So läuft die Lok problemlos über Weichen. Von diesen speziellen Rädern habe ich ein paar abzugeben.
MfG Peter Hess
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Beitragvon ecki » 07.05.2004, 19:59

Hallo Dieter,
Deine Vermutung ist richtig - das von Dir beschriebene Problem ist ein E 50 - typisches. Es tritt besonders häufig auf Hohlprofilschienen auf.
Abhilfe:
1. Die Radsätze mit den schmalen Spurkränzen sitzen auf den jeweils mittleren Achsen der Drehgestelle, also auf den Achsen 2 und 5 der Lok. (im Bild gelb markiert).
Bei der 2235 sind dies jeweils Achsen mit Haftreifen und Ritzel, bei der 2233 entsprechend einmal Treib- und einmal Laufachse.
Sollte Deine Lok auf den Achsen 2 und 5 keine schmalen Spurkränze aufweisen, ist das als Ursache zu vermuten. Du solltest daher die entsprechenden EXPRESS - Radsätze mit schmalen Spurkränzen einbauen, falls nicht verfügbar, bitte an Peter Hess wenden ;) .
2. Sollte Deine Lok auf den Achsen 2 und 5 bereits richtig ausgerüstet sein, kann der Fehler auch an zu weit eingestellten Radsätzen liegen, hier sind insbesondere die Achsen 3 und 4 "kritisch". Das Radsatz-Innenmaß sollte jedenfalls unter 11,5 mm eingestellt werden - bei Hohlprofilschienen (Papp- bzw. Bakelitschienen) sogar deutlich unter 11,5 mm - meine (abgebildete) Lok läuft auf Bakelitgleis mit 11,2 mm Radsatzinnenmaß auf den Achsen 3 und 4.

Gruß ecki Bild
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Beitragvon noels » 07.05.2004, 20:51

Hallo,
bei der jeweils mittleren Achse gehören die Spurkränze in der Stärke geschwächt, keinesfalls auf der ersten oder dritten Achse. Sonst läuft die Lok in den Weichen gegen das Herzstück. Von entscheidender Bedeutung ist das Spurinnenmaß. Bei Trix sollte es zwischen 11,5 und 11,8 mm liegen. Ecki mag recht haben, daß es auch mit 11,2mm geht. Bei mir klemmt es dann etwas in den Weichen. Ansonsten stimmt es natürlich, daß der Ausschlag des Dehgestelles nicht behindert werden darf. Das vermute ich bei Deiner Lok. Sonst würde sie wohl auch in Weichen Theater machen.
Zur Synchronisation: Vom alten Permamotor wird man kaum zwei finden, die weitgehend gleich laufen. Dafür ist die Toleranz einfach zu groß. Das führt aber kaum zu diesem Phänomen, sondern zu einem "rubbeligen" Laufverhalten. Modernere Motoren, wie der von Mabuchi, schaffen da Abhilfe.
MfG
Heiko Mehnert
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Beitragvon kladewa » 08.05.2004, 09:32

Vielen Dank an Alle!

Heiko könnte mit seiner Vermutung richtig liegen, denn ich fahre Hohlprofil (wegen der Weichenbeleuchtung); die Loks springen auch auf Weichen aus den Schienen. Da ich nach rd. 35 Jahren TE Wiedereinsteiger bin fehlt mir noch viel Erfahrung ung Werkzeug. Schraubenzieher und Lötkolben habe ich schon, jetzt muss ich mir aber erst mal eine Schiebelehre kaufen gehen.

Rein vorsorglich: wie verändere ich das Radsatz-Innenmaß? Räder von der Achse abziehen (geht das so einfach?) und die Achse abschleifen?

Bilder der beiden E50 anbei. Interessant ist, dass an einer offensichtlich schon mal jemand rumgebastelt hat (beide über ebay gekauft) und sie wieder (falsch) zusammengesetzt hat, denn bei einer ist ein Mittelschleifer und die Achsen falsch rum eingebaut. Das scheint aber nicht das Problem zu sein, denn rausspringen tun sie beide, egal ob sie vor- oder rückwärts fahren.

Dieter

PS: ich wäre gerne zu Eurem Stammtisch gekommen, aber da ich bei Aschaffenburg wohne ist mir der Weg dann doch zu weit. Aber das Forum ist auch eine Klasse Informationsmöglichkeit; hier trifft sich offensichtlich der "harte Kern". Danke nochmals.
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Beitragvon kladewa » 08.05.2004, 09:34

Sorry, speziellen Dank an Ecki!!!!

Dieter
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Beitragvon noels » 09.05.2004, 10:30

Hallo Dieter,
bei der Lok auf dem oberen Bild ist links die Achsanordnung falsch.
Das Spurmaß kann man natürlich mit einer Schieblehre messen. Bernd Tauert hat auch Maßlehren im Angebot. Ist das Spurmaß zu eng, braucht man einen Abzieher. Den gibt es für etwa 20 Euro bei Fohrmann Wergzeuge oder auch bei Bernd Tauert. Improvisieren vergurgt da meist die Kunststoffbuchsen. Ist das Spurmaß zu weit, kann man das mit einem kleinen Maschienenschraubstock machen, wie es ihn von Proxxon für den Bohrständer gibt. Dabei ist Bernds Maßlehre besser zu handhaben als eine Schieblehre.
Auf meiner Homepage findest Du unter /www.h-mehnert.de/Prufstand___Werkzeuge/prufstand___werkzeuge.html einige Werkzeuge. Unten auf der Seite gibt es einen Download für Bilder.
Gruß aus Osnabrück
Heiko
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon Til » 15.01.2013, 02:02

Hallo - ich bin neu hier und gerade dabei meine alte Trix Anlage wieder herzurichten - meine 2-motorige E50 hat genau das gleiche Problem wie oben beschrieben: die führende Achse des hinteren Drehgestells (also die 4. Achse) springt beim überfahren von Weichen bei einer gewissen Geschwindikeit aus den Schienen - nachdem ich das mit dem Radabstand hier gelesen habe habe ich meiner nachgemessen:14mm! Wenn ich mir daraufhin die Weichen genauer anschaue und vom Radlenker zum Herzstück messe, ist es ein Wunder, dass die Lok nicht jedesmal entgleist!

Vom Beitrag oben ermutigt habe ich die Räder also auf einen Innenabstand von 11,8mm gebracht. Nun gehn sie aber nicht mehr auf die Lok! Der Minimum Abstand, bei dem sich die Achsen noch frei drehen beträgt 12,5mm. Nun fährt die Lok schon deutlich besser, entgleist nicht mehr fährt aber immer noch hart auf das Herzstück auf.

Meine Frage: Auf der Achse zwischen den Rädern hat es zwei dünne Scheibchen (also im eingebauten Zustand zwischen Lager und Plastiknabe des Rades) und ich vermute, dass die da nicht hingehören sondern irgendwann einmal (im Rahmen der Spurverbreiterung?) eingebaut wurden. Falls die Scheibchen da hingehören, könnte ich mir nur noch vorstellen, dass der Plastikteil nicht ganz richtig im Metallrad sitzt. Mein Anfängervorschlag wäre, ein Rad abzuziehen, die Scheibchen wegzumachen, und gut ist - was meint Ihr? Gibt es irgendwo eine Reparaturanleitung bzw. Sprengzeichnung?

Bin gespannt - Til

PS: tolles Forum!
PSS: Schleifer habe ich schon hartgelötet aber natürlich muss ich irgendwann auch die anderen Achsen auf Mass bringen
Til
 
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon Richard » 15.01.2013, 12:32

Hallo Til

Diese Scheibchen sind aus Bronze und nur 0.15mm dick. Sie waren bei vielen Loks aus den 50er- und 60-Jahren zu finden. Hat deine Lok Express-Räder? Ist es ev. eine Lok, welche von International auf Express umgebaut wurde? (Das habe ich nämlich einmal gemacht, und dabei sind genau die geschildeten Prbleme aufgetreten.)

Freundliche Grüsse
Richard
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon ecki » 15.01.2013, 13:02

Hallo Til,

Explosionszeichnug und Lokblatt kannst Du von mir in Kopie erhalten - sofern Du mir Deine e-mail- Adresse zukommen lässt.

TRIX EXPRESSionistische Grüße
ecki
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon Roman Favero » 15.01.2013, 14:51

Hallo Til
Bei 4 solcher Loks hat es bei mir keine zusätzlichen Passscheiben zwischen dem Lagerbock und den Kunststoffbuchsen. Eine davon ist eine neue 1-Motorige.
Dementspechend würde ich davon ausgehen, dass diese überflüssig sind.
mit vertrixten Grüssen
Roman Favero
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon FeinExpress » 15.01.2013, 17:31

Hallo zusammen,

wenn in der Lok schon gebastelt worden war, sollte man auch immer die freie Seitenbeweglichkeit der Drehgestelle prüfen.
Das Gestell muß sich leicht bis zum Anschlag Gestell am Lokgehäuse drehen lassen, also nicht etwa durch Kabel oder ähnliches im Gehäuse behindert werden.
Im Bild ist der Gestellrahmen an der Anschlagstelle als blanke Stelle gut erkennbar. Dies ist der Mindestdrehbereich für einen knickfrei verlegten R1.

Bild

Trotzdem ist es knapp genug und funktioniert deshalb nur dann, wenn der nicht angetriebene Radsatz 3 und 4 bei einem Innenmaß von 11,8 mm noch ein deutliches Seitenspiel aufweist (das Innenmaß 12,5 mm ist mit den Original-Radsätzen absolut unzulässig). Dass Achse 2 und 5 dabei auch den geschwächten Spurkranz haben müssen, wurde ja schon gesagt.
11,8 mm war an diesem nicht angetriebenen Radsatz wohl die Werkseinstellung, alle Loks von mir zeigen dieses Maß, mit leichten Toleranzen nach unten.
Mit den 11,8 mm innen sieht man im folgenden Bild den Radsatz an der Herzstückspitze, der Radsatz ist dabei gegen den führenden Radlenker geschoben.
Von der Radsatzgeometrie her kann es mit 11,8 mm also nicht zum Aufschlagen an das Herzstück oder gar zur Entgleisung kommen, auch nicht, wenn der Radsatz wegen dem längeren Drehgestell leicht schräg im Gleis liegt.

Bild


Til, Du kannst im Bild auch ungefähr erkennen, wie weit das Plastik der Isolierbuchse ca. nach innen übersteht; das ist praktisch nicht mehr als die Stärke der Unterlegscheibe.
Alle meine Loks haben zwar diese sehr dünne Unterlegscheibe (die man leicht übersehen kann, sie kleben am Plastik), falls das Plastik bei Einstellung der 11,6….11,8 mm aber kein Seitenspiel zuläßt, müssen entweder die Scheiben weg und/oder das Plastik dünner werden (Rad über Schleifpapier ziehen).

Option ist, vielleicht auch noch eine kleine Federung einzubauen wie auf dem nächsten Bild, denn der freie Radsatz hat ja ein großes Höhenspiel und liegt nur mit dem Eigengewicht auf. Die Feder ist abgeschnitten vom Federschleifer des 01-Tenders. Zur Entgleisungssicherheit trägt es aber kaum bei; muß also nicht sein.

Bild


Viele Grüße
Uwe
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon Roman Favero » 15.01.2013, 19:23

Hallo zusammen
Korrigenda:
Bei nochmaliger Durchsicht von einigen E50 habe ich festgestellt, dass nur auf der Achse 3 + 4 diese dünnen Scheibchen sind. Also nur auf den nicht angetriebenen Achsen. Bei den angetriebenen Achsen ist das Seitenspiel im Drehgestell durch die mittigen Zahnrädermit + den dicken Passcheiben begrenzt. Dort sind alle Scheibchen aussen an den Rädern nutzlos.
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Re: E 50 springt aus den Schienen

Beitragvon Til » 16.01.2013, 02:49

Vielen Dank: jetzt weiss ich nicht nur was falsch ist sondern auch noch was ich tun muss!

Erst einmal: ich habe leider keinerlei Informationen zur Vorgeschichte: mein Bruder und ich haben dise Lok vor knapp 40 Jahren zusammen mit 2 weiteren in einem Schuhkarton (gibts noch!) gekauft und die Eisenbahnerei kurz darauf hinter uns gelassen. Sie fuhr damals, aber nicht gut.

Wir sind uns einig, dass der Radabstand klenier werden muss und dass die Scheibchen, zumindest bei älteren Loks, original sind. Da ich den Unterschied zu International nicht kenne, anbei 2 Bilder von allen Achsen. Ich mach gerne weitere Bilder, wenn Ihr mir sagt, auf was es ankommt. Meine naive Interpretation: der Plastiküberstand ist zu gross - möglicherseise wurden die Orignialräder mal mit neueren (für ohne Scheibe?) ersetzt und zwar von jemanden, der das nicht wusste.
E50SchleiferII.JPG

E50SchleiferII.JPG

Auf den Bildern (bitte nicht die Schleifer kommentieren, sind bereits gemacht!) sieht man, dass die mittleren Achsen korrekt den dünneren Radkranz haben und erahnt, dass der Plastiküberstand grösser als die Dicke der Kupferscheibbchen ist (und ja: ich muss sie putzen und neue Haftreifen aufziehen!).

Nochmals besten Dank an alle und insbesondere Ecki für die Sprengzeichnung - Til

PS: auch Achsen 2 und 5 sind zu breit, dort sehe ich aber kein Problem mit dem enger machen (ausser dass ich alles auseinandernehmen muss)
PSS: ghee ich recht in der Annahme, dass an die Endplatten kein weiterer Mittleschleifer gehört und der Masseschleifer hier nur für International Betrieb vorgesehen ist?
Dateianhänge
E50SchleiferI.JPG
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