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Anregungen für Bastler zum Umbauen aus TRIX - Teilen

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
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V200 Varianten

Beitragvon Richard » 22.06.2006, 16:48

Auch V200 lassen sich gut für Varianten verwenden. Allerdings ist es empfehlenswert, die Zierlinien und Beschriftungen wegzufräsen resp. abzuschleifen.

Gruss Richard
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Am4-4.jpg
Richard
 
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BR 25 mit angepasten 01er Tender

Beitragvon Taigatrommel » 06.07.2006, 10:00

Hier noch ein Foto von meiner BR 25 mit in der Höhe angepasten 01er Tender. Aus den Tender habe ich 2 mm in der Höhe im Bereich des Waserkastens herausgetrennt.
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BR25001-02.jpg
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Größenvergleich BR 24-25-01-06

Beitragvon Taigatrommel » 06.07.2006, 10:12

Um mal die Längenzuwächse der Modelle zu zeigen habe ich mal eine BR 24 vorne hingestellt, hinter ihr steht die BR 25. Hinter der BR 25 steht als drittes eine BR 01. Das letzte Modell ist die BR 06 die im Vergleich zur BR 01 in der Länge zusammen nochmals 5 cm (im Bereich der Lok ca 3 cm und des Tenders ca 2 cm) gewachsen ist.
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BR24-BR06.jpg
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Herstellung einer Trix-Express Dampflokomotive der BR 89.0 a

Beitragvon Frank Berthel » 29.07.2006, 23:14

Hallo liebe Hobbyfreunde

Die Sommerabende der letzten Tage habe ich genutzt, um von den Restbeständen von Teilen der BR 80 aus der Restekiste eine BR 89.0 zu basteln. Verwendet habe ich nur gebrauchte Teile von ausgeschlachteten BR 80, lediglich 2 Schleiferplatten wurden als Ersatzteile hinzu gekauft. Das Kunststoffgehäuse stammt von einer Fremdlok der Marke M.....n, ebenfalls aus der Restekiste.

Bei der BR 89 handelt es sich um die kleinste Einheitslokomotive der Deutschen Reichsbahn. Sie unterscheidet sich von der BR 80 augenscheinlich zunächst nur durch die fehlenden Wasserkästen zur linken und rechten Seite des Kessels.

Da ich eine Lok haben wollte, die sich auch optisch von meinen anderen Dampfloks unterscheidet, habe ich den Rahmen, Zylinder mit Steuerung und auch die Radsätze schwarz lackiert. Ob die BR 89 tatsächlich einmal so aussah entzieht sich meiner Kenntnis, das ist mir aber auch nicht so wichtig.
Zunächst wurde die Lok als normale Trix-Express BR 80 mit Perma-Motor aufgebaut, wobei aber schon auf die Abstimmung mit dem fremden Gehäuse geachtet wurde.

Schwierig gestaltete sich die Befestigung der Zylinder am Lokrahmen. Hierzu habe ich in den Rahmen der Lok, hinter den Zylindern, 2 mm Löcher gebohrt und links und rechts je einen abgekniffenen Nagel hineingepresst. Auf die hervorstehenden Nagelköpfe konnten dann die Zylinder aufgeschoben und festgeklemmt werden, hält bombenfest. Die Lok ist also im wahrsten Sinne des Wortes „zusammengenagelt“, man muss sich nur zu helfen wissen.

Am Gehäuse musste ich folgende Änderungen vornehmen:
- Der Schornsteine musste durchbohrt werden, um das Gehäuse mit dem Rahmen verschrauben zu können.
- Unter der Rauchkammer musste ein Spalt gefeilt werden.
- Hinten musste zwischen den Rücklichtern ein Loch gebohrt werden, um das Gehäuse am Rahmen einrasten lassen zu können.
- Die Lichtleiter wurden ca. um die Hälfte dünner gefeilt, sonst hätte das Gehäuse nicht gepasst.
- Innerhalb des Gehäuses musste für den Motor Platz geschaffen werden. Hierzu habe ich mit einem Schleifaufsatz auf der Bohrmaschine viel Kunststoff aus dem Gehäuse herausgefräst, an einer Stelle ist es jetzt hauchdünn.

Am Permamotor selbst musste ich außerdem die Trägerplatte der Bürsten rechts und links um jew. einen Millimeter verjüngen . Es geht doch ziemlich eng in dem Gehäuse zu.
Dann brauchte ich nur noch das Gehäuse aufschrauben, fertig.

Die Nietenzähler unter den Modellbauern werden sich vielleicht mit Schauern wegdrehen, doch das macht mir nichts. Die Lok wurde nur aus dem Bastelvergnügen heraus gebaut und um die vielen Kleinteile der Reservekiste noch einer sinnvollen Verwendung zuzuführen.
Übrigens bekommen die Nietenzähler bei dieser Lok ohnehin ein Problem, denn bei der BR89.0 wurden viele Baugruppen erstmals nicht mehr genietet, sondern bereits geschweißt.

Viele Grüße

Frank Berthel
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BR 89 023.JPG
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Bau einer BR25

Beitragvon Frank Berthel » 08.10.2006, 15:19

Hallo liebe Hobyfreunde,

Ich hatte noch eine stark überarbeitungsbedürftige BR24 und ein paar dazugehörende Restteile. Sie zu restaurieren lohnte sich nicht, da auf meiner Anlage bereits eine 24er verkehrt. Der Anregung Taigatrommels folgend habe ich hieraus eine BR 25 gebaut.
Diese Arbeiten haben sehr viele Stunden gedauert aber auch noch mehr Freude bereitet. Es war zwar schon ein mulmiges Gefühl, Rahmen und Gehäuse einer Modellbahnlok so einfach durchzusägen, es hat aber gut geklappt und die Verbindung der neuen größeren Rahmen- und Gehäuseteile war dann auch einfacher als zunächst vermutet.

Zum Fahrgestell:
Mittels Schraubverbindung und Verleben mit Sekundenkleber konnten die beiden Rahmenteile wieder dauerhaft neu verbunden werden. Motor und Schneckenwelle wurden wie bei der BR 24 auf den hinteren Rahmen montiert.

Die Radsätze und Kuppelstangen:
1.) Ein Vorlaufdrehgestell mit Radsatz wurde unverändert weiterverwendet.
2.) Die A-Achse entspricht der bisherigen A-Achse der BR24 und wurde ohne Veränderung weiterverwendet.
3.) Die B-Achse entspricht der bisherigen B-Achse der BR 24, nur die Spurkränze sind stark geschwächt, sonst klemmt das Modell später in den Kurven. An diesem Radsatz wurde später die Heusinger Steuerung befestigt.
4.) Die C-Achse stammt aus der bisherigen A-Achse der BR 24, nur die Spurkränze sind stark geschwächt, sonst klemmt das Modell später in den Kurven.
5.) Die D-Achse entspricht der bisherigen C-Achse der BR24 und wurde ohne Veränderung weiterverwendet. Dieser Radsatz trägt die Haftreifen.
Angetrieben wird die Lok nur auf den Achsen B bis D, die A-Achse wird nur von den Kuppelstangen mitgenommen. Abgesehen von der Vorlaufachse wird das Modell nur durch die Achsen A und D geführt. Durch das Fräsen der Radsätze B und C sind die Spurkränze fast völlig entfallen.
Die durchgehenden Kuppelstangen der BR 24 wurden weiterverwendet, sie verbinden bei der BR 25 die Achsen A – C.
Die beiden anderen durchgehenden Kuppelstangen der Spenderloks wurden hinter der 2. Bohrung abgekniffen und verbinden die C-Achse mit der D-Achse. Die abgekniffenen Kuppelstangen werden auf der C-Achse hinter der durchgehenden Kuppelstange verschraubt. Wenn später der Zylinderblock mit der Steuerung angeschraubt wird, wird die Steuerung wie bei der BR 24 auch mit der B-Achse verbunden.

Gehäuse:
Die beiden Gehäusehälften wurden an deren Schnittkante satt mit Sekundenkleber eingestrichen und in den Schraubstock eingespannt. Als der Sekundenkleber abgebunden hatte, habe ich den Hohlraum zwischen den Gehäusehälften mit Spachtelmasse aus der KFZ-Reparaturhandlung verfüllt und an der Unterseite glatt gestrichen.
Die sichtbaren Übergänge der Gehäusehälften wurden ebenfalls verspachtelt.
Ich habe das neue Gehäuse über Nacht eingespannt gelassen, um sicher zu gehen, dass diese Verbindung wirklich abgebunden hat und hält.
Die neuen Windleitbleche habe ich selbst aus Alublech und abgekniffenen Nägeln gefertigt. Ich wollte keine Ersatzteile der BR42 verwenden, denn diese wirken an dem neuen Kessel zu klobig, weil der Kessel für die Länge des Modells auch etwas zu dünn erscheint.

Der Tender:
Ein fertiger Tender eines anderen Lokmodells stand mir nicht zur Verfügung, so beschloß ich aus den beiden alten BR 24- Tendern einen neuen großen Tender zu basteln. Ein Tendergehäuse war am Heck stark beschädigt, das andere an der vorderen Seite. So bot es sich an, die Gehäuse unmittelbar vor den Beschädigungen durchzusägen und die beiden neu entstandenen Hälften mit Sekundenkleber auf Stoß verklebt wieder neu zu verbinden. Hieraus ergab sich auch die Länge des neuen Tenders. Im Inneren des Tenders befindet sich zu beiden Seiten eine Versteifung aus Kunststoff, die die Seitenwände der beiden neuen Hälften stabilisiert.
Als Fahrgestell mußte ein alter Reisezug Blechwagen herhalten, der ebenfalls beschädigt war.
Sein Gehäuse kam in die Bastelkiste, sein Aufbau wurde nach den Maßen des neuen Tendergehäuses durchgesägt, wobei ein vorhandenes Drehgestell mit Kupplungshaken an Ort und Stelle verbleiben konnte und das Ende des Tenders darstellt.
Das zweite Drehgestell wurde neu montiert, hierzu wurde mittig ein 3,5 mm Loch durch den Aufbau gebohrt. Von unten wird das vordere Drehgestell durch eine m3 Schraube gehalten. Im Inneren des Tenders hält diese Schraube auch die Verbindungsdeichsel zur Lok und mündet schließlich in der vorhandenen Bohrung des Gehäuses.
Lok und Tender sind fest miteinander gekuppelt. An der Stelle, wo ansonsten der Kupplungsstift für den Tender der BR24 sitzt, befindet sich jetzt eine Schraube, die die Verbindungsdeichsel zum Tender hält. Die beiden Drehgestelle liegen sehr dicht bei einander, hier ist auf genügend Spiel insbesondere bei Kurvenfahrt zu achten.

Die Elektrik:
Die Montage der Mittel- und Außenschleifer an der Lok erfolgt wie bei der BR 24, die der vorderen Glühbirne ebenfalls. Für die Mittelschleifer der Lok wurde eine Schleiferplatte der BR 24 unverändert wieder eingebaut.
An den beiden Drehgestellen des Tenders befindet sich jeweils ein Schleifer, die von der ehemaligen Waggonbeleuchtung übernommen wurden. Ein Schleifer nimmt den Strom von der Außenschiene ab, der zweite stellt die Masseverbindung zum Mittelleiter her. Von den beiden Schleifern liegt eine Kabelverbindung über die Tenderbeleuchtung in die Lok zu den Strromanschlüssen des Motors. Das Modell besitzt daher ständig 3 Stromabnahmepunkte sowohl 3 x als Schienenkontakt, als auch 3 x auf den Mittelleiter.

Zum Schluß wurde alles noch neu lackiert.
Die Fahreigenschaften entsprechen in etwa der der BR24, die Zugkraft ist eher noch einen Touch geringer, ich führe das auf die zusätzliche nicht angetriebene Achse zurück, für normale Zugbildungen und Steigungen ist sie aber ausreichend. Es ist nur nicht möglich, eine weitere Achse mit Haftreifen zu belegen.

Die neue Lok macht sehr viel Freude. Die viele Arbeit und auch das Aufopfern der BR24 habe ich nicht bereut. Nächstes Mal würde ich nur andere Stifte zum Befestigen der neuen Windleitbleche verwenden sowie die Spurkränze der beiden mittleren Radsätze nicht ganz so weit abschleifen, aber wer baut sich schon 2x das gleiche Modell.

Eine böse Überrschung gab es erst als die Lok zum ersten Mal mit ein paar Wagen am Haken auf die Reise gehen sollte: die Kupplung des Tenders war zu tief, das ist eine alte Krankheit dieser alten Reisezuwagen aus Blech, darüber stand auch schon Mal etwas im Forum. Es läßt sich zwar kuppeln, doch so ganz zufrieden bin ich damit noch nicht, also weiterbasteln...

Viele Grüße
Frank
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Beitragvon Taigatrommel » 15.10.2006, 16:04

Hallo Frank,
wie ich auf deinen Bildern gesehen habe hast du Aussenschleífer zur äusseren Stromabnahme verwendet. Bei mir gab es immer Problemme, da diese zum Teil bei R1 und Weichen auf die Mittelschiene kammen und einen Kurzschluß verunsachten. Daher habe ich immer den Tender oder bei der BR 86 die Räder zur äusseren Stromabnahme genutzt. Auch hast du das Gehäuse anders zusammengesetzt wie ich, zu sehen an den anderen Dohmabständen und den Feuerbüchsenresten. Das Model sieht trotzdem super aus, gut Arbeit. Ich werde dennächst deinen vorschlag der BR 89 umsetzen, danke für die Idee.
Gruß Taigatrommel
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BR 25 Stromabnahme und Gehäuse

Beitragvon Frank Berthel » 16.10.2006, 19:02

Hallo Taigatrommel,
zunächst mal danke für die Bastelanregungen und auch für die Info über die Stromabnahme, sie hat mich recht nachdenklich gestimmt. Das ließ mir keine Ruhe, so habe ich gestern Abend die 25er noch mal über die Anlage geschickt. Die Bedenken bzgl. der Kurzschlüsse im R1 Bogen kann ich nicht teilen. Die Lok durchläuft alle Kurven einwandfrei, allerdings verwende ich abgesehen von den abzweigenden Weichen kaum R1 Bögen. Bei meiner Anlage liegen nicht mehr als 2 R1 Kurvenstücke direkt hintereinander. Auch die berühmt berüchtigen S-Kurven bei 2 hintereinander folgenden DKW´s durchfährt die 25er in beiden Richtungen anstandslos, so daß ich sie sogar zu den besten Loks zähle, was die Schienenkontakte angeht. Dies führe ich jedoch auf die jew. 3x vorhandenen Schleifer zurück. Ich hatte die Lok auch probeweise auf eine Dauerfahrt von 2 Std. Länge immer im Kreis herum geschickt, gab ebenfalls keine Probleme.
Mir sind gestern allerdings ein paar Dinge aufgefallen, zum einen nutzt der Außenschleifer unter dem Führerhaus sich über die gesamte Breite ab, es kommt hier nicht zur Bildung einer Rille, was zeigt, daß er sehr weit ausschwenkt. Zum anderen habe ich den Eindruck, daß er auch ein bißchen nach außen absteht. Vielleicht ist es ja gerade dieser Millimeter, der hier entscheidend ist.
Möglicherweise liegt der Grund aber auch darin begründet, daß bei meiner 25er die Spurkränze der beiden mittleren Radsätze fast vollständig entfallen sind. Das war ürsprünglich gar nicht beabsichtigt, ich hatte beim Schleifen einen Fehler begangen und schon war es zu spät und sie mußten runter. Deshalb wird meine 25er wird nur von dem 1. und 4. Radsatz auf der Schiene geführt und liegt möglicherweise anders auf dem Gleis.
Ich habe spaßeshalber mal einen R1 Kreis auf dem Tisch zusammengesteckt, den durchfährt die Lok auch in beiden Richtungen einwandfrei. Allerdings sobald ich die Schienen nur ein klein wenig enger zusammenrücke und so den Radius verkleinere, dann verursacht meine 25er auch einen Kurzschluß, wenn der Außenschleifer auf dem kurveninneren Gleis liegt.
Ich werde die Lokschleifer mal gegen neue nicht abstehende Schleifer tauschen, vielleicht kommt es dann ja auch zu Kurzschlüssen. Vermutlich werde ich mir wohl auch mal über Radschleifer Gedanken machen müssen.

Viele Grüße

Frank

PS Ich habe in Deiner Nachricht nicht verstanden, was du bezüglich der Teilung der Gehäuse mit den Änderungen an den Feuerbüchsenresten meinst. Dort habe ich am Gehäuse nichts verändert.
Anbei ein Foto der geteilten Gehäuse, einen Dom s. oben habe ich abgetrennt
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BR 73 und Varianten

Beitragvon miximaxi » 23.10.2006, 15:17

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Kesselgewicht ausbauen bei der BR 73

Beitragvon miximaxi » 26.10.2006, 12:51

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Beitragvon Georg » 26.10.2006, 14:30

Zuerst müssen die seitlichen Wasserkästen der Lok abgebaut werden.

Die beiden Wasserkästen (mit je einem kleinen Gewicht) sind ein separates Teil und lassen sich ausklipsen.

Die Wasserkästen werden am vorderen Ende von einer Rastnase gehalten, die den Ausbau des großen Kesselgewichtes verhindet.

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Gewusst wie !

Beitragvon miximaxi » 26.10.2006, 14:48

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umbauten

Beitragvon br200 » 30.10.2006, 21:34

guten abend

ich habe da mal eine frage:

gibt es eigentlich noch umbauten von herrn koeberle,nuernberg?

herr koeberle hat z.b. in sinsheim beim tauschtag

der eisenbahnfreunde kraichgau rocoumbauten angeboten.ich hane mir einige zugelegt.

das ganze ist aber schon einige zeit her.

deshalb meine frage.

falls jemand etwas weiss bitte melden.

gruss an alle br200
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Beitragvon Hans » 30.10.2006, 21:57

Hallo Br200,

Herr Köberle war immer auf der Roßdörfer Modellbahnbörse 2x im Jahr und kommt dorthin schon länger nicht mehr. Ich hatte mal nach Ihm gefragt und gut informierte Aussteller/Börsianer meinten im März 2006, Herr Köberle hätte Gesundheitsprobleme und würde nicht mehr reisen und auch seine private TE Sammlung auflösen.
Soweit Infos aus dritter Hand.
Die Umbauten wurden ja von seinem Vater durchgeführt, der auch schon länger auch aus gesundheitlichen Gründen damit aufhören wollte.

Ich habe irgendwo noch Herrn Köberles Telefonnummer von vor über 10 Jahren.

Grüße
Hans
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ICE Triebkopf auf Basis einer V200

Beitragvon Frank Berthel » 08.04.2007, 12:21

Zur Herstellung eines ICE 2 stand mir als Ausgangsbasis ein Steuerwagen, ein Mittelwagen und ein beschädigtes Gehäuse des Triebkopfes mit unvollständigem Fahrgestell der Marke Mä...in aus der Bastelkiste zur Verfügung.
Zum Umbau der Wagen brauchten nur die Radsätze getauscht zu werden, die Trix-Express Radsätze von Conrad passen ohne weitere Anpassungsarbeiten.
Um möglichst günstig an einen ICE Triebkopf zu gelangen, beschloss ich eine alte V200 zu opfern. Das sieht dann zwar nicht ganz so vorbildgerecht aus, aber damit kann ich gut leben.
Zunächst habe ich an dem ICE Gehäuse ein ganze Menge der Umrandung weggeschnitten und anschließend plangefeilt, bis das aufgesetzte Gehäuse auf dem V200 Fahrgestell die gleiche Höhe erreicht, wie der Rest des Zuges. Die Beschädigungen am Gehäuse entfielen dabei gleich mit. Das Gehäuse wurde leicht nach außen gespreizt, dann paßte es in die Führungen des V200 Rahmens.
Den Gewichtsblock der V200 habe ich an seiner vorhandenen Bohrung fest mit dem Rahmen verschraubt, es ist künftig nicht mehr nötig, ihn zu lösen. Um das Gehäuse mit dem Rahmen verschrauben zu können, habe ich ein neues Loch durch den Gewichtsblock und den Rahmen gebohrt.
Der Antrieb erfolgt wie bisher bei der V200. Der Triebkopf behielt unverändert die Schleifer der V200. Der alte Permamotor ist jedoch recht laut, gerade beim ICE wirkt das sehr störend. Außerdem war der Triebkopf nicht mehr in der Lage, auf dem R1 Bogen Linkskurven zu befahren, denn der alte Permamotor stieß innen gegen das neue Gehäuse. Daher habe ich dem Triebkopf noch einen Mabbuchi-Motor spendiert, der jedoch entgegen der Bauanleitung von Heiko hochkantig eingebaut werden musste, um die Kurvengängigkeit noch zu gewährleisten. Angetrieben werden beide Achsen des hinteren Drehgestells, alle 4 Räder tragen Haftreifen.
Das vordere Drehgestell wird seiner beweglichen Pufferbohle beraubt. Beim hinteren Drehgestell mußte diese Pufferbohle zunächst ebenfalls ausgebaut werden, ich habe dann an beiden Seiten ein Stückchen abgesägt und nur das kurze übriggebliebene Mittelstück wieder eingebaut. An dessen Oberseite habe ich die gekürzte ICE Kupplung angeschraubt.
Den Rahmen habe ich mit einer Autolackdose weiß gespritzt, die unteren Ränder und die Räder habe ich grau gestrichen.
Für eine Zugbeleuchtung lasse ich mir später mal etwas einfallen.

Viele Grüße
Frank
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Umbau ICE 037.jpg
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Steuerwagen für V 36 und 20/56

Beitragvon Taigatrommel » 18.06.2007, 09:31

Hallo Alle,
hier mal ein Modell eines Steuerwagens aus Resten eines 20/58. Vor allem die 20/56 sprich BR 71 macht sich sehr schön vor diesen Wagen. Vier Stück hatte ich von diesen gebaut, wovon ich nur noch zwei Besitze. Die Aufbauten waren vom Lack sehr schlecht, daher habe ich diese neu Lackiert und die Drehgestelle sind von 170er D-Zugwagen, da die alten Drehgestelle fehlten.
Gruß Taigatrommel
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