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Interessengemeinschaft Trix-Express

Fahrkupplung

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon noels » 06.02.2011, 08:54

Hallo Jan,
das würde mich zwar interessieren, aber ich habe zu wenig Zeit -> Unter der Woche bin ich 11 Stunden am Tag unterwegs, da ich 70 Km von zuhause entfernt arbeite. Ich habe noch genügend Aufträge NEM- Loks auf Express umzubauen und Express- Loks zu reparieren.
Bald kommt der Frühling. Dann fängt für mich wieder die Motorradsaison an und die Modellbahn steht an zweiter Stelle für ein halbes Jahr :D .
Außerdem: Weil ich nicht weiß, was dabei heraus kommt, würde ich das lieber erst an einer eigenen Lok probieren, bevor ich das Modell und das Geld eines Hobbykollegen riskiere. Es kann ja sein, daß es nicht funktioniert. :oops:
Einen schönen Sonntag wünscht
Heiko
noels
 
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Jan TE » 06.02.2011, 10:45

Moin Heiko,

Alles klar, die saisonbedingte umstände kenne ich ja auch.
Wenn die temperaturen steigen und die Sonne komt durch, dann fährt bei mir auch wieder etwas aus der Garage. :D
Allerdings mit 4 Räder.
Mal sehen ob jemanden anders daran interessiert ist, diesen *unfug* zu verwircklichen.
Diese Firma hat ja auch noch einiges zu tun, da kann ich lange warten, glaube ich. :roll:
Interressante Seite ubrigens.
Allerdings, die 221 137-3 ist dabei! (arbeitsvorrat)

Was die Kuppling angeht, etwas vertrauen kann mann doch stellen in Brimalm Engineering, meine ich.

Dann warte ich ab.

Schönen Sonntag gleichfalls,

Jan. :)
Jan TE
 
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Re: von Schwungmasse, Kupplungen und Motoren

Beitragvon Jan TE » 07.02.2011, 11:32


3. Die Kupplung

Am wichtigsten sind die Eigenschaften der Kupplung.
Ein Beispiel: Lok mit der größten möglichen Schwungmasse, Fliehkraftkupplung + idealer starker Glockenanker Motor (Schnelldrehend).
Annahme: Die Lok fährt mit der größten möglichen Belastung und wird am Berg durch die Last des Zuges langsamer. Der Motor dreht erst langsamer und die Kupplung beginnt zu rutschen, da die Kupplung Drehzahl abhängig arbeitet. Dadurch verliert die Kupplung an Friktion (das Thema mit der Haftreibung und Gleitreibung..), die Zugkraft lässt also nach, die Lok wird noch langsamer, Der Motor dreht schneller (rutschende Kupplung, Lokführer pennt), die Schwungmasse aufgrund der Dynamik und Last jedoch nicht....u.s.w. bis die Fuhre mit stinkender Kupplung und rauchendem Motor steht. :shock:



Wünsche weiterhin dynamischen Bastelspaß, mit dem Fahren dauert’s wohl noch

Hans

Nachtrag:
Wie heißt ein Zug mit Unwucht in der Schwungmasse und rupfiger Kupplung ?
TGV
Train à grande vibration
:lol:


*Das A-B-C der Br 221-137-3*

A
Es ist Hans gelungen mit seine bemerkungen, bei mir einige vibrationen auf zu wecken, in den letzten Tagen.
Die bemerkung mit den rauchenden Motor kann doch wohl nicht angehen.
Also bekam ich gestern ein Deja Vu.
Somit bin ich mal ins Archiv gegangen, in sachen rauchende Motoren.
Und bin fundig geworden.
Und tatsächlig habe ich einen rauchende Motor gefunden, allerdings nicht von Trix aber von Fleischmann!
Wie dass passierte kann mann nachlesen in einen Test-bericht "Verglichen+gemessen" im Eisenbahn Modellbahn Magazin Nr 7 von Juli, 1985, seite 69.
Da wurden H0-modelle der BR 220/221 von Fleischmann, Märklin, Roco und Trix (int) unter den Titel *Viermal V200 in H0* einen Vergleichstest unterworfen.
Unter kapittel 1.5 "Zugkraft bei 3,5 Steigung" kann mann nachlesen das während der test die Fleischmann maschine qualmend ihre dienste einstellte...!!!!
"Dass Modell war nicht mehr fahrfähig", so schreibt der "Testlokfuhrer" namens Egon Pempelforth.
"Dass herausfinden der Belastungsgrenze sollte mann bei dieses Modell unterlassen", so war seine Konklusion danach...

Zur Trix-Lok (BR221) schreibt er:
"Trotz der vier Haftreifen drehen die Antriebsräder des Trix-modells bei zu hohen Zuglasten durch.
Eine beschädigung des Motors wird dadurch weitgehend verhindert.
Etwa 14 reisezugwagen werden gerade 3.5% Steigung gleichmässig hinaufgezogen."

In der Zusammenfassung schreibt er über Die Trix-lok folgendes:
"Obwohl auch bei Trix der Gesamtaachsstand verkürzt wurde, gibt das Modell recht gut den Eindruck der 221 wieder-solange mann nicht fährt bzw. spielen will-.
Da treten wieder die von anderen Trix-H0 Lokomotiven bekannten technischen Schwierigkeiten -magelhafte stromversorgung, kein Auslauf, zu breite Laufflächen- auf.
Mit einen neuen Antriebskonzept würde Trix sicherlich einen grossen Modellbahner- und Spielbahner-Kreis ansprechen. Bei einem Bruttopreis von circa DM 160,-. kann das Preis-Gegenwärt-Verhälltnis gerade noch befriedigen."

Technische Wertung endergebnis: Fleischmann 60 punkte, Märklin 73 p., Roco 75 p., Trix 54 p.
(Bei Auslauf bekam Trix 0 punkte)
Optische Wertung endergebnis: Fleischmann 35 p., Märklin 34 p., Roco 60 p., Trix 43 p.
Übrigens der Test ist nach wie vor sehr Lesenswert, auch nach soviel Jahre...

Da könnte auch nach soviele Jahre ein "Neues Antriebskonzept" doch nicht schaden imho.

B
Was "unsere 1:1 Vorbildlok 221 137-3" ( www.V221.de )betrifft, weil sie noch existiert, da wuste ich schon eine schöne verwendung:
Der *Borkum-Express*, zwischen Leer und Fähre der AG-Ems im Eemshaven (NL), da wäre genau der richtige Arbeitsplatz und Strecke für diesen Lok. Da müssten mal die DB, Arriva und AG -Ems sich mal rund den Tisch setzen.
Eine zusammenarbeit mit STAR wurde noch schöner sein.

C
Wer möchte (jemanden mit gute um-und einbau erfahrung) zusammen mit mir den Spass erleben die Drive Line von Brimalm in eine TE 221 von mir ein zu bauen?
Am liebsten im Nord Deutschen raum.

MfG., Jan
Jan TE
 
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Hans » 07.02.2011, 12:39

Hallo Jan,

das Bild mit dem rauchenden Motor ist sicher nicht zu verallgemeinern und sollte in meinem Beispiel mit den extremen Annahmen die Folgen von falscher Dimensionierung von Antrieben darstellen. Also kein Grund zu Alpträumen… :o
Ich wollte damit lediglich darstellen, dass die erfolgreiche Auslegung/Dimensionierung eines Antriebes von den Rädern bis zum Motor nicht alleine z.B. von der größten möglichen Schwungmasse bestimmt wird.

@ Heiko: Sicher belastet eine Schwungmasse den Elektromotor nur bei einer Beschleunigung. Ist die Schwungmasse jedoch sehr groß (natürlich ist hier der Durchmesser gemeint) und eine Rutschkupplung eingebaut, erhöht sich die Verlustleistung des gesamten Antriebes und somit z.B. die Dauer und die nötige Leistung bis die gleiche Geschwindigkeit erreicht wird wie bei einem Antrieb ohne Schwungmasse und Kupplung. Was ich sagen wollte: Motor, Schwungmasse, Kupplung und Getriebe müssen aufeinander abgestimmt sein.
Ich gehe bei Umbauten vom verfügbaren Platz für Schwungmasse und Motor aus und wähle dann den passenden, bezahlbaren und verfügbaren Motor aus.

Die Trix V221 gehört zu meinen Lieblings Loks mit tolle Fahreigenschaften durch einen Umbau mit Schwungmasse, originalem Perma Motor und Riemenantrieb sowie Esu Sound Decoder. :)

Viele Grüße
Hans
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Jan TE » 08.02.2011, 09:01

@ Hans u. Heiko u.a.

Das mit den genaue abstimmung verschiedene komponente stimmt ja.
Das meine ich auch.
Auch den Reibungsbeiwert, den ich schon erwähnte muss mann im Auge behalten.
Also wenn mann in eine Lok eine Schwungmasse montiert, muss der Motor mehr leistung abgeben um in bewegung zu kommen.
Das ist klar.
Hinzu kommt, und das soll mann nicht übersehen, das das Gesammtgewicht der Lok zunimmt, Sie wird schwerer, und damit nimmt die Reibungslast zu.
Die Lok kann mehr ziehen, aber die Räder drehen weniger schnell durch bei überlastung.
Und dann kann es zu qualmenden Motoren kommen, im schlimmsten fall zu Motorschaden.
Ein Zwischengetriebe kann da hilfreich sein, zur ausgleich.
Dass hat aber zu folge das die Lok weniger schnell ist, bei gleicher geschwindigkeit braucht sie dann mehr "saft".
Beim grossen Vorbild kennt mann das ja auch, z.B. die V160-ger Baureihe und deren Varianten, kennen zwei Gänge, eins für Güterverkehr (Kraft) und eins für Personenverkehr (Geschwindigkeit).
Die Fliehkraftkupplung, wenn gut abgestimmt bzw. eingestellt, könnte als eine art Automatik fungieren, oder?

Noch mal zurück zum vierfachtest der BR V200/V220 (221).
Da sieht mann folgende unterschiede:
Getriebeauslegung und höchstgeschwindigkeit (umgerechnet):
Fleischmann: 160 km/h
Märklin: 230 km/h
Roco: 145 km/h
Trix: 220 km/h

Gesammtgewicht (masse auf der Räder):
Fleischmann: 535 gr.
Märklin: 485 gr.
Roco: 675 gr. (allradantrieb)
Trix: 545 gr.

Mann sieht, recht unterschiedlich wie getriebeübersetzung und massengewichte sind, bei den Loks.
Und dann nochmal den Reibungsbeiwert:
Die Lokomotiven haben alle Haftreifen, aber auch dort gibt es unterschiede.
Die Gummimischung bestimmt den Reibungswert.
Wenn mann z.B. Fleischmannhaftreifen montiert an ein Trix-Lokomotive, wird mann feststellen das die Lok mehr ziehen kann.
Jedoch, wie im Test passierte bei die Fleischmannlok, besteht das gefahr das im Ernstfall die Ráder blockieren und der Motor ein Schaden bekommt.
Die Rocolok hatte es auch schwer, aber es kam kein rauch, wahrscheinlich bedingt durch den dichten Motor.
Der Tester meinte mann könne ruhig auf einige Haftreifen verzichten, weil diese Lok eine hervorragende Zugleistung abgab.
Mann kann es in etwa vergleichen mit Winter- und Sommerreifen, die haben auch einen unterschiedliche Reibungswert.
Fazit: Die Haftreifen sind ein kleines aber wichtiges Teil , (detail) im Fahrbetrieb.
Dies sollte mann beachten bei schwere Lokomotiven, um somit rauchende Motoren zu vermeiden.
(Allerdings auch bei schwach motorisierten Loks, z.B. die Henschellok von Trix.
Besser zwei oder dreimal fahren im Schiebedienst, als zuviel Wagen ziehen oder schieben.)
Kernfrage ist nun: Was für fahreigenschaften bringt uns die Fliehkraftkupplung?
Wie reagiert die Lok auf eine Steigung mit und ohnne Wagen?


MfG., Jan
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Jan TE » 23.03.2011, 10:53

Hallo allerseits.
Mittlerweile kann ich euch mitteilen dass die erste Schritte in sachen Fliehkraftkupplung und TE Br221 in zusammenarbeit mit jemanden vom Forum gemacht sind.
Ich hoffe es wird eine schönes und erfolgreiches Projekt.
So wie es jetzt aussieht, werden zwei Versuchslokomotiven entstehen.
Damit wird wieder eine spannende Trix Express Kapitel hinzugefügt..

MfG.,

Jan

:D
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon FeinExpress » 30.09.2012, 17:35

Letzter Beitrag (30.09.12) aus dem Thread "seltene Trix Express-Umbaumodelle" hierher übertragen:

Sehr vielen Dank Uwe, für die Vermessungfahrten und Daten.
Klasse!
Hieraus hole ich dass die "Möller" Lok langsamer fährt als eine herkommlichen TE-Lok wie z.B. der Br221, bei fahrstufe 3. (BzW, er steht noch bei Fst3)
Das bringt mir zu folgende Frage:
Welche Fahrstufe braucht der "Möller"-Lok, nehmen wir mal den V200, um die gleiche Geschwindigkeit zu machen wie der herkommliche Br221 von TE. (Angenommen du besitzt so einen), bei Fahrstufe 3.
Könntest du damit mal eine Vergeichsfahrt machen?
Und was für einen Auslauf bekommen wir dann bei der "Möller"-Lok.?
(Aus die discussionen in diversen Foren, habe ich konkludiert das die weite Auslauf im Grunde genommen, das Basisproblem darstellt, sonst sind die Lokführer die so einen Lok haben, ja begeistert über die Fahreigenschaften und Gefühle.)

M.f.G., Jan


Hallo Jan,

bei FS 3 (5,0 V) macht meine Trix-221 den Meter in 5,5 sec = 57 km/h umgerechnet. Wobei sie geringfügig durch ein 8er statt 9er Ritzel verlangsamt wurde.
Die Möller-V200 braucht für diese Geschwindigkeit eine FS von ca. 4,2.
Der Auslauf beträgt dann mit jeweils 57 km/h:

Trix 221: 1 cm (trotz kleiner Schwungmasse 16 x 7 mm)
Möller-V200: 60 cm

Mich hat das nun auch wieder interessiert, ich habe deshalb unsere dynamischste Trix-Lok, die V140, zum Vergleich dazugenommen. Mit FS 3 zeigt sie auch schon ca. 50 km/h, womit immerhin 7 cm Auslauf erreicht werden.

Die Trix-221 hat mich übrigens immer etwas hinsichtlich der Außen-Stromabnahme genervt.
Es kann vorkommen, dass die Stromabnahme-Räder nicht sauber aufliegen (keine Kippel-Beweglichkeit der Drehgestelle), weshalb ich noch einen Trix-Wagenschleifer dazu gebastelt habe, im Bild unten zu sehen.
Zusammen mit der Schwungmasse, die man sich ja irgendwo für unsere Motorwelle machen lassen kann (hier außen 16 x 7, geringe Wirkung am Bühler-Motor), sind solche Dinge ganz gut zum "Üben" für Größeres. Du bräuchtest nur noch einen Ritzelabzieher.

Viele Grüße
Uwe

Mein 221er-"Betriebsmodell":

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Re: Fahrkupplung

Beitragvon FeinExpress » 01.10.2012, 18:11

Hallo Jan,

falls das Brimalm-Projekt tatsächlich weitergeht, hätte ich hierzu noch 2 Tipps:

- aus der Zeichnung kann ich nicht mit Sicherheit schließen, dass Kugellager verwendet werden sollen. Das ist aber sehr wichtig, Gleitlager würden die Schwungmassen-Wirkung ziemlich ruinieren.
- den Innendurchmesser der Fliehkraftkupplung würde ich gegenüber der Möller-V200 möglichst um 2 bis 3 mm vergrößern (ich kenne nur den Außenwert: ca. 20 mm) bei angenommen gleicher Ausführung und gleichem Gewicht der Fliehkraftelemente. Den Reibwert der Teflonschuhe (ich meine, ich hatte mal von Teflon gelesen) setze ich dabei auch als identisch an.
Ein leicht vergrößerter Kupplungs-Durchmesser verschiebt die Drehmomentübertragung beim Anfahren mit Zuglast auf geringere Schlupfwerte, somit auch auf verringerte Spannung. Das wäre eine gewisse Anpassung auf unsere eher etwas schwerer laufenden Trix-Express-Züge.

Ein "Verrauchen" des Motors befürchte ich mit dem Konzept nicht. Man muß ja bedenken, dass der Motor nicht in die kritischen Zustände "sehr hohe Last /sehr kleine Drehzahl" heruntergewürgt werden kann. Er läuft daher beim Anfahren sogar in einem günstigeren Betriebspunkt; der beste Motorwirkungsgrad liegt immer dann vor, wenn die zu einer bestimmten Spannung gehörende Leerlauf-Drehzahl durch die äußere mechanische Belastung etwa auf die Hälfte heruntergezogen wird.
Natürlich entsteht aber in der Kupplung selbst noch Wärme (durchmesserabhängig).

Viele Grüße
Uwe
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Jan TE » 01.10.2012, 20:42

Hallo Uwe,

Der Einbau versorgt jemanden in Schopfheim, da ich nicht die dafür notwendige Gerät/Werkzeuge und Erfahrung habe. (Bin ja Wiedereinsteiger).
Deshalb war es mir lieber dass in Hände zu geben an jemanden die die Erfahrung wohl hat.
Ümständehalber hat sich dass Brimalm/Trix Express Projekt verzögert.
Soweit ich weisz wird er Kugellager verwenden.
Ich kann dir per email weitere technische Angaben von Brimalm schicken, mit Masze und Zeignungen, das ist Einsichtlicher, als das ich dass hier versuche in Wörter zu erklären.
Ich hoffe natürlich das wir die Trix Express-Brimalmloks hier eines Tages zur Gesicht bekommen.
Die Kupplungen von Brimalm und Möller sind auch indertat verschieden, zwa habe ich die von Brimalm in der hand gehabt aber habe keine ahnung wie das Innenleben aussieht, ich habe die Teile samt Probelok direkt am selben Tag nach Schopfheim weiter geschickt.

Bis soweit das TE-Brimalm-projekt.

Zurück zur "unsere" Vermessungdaten worüber wir hier Plaudern.
Den das bleibt interessant.
Und da haben wir jetzt eine "Dritten im Bunde" die TE-V140.
Wenn ich die Daten dazu so lese, ist das wohl der beste bisher, wenn die Lok im Alltagsbetrieb mit Automatik oder mit Signal-Blockstellen fahren soll.
Mir ist nicht bekannt welche Längen andere Kollegen benutzen bei Haltestellen, bei mir sind es zwei Gleislängen, das entspricht im etwa 36 cm.
Die länge dürfte reichen für ein anständige auslauf, welche auch aus Platzbedarf noch annehmbar ist.
Ist eben je nach Anlage.

Beim V140 braucht mann keinen Angst zu haben dass Sie "Durchbrennt" mit 7 cm Auslauf aus Fst3.

Dagegen ist ja der V200/Möller ja ein richtiger Durchläufer, und das leitet zur Unfahrplanmässigkeiten die schlimme Folgen haben kann. :!:
Im anderen Forum meine ich gelesen zu haben dass eine Möllerlok auf eine Clubanlage ein Fahrverbot bekam wegen "unbremsigkeiten".

Und bei die TE Br221, muss mann die Preiserfahrgäste eine tüchtigen menge UHU-klebstoffe an der Hose oder Kleid anbringen, wenn Sie nicht alle im vorderen Teil des Wagens landen wollen, wenn ein TE-Br221 vor ein Signal hält oder am Bahnsteig.
Dann muss mann an Stelle Taxi's, Krankenwagen für das Bahnhofsgebäude stellen. :roll:
Ich kann mich noch erinnern das ein Modelloktestlokführer des E.M. in der Achziger Jahre sich wunderte wie die Trix Ing. es fertig brachten eine so Schweren Lok ein so kurzen Bremsweg zu bescheren. :shock:
Er war geschockt..
Das ergab 0 Testpunkte in Sachen Auslauf.
Er war, glaube ich, froh das er selber nicht IM Lok sasz.

Auch ich habe versucht mittels eine kleine Schwungmasse bei alle meine Br221 und Br217 einige verbesserung zu erzielen.
Mit hilfe eines Bekannten, der mir freundlicherweise seine Drehbank zur verfügung stellte.
Aber es bringt wenig.

Im grunde ist es so, das die V200/Möllerlok zuviel Schwung hat, und die Br221 von Trix zu wenig.
Und jetzt geht es darum, wie wir dass im Griff bekommen.

Und zwa so dass die Abfahrt so geschieht das die Fahrgäste bei Abfahrt nicht bei Einander auf den Schoss landen, obwohl das in Ausnahmefallen, vielleicht erwünscht wäre, bzw, das die Fahrgäste nicht im Sitzkissen zurück zu finden sind weil die durch den Akzerrallition im Kissen der Sitze weggedrückt werden.

Also ich denke erstmals daran, die Schwungmassen an zu passen, um einen Art von "Gleichgewicht" oder besser gesagt Brems- und Abfahr-balance zu schaffen.

Was ist Eure meinung dazu?

M.V.G.,
Jan

PS: Hier meine "Schwungmasse einbau":
Dateianhänge
BR221 vliegwiel 002.jpg
Jan TE
 
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon FeinExpress » 01.10.2012, 22:38

Hast Du denn schon einmal über einen Faulhaber-Motor mit Schwungmasse und Getriebeumbau für die 221 nachgedacht ?
Im Prinzip so, wie es Peter (Hess) auf der 1. Seite für die E10 dargestellt hatte.

Auch von sb modellbau (Itzweg 4, in 82140 Olching) wurde es immer angeboten, in meiner Liste unter der Nummer 29004 (angeblich mit dem Faulhaber 1331).
Es sind aber Fräsarbeiten zu machen, also würde man denen die Lok am besten hinschicken.
Preis vor 8 Jahren: 90,50 €.

Ich will aber um Gottes Willen keine Werbung für die machen, ich kenne auch nur wenige Umbauten an anderen Loks. Unser Fahrpulte passen gut für Faulis.

Grüße
Uwe
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Jan TE » 02.10.2012, 08:55

Tja, was soll ich dazu sagen?
Wenn ich das Bild auf Seite 1 anschaue, die der E10 von Peter, dann sieht das schon fein gemacht aus.
Nur um welche E10 handelt es sich hier?
Die Platzverhálltnisse sind doch recht unterschiedlich je nach Bauart der Lok, ins bisondere die Unterschiede zwischen die Loks mit grossen Permamotor und die der neueren Kompaktpermamotoren.
Gerade wegen die Klarsichtfenster und Fst-einrichtung.
Das ist eins.
Man vergleiche da auch z.B. die Br218 und die jungere Br217.
Motoraufhängung und Platzverhälltnisse sind recht unterschiedlich und bedürfen daher auch andere Lösungen.
Hinzu kommt das es Financiell auch noch Tragbar sein sollte, also so einfach möglich das beste Resultat erziehlen.
Wenn mann nun auch die verschiedene Umbauarten mit einander vergleichen will, dann müssen vergleichsfahrten mit vermessungen gemacht werden, so wie du dass Vorbildlich gemacht hast mit diversen Loks.

Zur Br 221 kann mann sagen das diese Lok viel platz hat in den Maschinenraum, das heist dort kann mann einen Schwungmasse montieren, mit Kugellager.
Der vorhandene Motor kann mann den Ritsel abnehmen und dort anstelle eine Kardanwelle, z.B. von Brimalm montieren.
Diese Welle treibt die Masse an und ander andere Seite wieder ein achse mit kardanwelle die dann das Andere Dehgestell Antreibt.
Der Antrieb vom Motordrehgestel wird dann verlegt in das andere Drehgestell.
Oder es ist einfacher den Motor zu verlegen, je nach dem.
Und dann muss mann ausklügeln mit welches Schwungmasseumfang die beste Fahreigenschaften erreicht wird.
Also vermessungsfahrten machen.
Dass ist meine Gedankenfahrt dabei.
Die Gehàusebefestigung muss mann verlegen zur Seite sonst sitzt Sie im Wege.
Aber dass ist doch auch zu Lòsen.
Mann kann auch ohnne befestigung fahren.
Das Bleigewicht im Lok muss raus oder geàndert werden, dass ist auch Abhàngig vom Umfang der Schwungmasse die benòtigd wird.

Soweit meine :idea:

Viele Grùsse,

Jan

PS, Ich glaube Peter kriegt dass schon hin, mit oder ohnne Kupplung.

PS2: Noch eine Bemerkung zur extra Seitenschleifer: bei meine Br221 treten keine Schwierigkeiten auf mit Stromabnahme über die Radschleifern.
Beide Drehgestelle haben etwas Bewegungsfreiheit am Fahrgestell.
Dafür sorgen ja die Spezialspielraumbolzen mit denen die Drehgestelle am Fahrgestell montiert sind.
Die Bilder zeigen den Bolzen neben den Motor under den weissen Draht.
Da muss Spielung sein.
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Jan TE » 05.10.2012, 23:43

:idea: Eine magnetische Federbremse währe vielleicht die Lösung um den Möllerfreilauf im Griff zu bekommen.
Es gibt ja auch automatische Uhren.

:)
Jan TE
 
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Re: Fahrkupplung

Beitragvon Hans » 06.10.2012, 18:01

Hallo Jan,

Ich habe die V221 mit einem Umbausatz von Heiko Mehnert und Bernd Tauert mit Schwungmasse und Riemenantrieb versehen und bin sehr zufrieden. Mit einem DCC Dekoder mit Sound wird auch die Beleuchtung entkoppelt womit diese den Auslauf nicht begrenzt.

Viele Grüße
Hans
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