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Digital und analog auf einem Stromkreis???

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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Peter Tümmel » 30.10.2012, 20:19

Hallo Heiko,

du schreibst:

Wir Expressler haben doch die einigartige Möglichkeit, der "horizontalen" Trennung: Die linke Schiene wird an den konventionellen Trafo angeschlossen, die rechte an die Digitalstation, oder umgekehrt.

Das geht bei Jan so nicht. Er will ja nicht die Lok per Hand umheben müssen, sondern z.B. auf der rechten Schienenseite vom digitalen Bereich in den analogen Bereich fahren.
Hierzu braucht er aber einen Bereich, so wie du schon geschrieben hast, in den die Lok komplett einfahren kann und den er dann von analog auf digital umschalten kann und umgekehrt.

Gruß Peter
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon noels » 30.10.2012, 21:10

(Kaspermodus an)
... ja, nu, Peter... ich dachte, der Jan hat wenigstens zwei Loks, oder noch ein paar mehr. Die eine kann dann digital fahren und die andere analog.
(Kaspermodus aus)

Vieleicht bin ich ja zu dösig, das zu verstehen. Aber eine Rangierlok mit Telexkupplungen.... was soll die analog fahren. Das kann doch irgendeine andere Rangierlok machen. Wenn sich jede Lok über die ganze Anlage bewegen kann, wäre imho der einzige Grund, eine Lok "von Hand umzusetzen", wenn sie die einzige Lok wäre :D
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon FeinExpress » 30.10.2012, 21:54

Hmm,
seht Ihr das nicht vielleicht einfach nur zu kompliziert ?
So wie ich es verstehe, meint es Jan doch ganz einfach. :wink:
Er schreibt:

.....schalte den strom um im Güterbahnhof; fahr dann auf Analog weiter auf die Analoge Hauptstrecke.....


Er hat im getrennten Güterbahnhof 2 separate Analog-Fahrpulte und schaltet die Digi-Lok noch im Güterbahnhof bei stehender Lok von der Digital- auf die Analog-Versorgung um (2-fach-Umschalter).

Der Übergang auf die Hauptstrecke erfolgt nun also genau so wie bisher bei einer reinen Analog-Lok (z.B. mit beiden Fahrpulten Güterbahnhof / Strecke auf FS 3).

Eine ganz andere Frage wäre, warum die Digi-Lok dann nicht gleich auch auf der Hauptstrecke digital weiterfahren lassen ? :?:
Da könnte man aber sicher auch Gründe nennen; z. B. unterschiedliche Sitzplätze mit nur 1 Digital-Fahrpult. Oder die Einbindung in Betriebsabläufe der Hauptstrecke, die nur analog eingespielt sind (Zuschaltung eines Zuges auf ein gleiches Fahrpult, etc.).

Mir gefällt der Gedanke von Jan jedenfalls ganz gut, mit relativ kleinem Aufwand so eine universelle Rangierkupplung einsetzen zu können. :)

Grüße
Uwe
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Jan TE » 30.10.2012, 22:33

Hallo ihr beiden, ich glaube ich muss noch was klären.
Also Loks sind da und zwa mehr als eine.
Fast alle sind Streckenloks: 5x orginal TE BR217, 4x TE-BR221 wovon 2 auf reserve, 1x BR216 (Márklinumbau alt), 1x BR 218 (Trix-umbau in TEE-kleid mit DIGI vorbereitung so weit ich weis), 4x V100 orginal TE, ebenfalls 2 auf reserve.
Die V100 nutze ich sowohl als Rangierlok alsauch für streckendienst, vorbildgerecht.
Zwei Henschelloks machen auch mit im Rangieren, aber sind eigentlich untermotorisiert, obwohl mann da sehr gut und genau langsamfahrten und rangieren kann (Das haben die V100 nicht so), mit mehrere Waggons oder Wagen wird es kritisch, diese Loks soll mann deshalb nicht überfördern.
Es gibt daneben auch noch Dampfloks, aber die werden nur im Museumbetrieb genutzt, alsauch die 2 V36.

Weiter sind noch 4 Loks "unterwegs" in Umbauwerkstätten, wovon zwei auch Digital fahren können, soweit ich weis.
Das sind aber auch Streckenloks, die als Ersatz für einige BR217 nach hier kommen und damit auch mehr Farbenfroheit mitbringen.

Eine BR290 oder BR265 habe ich noch nicht.
Ich versuche mir nur Klarheit zu schaffen ob und wann unter welche ümstände ich in die Digitalitätenmodellbahnwelt mit Trix Express einsteigen kann.
Ich kenne bisher nur EMS, aber da sind die voraussetzungen doch ganz anders wie ich dass hier im Draht gelesen habe.
In gegensatz zur EMS können ja nicht eine Analoglok und eine Digilok in einem Stromkreis fahren zur gleiche Zeit, soweit ich das hier gelesen habe.
Da ich bis jetzt Analog fahre, habe ich insgesamt 10 Stromkreise mit 10 Trafos.
Die Hauptstrecke hat 4 Stromkreise, in jede richtung könne 2 Züge fahren, und das tun sie auch.
Abwechselend fahren 1,2,3 oder 4 Züge, alles automatisch gesteurt über Impulskontakte für Relais und Weichen.
Besucher die dieses Automatikbetrieb anschauen, fragen meist als erstes: "Wo steht den dein Komputer, die das ansteuert?"
Und dann sind Sie erstaunt wenn ich erkläre das die Loks ihre eigene Komputer sind, und den Betrieb selber regeln über dass intelligente Trix Express -Mehrzugsystem. :wink: :D
Tja, so ist es nun mal...

Eigentlich spitzt meine Frage hierauf zu: Wenn ich im Rangier/Güterbahnhof die separat mit zwei Trafos angesteuert wird, ein Stromkreis umschaltbar mache auf Digital, z,B. für eine BR290 mit Digikupplungen, kan ich Sie dann auch mal auf die (Analoge) Hauptstrecke schicken?
Oder ist Sie gefangen im Rangierbahnhof?
Dass ist eigentlich die Frage warum es dreht.

Was Heiko meint, vermute ich, auch eine Hauptstrecke Digital Umschaltbar machen, was natürlich mit die Digihauptstreckenloks die "unterwegs" sind, keine schlechte Idee wäre.
Nur ich war noch nicht soweit im meinen Gedankenfahrt.

V.G., Jan

PS: Ich sehe gerade dass Uwe auch gepostet hat, er hat es richtig.
Und ja, die Fahrpulte sind an drie verschiedene stellen, alsauch die Weichenbedienungen für verschiedene Abschnitte.
Also werfe ich ein Blick in die DIGIzukunft, und wie ich dass am besten die Digitalitäten im Analoge hineinfádel oder wie sagt mann dass?
Jan TE
 
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon noels » 31.10.2012, 20:44

Hallo Jan,
jetzt habe ich es wohl auch verstanden - Manchmal fällt der Groschen bei mir pfennigweise :oops:

Du hast die Anlage in verschiedene Abschnitte unterteilt - beispielsweise Güterbahnhof, Bahnhof1, Bahnhof2, Strecke... Für jeden dieser Abschnitte hast die jeweils einen Trafo für die rechte Schiene und einen für die linke...
OK,dann bedarf es mehr Planung für eine teilweise Umstellung.
Dazu ein paar grundsätzliche Infos:
- Normalerweise hat eine Digitalstation eine wesentlich kräftigere Stromversorgung, als die alten Analogtrafos. Der Transformator meiner multiboxPro liefert beispielsweise 50 VA. Für meine Anlage reicht das sogar komplett. Dabei können ca. drei Züge gleichzeitig betrieben werden.
- Will man so viele Züge (eventuell mit Beleuchtung) gleichzeitig betreiben, daß diese Leistung nicht ausreicht, kann man die vorhandene Teilung in Abschnitte weiterhin benutzen -> An die Station koppelt man sogenannte "Booster", die jeweils einen eigenen Abschnitt versorgen. Das sind sozusagen Signalverstärker mit eigener Stromversorgung. Da bietet der Digitalbetrieb wieder einen Vorteil: Der Fahrregler wirkt über die einzelnen Booster hinweg. Im Analogbetrieb müssen die Trafos der einzelnen Abschnitte gleich eingestellt sein, damit ein Zug gleichmäßig die einzelnen Abschnitte passieren kann.
- Mit einem Regler können mehrere Züge gleichzeitig betrieben werden. Wenn ich beispielsweise einen VT98 mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf eine automatisierte Pendelstrecke schicke, kann ich am Regler den Güterzug mit der E50 anwählen und diesen auf eine Blockstrecke schicken. Dann wähle ich die Rangierlok an und steuere sie manuell im Güterbahnhof.
Man muß allerdings sagen, daß man am Regler nicht so schnell zwischen den Loks wechseln kann, wie man im Analogbetrieb mit der Hand zu verschiedenen Trafos greifen kann. Bei drei Zügen auf einem Regler dürfte Schluß sein. Manche Stationen mit fest eingebauten Reglern haben deshalb schon zwei davon. Bei meiner Roco- Station kann ichneben der Funkmaus auch noch mehrere Kabelmäuse anschließen. Da meine Anlage nicht groß ist, reicht mir eine zusätzliche Kabelmaus. So kann man dann auch schon mit zwei Leuten gleichzeitig spielen. Wenn jeder mit seinem Regler zwei Loks steuert, sind das in der Summe schon mal vier. Damit ist man gut beschäftigt.

Es wurde hier ja schon beschrieben, daß Übergabeabschnitte von Digital auf Analog einen gewissen technischen Aufwand brauchen. Besonders wenn der Wechsel ohne Halt erfolgen soll, ist das schon etwas kompliziert. Darauf würde ich verzichten. Ein Güterbahnhof hat ja normalerweise ein Sammelgleis, auf dem Güterzüge für die Ausfahrt zusammengestellt werden, oder auf dem ein Zug herein kommt, um dann zerlegt zu werden. Diese Ein- oder Ausfahrt kann eine analoge Lok mit den Schleifern auf der linken Schiene machen. Dann kommt die digitale Rangierlok mit den Schleifern auf der rechten Schiene und zerlegt einen Zug, oder stellt einen zusammen. Wenn die Streckenlok nicht auf die Verteilergleise muß, und die Rangierlok den Rangierbahnhof nicht verläßt, sparst Du dir eine Menge Aufwand. Für den Anfang könnte Dir das reichen.
Ich wette, daß Du dann auf den Geschmack kommst und mehr digitalen Betrieb möchtest. Dann kann man beispielsweise die rechte Schiene der Strecke und eines Bahnhofs mit an die Digitalstation koppeln.

Bei mir fing das vor ein paar Jahren auch ganz popelig an: Ich hatte eine Roco- Angangspackung gekauft, weil ich den VT11.5 (7-teilig) haben wollte. Als ich den auf Express umgebaut hatte, lief der auch analog toll. Dann habe ich mir die mitgelieferte Multimaus angeschaut. Hmmm .... mal probieren-> Die rechte Schiene der Anlage von den Trafos abgezogen und die Multimaus angeschlossen. Das Netzteil ist ja so stark, wie drei Trix- Trafos -> das reicht. Nun konnte der Zug ganz ander laufen. Bei Schrittgeschwindigkeit hatte der volle Zugkraft und blieb nicht stehen. Das Licht war saparat schaltbar. Das war toll. Da müßte man doch mal einen Decoder in eine Dampflok stecken. Das Gestänge im Zeitlupentempo beobachten... geil.
Inzwischen haben 30 % der Loks einen Decoder und machen 80 % des Betriebs :wink:

Übrigens, was Rangierloks betrifft: In Bremerhaven Seehafen habe ich oft meinen alten Herrn auf seinem Stellwerk besucht. Sehr oft hat dort eine E151 selbst ihre Autozüge zusammengestellt, weil die V290 gerade Bauteile in die Seebeckwerft gebracht hat. Oder die E140 hat die Fischwagen für das Ruhrgebiet gruppiert. Dann kam die Bügelfalten- E10 in TEE- Lackierung einen Fischzug für Duisburg an den Haken genommen..... Es gibt nichts, was es nicht gibt.
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Jan TE » 02.11.2012, 19:09

Dank fürs Info, Heiko u.a.,

Es gibt noch genug für mich um aus zu tüfteln, dass ist mir jetzt schon klar geworden.
Das verschieben und rangieren mit eine Streckenlok wie z.B. eine BR217 kann ich allerdings beschränkt machen im Güterbahnhof.
Denn beim bau der Anlage ist mir leider ein fehler passiert.
Die Weichen liegen direkt ohnne einen kleine gerades Gleisstück an ein ander.
Und ohnne das 6 grad Gleisstück, dies wegen Platzgrunden, sonst hätte ich auf ein Gleis verzichten müssen.
Dadurch schwenken die Kupplungen maximal aus.
Nun geht dass alles noch gerade.
Nur mit meine Strecken-Loks nicht.
Denn an diese Loks sind TE-Lok-Kurzkupplungen, die 5 mm kurzer sind als die orginelle.
Beim durchfahren zwei gegenseitige Weichen kommt der erste Waggon hinter der Lok zu kippneigungen.
Dass ist gefährlich und sieht auch nicht aus.
Somit muss ich entweder ein V100 oder die Henschel-Loks zum rangieren benutzen, da gibt es keine probleme.
Jetzt noch eine Kernfrage zum Digitalen betrieb der Rangierlok.
Gibt es überhaupt TE Lokkupplungen für Digitalbetrieb?
Oder welche die mit TE Kupplungen kompatibel sind?

M.f.G., Jan
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Peter Tümmel » 02.11.2012, 20:16

Hallo Jan,

soweit mir bekannt ist, gibt es keine Telex-Kupplungen für Trix Express.
Das Problem mit den kurzen Kupplungen kannst du umgehen indem du die längeren Kupplungen von Trix Express nimmst.

Gruß Peter
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon noels » 03.11.2012, 15:05

Hallo Jan,
TE- Kupplungen, die mit Telexkupplungen zusammenarbeiten, gibt es definitiv nicht. Da ist auch nix drann zu löten.
Ich habe drei gängige Formen dieser Kupplungen:
- V65 von Roco mit Roco Digitalkupplungen
- V60 von TRIX- H0 mit der älteren Form der Telexkupplung, die es früher schon von Märklin gab.
- V290 von TRIX- H0 mit der neuen Telexkupplung.

Alle drei arbeiten zuverlässig mit den Kurzkupplungen von Märklin, Roco und mit den Standart - Bügelkupplungen vieler Hersteller (Märklin, TRIX- H0, Fleischmann, Roco, Piko....)

Mein Rat: Sieh einmal durch, wie viele Güterwagen mit NEM- Schacht Du hast. Sollte das eine größere Zahl sein, würde ich die Express- Kupplungen versilbern. Märklin nimmt inzwischen ca. 6 € dafür. Bei Herrn Vincon kosten sie auch 2,50 €. Also noch ein Grund mehr, sich davon zu trennen.
Bei mir haben nur noch die alten Guß- Wagen Express- Kupplungen, ebenso die dazu passenden Loks, wie E94, E10... Die neueren Loks und Wagen haben NEM- Kupplungen. So paßt das auch optisch besser zusammen. Ein alter Zug hat die alten Kupplungen, ein Zug mit neuen Modellen hat die neuen Kupplungen. Zwischen den filigranen Modellen sehen die dicken Keulen auch nicht toll aus.
Hier findest Du ein Beispiel für die V290 mit Telexkupplung (Trix 22203):
http://www.ebay.de/itm/Trix-H0-22203-Rangierlok-BR-290-der-DB-digital-Telex-/260637234350?pt=DE_Modellbau_Modelleisenbahnen&hash=item3caf3094ae

Den Händler und das Modell kann ich empfehlen. Die Lok hat einen Glockenanker- Motor und läuft auch analog toll.
VG
Heiko
Zuletzt geändert von noels am 04.11.2012, 09:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Peter Tümmel » 03.11.2012, 21:09

Hallo Heiko,

so wie du es beschrieben hast mache ich es auch. Ich nutze allerdings die Profi-Kupplung von Roco, da ich festgestellt habe, dass die Trix-Kupplung ab und an an den unmöglichsten Stellen schon mal öffnet und einen Wagen abhängt. Leider ist es nicht immer der gleiche Wagen bzw. die gleiche Stelle, so dass man auf eine Unebenheit bzw. Unregelmäßigkeit schliessen könnte. Mit den Roco-Profi-Kupplungen habe ich dies bisher noch nicht gehabt.

Stimmt, den Verkäufer Bernhard Wild (bwbahn) kann man vorbehaltlos empfehlen. Ich kaufe sehr gerne bei ihm.

Übrigens sind nicht nur die TE-Kupplungen bei MäTrix teuer, nein auch die Radsätze, welche es dort auch noch gibt sind extrem teuer. Wie z. B. dieser hier:
33357811 RADSATZ KOMPL. 7,99 € (10mm spitzgelagert, einseitig isoliert).
Bei Ton Jongen und Hartmut Vincon kostet der Radsatz 1,60 €.

Gruß Peter
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Jan TE » 04.11.2012, 20:17

Nun, Kupplungsumtausch komt nicht in Frage, weil nur etwa 10 - 12 Güterwagen ein nem-Schacht haben.
Also bleibe ich erst mal beim Analogen Schlaschlick Stäbchen ohne Schlaschlick.

Der Digitale Telexkupplung bringt dann in dem fall auch nichts, es sei denn mann könnte so ein Kupplung irgendwie anpassen auf TE-Kupplungen.
Da muss ich erstmal sehen wie so ein Telex-Kupplung aus sieht, ein Haken ist bestimmt dran, ob ein Umbau auch ein Haken hat ist da die Frage.
:shock:
Ich habe mir die Bilder vom Lok (Ebay br290) mal angesehen, ein angepaste Bügel könnte reichen.
MfG., Jan
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Jan TE » 05.11.2012, 18:11

Nachdem ich ein par youtube-Beiträge gesehen habe, sieht es so aus das der Digi-Haken beim Entkuppeln nach unten taucht.
Wenn mann den Digi-Haken etwas länger macht, so dass er an die TE-Kupplungen heranreicht, könnte es funktionieren.
Hat jemand so etwas schon ausprobiert?

MfG., Jan
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Thorsten S. » 07.11.2012, 00:15

Hallo Jan,

ich habe vor langer Zeit mal an eine Telexkupplung eine TE Kupplung gebaut.
An einer Rangierlok wie die Maerklin V60 macht das Sinn. Da ich die Kupplung nur mit
Sekundenkleber befestigen konnte kann ich nichts sagen wieviele Wagen diese Technik vertraegt.
Der Maerklin Anker in der Kupplung bewegt sich nach "Oben". Das ist der blanke Arm auf dem Bild.
Ich habe zwei 1mm Loecher nebeneinander in den TE Ausheber gebohrt und den Maerklin Anker aus der Kupplung gekuerzt und vorne zurechtgefeilt bis er in die beiden nebeneinander liegenden
Loecher passt. Die Telexspulen(vorne und hinten) werden an die Funktionsausgaenge des DCC Decoders geloetet und nun kann man mit den "F" Tasten digital entkuppeln.
Viele Gruesse Thorsten
Digital-Kupplung.jpg
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Re: Digital und analog auf einem Stromkreis???

Beitragvon Jan TE » 09.11.2012, 22:13

Hallo Thorsten,

Das mit dem Ausheber hast Du ja nett hingekriegt, ist schon etwas feines.
Schade dass mann die Kupplung nicht klipsen oder schrauben kann.
Kleben geht, aber dass hängt doch auch wieder mit Klebefläche zusammen, welche festigkeit mann damit erreichen kann.

Schönes Bild übrigens, die habe ich mich mehrmals in der vergrösserung angeschaut. :)

V.G., Jan
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