Hallo Michael,
es geht nicht um die finanzielle Summe. Da wären 25.000 nicht einmal ein Tropfen... Es geht darum zu zeigen, es gibt noch Trixer und nicht alle sind rückwärts gerichtete Nostalgiker.
ntschuldige bitte, aber was das Kerngeschäft anbelangt, machst Du einen Denkfehler, glaube ich.
Bis vor kurzem war der Gleichstrom- Sektor ein reines Abfallprodukt des Kerngeschäftes. Selbst die Kaufleute hatten sich vor kurzem dazu entschlossen auch wieder eigenständige Gleichstrommodelle zu entwickeln.
Märklin hat bei ca. 8 Mio Modellbahnern in Deutschland einen Marktanteil von ca 20 - 25 %. Das heißt, daß 75 - 80 % Gleichstromer sind. Schau Dir einmal die Modelle der letzten Jahre an: Das waren die gleichen Fahrzeuge, wie für das Kerngeschäft, nur mit einseitig isolierten Achsen und statt dem Mittelschleifer trug der Clip Radschleifer. Seit man sich vom alten Allstrommotor gelöst hat, braucht man ja auch die Feldwicklung nicht mehr zu ersetzen. Das heißt, die Modelle haben fast nichts an Zusatzkosten verursacht, aber die Absatzbasis verbreitert und damit die Stückkosten einer Neuentwicklung kräftig gesenkt. Diese Gleichstrommodelle aufzugeben, wäre betriebswirtschaftlicher Unfug. Genauso, wie es für alle namhaften Gleistromhersteller immer interessant war, für kleines Geld seine Produkte für die Wechselstrombahner zu adaptieren, gilt das auch umgekehrt. Deshalb kann ich mir zwar den Tod von Spur Z und LGB vorstellen, aber nicht den von Trix als Gleichstromausgabe der H0- Modelle. Dazu sind die Stückkosten zu interessant.
Aber die Zukunft wird zeigen, wer recht hat
Gruß
heiko