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Interessengemeinschaft Trix-Express

Anregungen für Bastler zum Umbauen aus TRIX - Teilen

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
Nicht themenbezogene Beiträge werden gelöscht.

BR 86

Beitragvon Frank Berthel » 19.11.2007, 18:54

Hallo liebe Hobbyfreunde,
hier ein Modell der BR 86, entstanden aus einer BR 64 und Restteilen einer 2. Das Modell ist ähnlich aufgebaut wie die 25er. Das Gehäuse wurde 2x verlängert, nach vorn zum Schornstein hin und auch nach hinten, um einen größeren Kohlentender andeuten zu können. Die Spurkränze der beiden mittleren Kuppelachsen sind stark geschwächt, so dass die Lok in R1 Kurven leicht überhängt, was aber die Montage von Seitenschleifern ermöglicht. Der Antrieb wirkt hier auf alle 4 Kuppelachsen, der 1. + 4. Radsatz trägt Haftreifen. Das Modell entstand in Anlehnung an die österreichische BR86.106, und ist daher größtenteils schwarz lackiert. Zum Schluß habe ich wohl zuviel Klarlack verwendet, nun glänzt sie wie eine Speckschwarte.
Viele Grüße
Frank
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BR86 081.jpg
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Eurovapor

Beitragvon Roman Favero » 21.11.2007, 03:25

Warum nicht mal sowas?
Man nehme: eine Eurovapor von Röwa und eine T3 von Te und mische das Ganze gut.
Vorsicht: die Röwateile sind alle geschnappt oder gesteckt und der Kunststoff relativ hart und spröde.
Achtung: unter der Schleiferplatte verbirgt sich ein ganz gemeiner Kurzschlussteufel der zuschlägt wenn er kann.
Tip: man besorge sich eine original Anleitung mit Zeichnung und Demotageanleitungen.
Ich wünsche viel Glück !
Roman
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Röwa-Expess T3 Eurovapor.jpg
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Ziemlich knifflige Bastelei !!!

Beitragvon miximaxi » 21.11.2007, 13:13

Beitrag durch Autor gelöscht !
Zuletzt geändert von miximaxi am 11.02.2009, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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T3 ,

Beitragvon Roman Favero » 21.11.2007, 21:27

Original von miximaxi
Original von Roman Favero

Vorsicht: die Röwateile sind alle geschnappt oder gesteckt und der Kunststoff ist relativ hart und spröde.


Dem kann ich nur beipflichten; mehr zum Zerlegen einer Trix/Röwa T3 siehe Link:

[align=center]http://www.ig-trix-express.de/wbboard/thread.php?threadid=641&boardid=7&sid=c190b82dd7006ae3843f016fa0e50982[/align]


Jürgen


Zum Zerlegen der T3 gibt es noch eine andere sehr gründliche und schnelle, wenn auch nicht ganz billige Methode:
Man lege die Lok in Ihrer Plastik OVP in ein Paket und sende das Ganze von A nach B mit der deutschen Post.
Danach ist die Lok garantiert zerlegt, wenn auch nicht ganz fachgerecht. So geschehen letztes Jahr.
Dies owohl der Karton gepolstert wurde. Doch alleine das Eigengewicht hat gereicht um bei den schockartigen Schlägen auf den Förderbändern und Rutschen die Lok zu zerlegen. Die Frage ob geklebt oder geschnappt stellte sich danach nicht mehr. Die Post hat nach einiger Diskussion etwas vergütet.
Fazit: solche Loks nicht in der OVP befördern, sondern separat weich verpackt auf Reisen schicken.
Roman
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Dänische Diesellok

Beitragvon Frank Berthel » 05.03.2008, 21:33

Hallo liebe Hobbyfreunde,
hier ein Modell einer dänischen Großdiesellok. Auf einer Börse habe ich ein uraltes Metallgehäuse einer dänischen Diesellok (stammt wahrscheinlich von Fleischmann) mitgenommen. Dieses hat fast identische Abmessungen mit unserem Gehäuse der alten V200 und so habe ich kurzerhand meine V200 mit dem fremden Gehäuse auf die Reise geschickt. Es sind kaum Arbeiten angefallen, ich brauchte nur innen am Rahmen etwas wegschleifen und eine Beleuchtung installieren. Die Schraubverbindung zum Befestigen des Gehäuses ist ebenfalls identisch. Nun betreibe ich die Lok wechselweise als dänische Diesellok (Typ MY 1100) oder eben als herkömmliche V200. Der Gehäusetausch geschieht innerhalb von Sekunden, Schraube unten lösen und Stecker für die Beleuchtung umstecken. Als ich mich jedoch nach der Bastelei ein wenig mit dem großen Vorbild beschäftigte, da dachte ich sch…., das Original hat ja dreiachsige Drehgestelle, aber was soll’s, mir macht die Lok trotzdem Spaß.
Viele Grüße
Frank
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Beitragvon Taigatrommel » 14.03.2008, 13:10

BR 61
Hallo Alle,
hier mal meine BR 61. Das Gehäuse ist ein Nachguß des EAW Modell´s der BR61 aus der SBZ (Sov. besetzten Zone) um 1949 hergestellt. Das Fahrwerk ist ein angepastes 01er Fahrwerk. Die Kupplungshalter sind aus Pufferbohlen der V 200. Da das Orginnalmodell aus dem Jahre 49 stammt ist der Nachguß ein dementsprechend grobes Modell.
Gruß Taigatrommel
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EAW-BR61.jpg
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Beitragvon Taigatrommel » 14.03.2008, 13:14

Hier noch die andere Lokseite
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Beitragvon Taigatrommel » 14.03.2008, 13:22

Henschel Wegmann Wagen
Passend zu der BR61 habe ich mir dann noch vier Henschel Wegmann Wagen aus Blech gebaut / lackiert. Als Basies für diese Wagen dienten 170er Speise- und Touropawagen,wobei die beiden Endwagen jeweils eine andere Front erhalten haben. Dieser Frontbereich stammt aus 20/58 Resten. Auch habe ich den beiden Endwagen eine Frontschürtze und eine Schlußbeleuchtung (die Wagen wurden nur gezogen) verpast.
Dieser Wagen erhielt auch noch einen zusätzlichen Fenstersteg an den Seiten. Die Tüten sind mit dem Pinsel gemalt und daher recht Grob was aber zu der groben Lok past.
Gruß Taigatrommel
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verlängerter Hannover

Beitragvon Taigatrommel » 23.09.2008, 07:22

Hallöchen,
hier mal ein modell das mir Herr Medler als Umbau geschickt hat. ein aus zwei Hannover gebauter Xl Güterwagen. Eine Einfache und gute Idee. Der gleiche Umbau kurzgekuppelt mit einen nicht gekürzten Hanover würde eine schöne Leichteinheit ergeben.
Gruß Taigatrommel
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BR 81

Beitragvon Frank Berthel » 16.10.2008, 19:45

Hallo liebe Hobbyfreunde,
hier ist ein Modell der BR81, entstanden aus Restbeständen der BR80 mit Metallgehäuse. Die Verbindung der geteilten Rahmen- und Gehäuseteile erfolgte mittels Schrauben und Sekundenkleber. Die neue Gehäuseverbindung habe ich zusätzlich noch mit Feinspachtemasse verstrichen und geschliffen. Obwohl die Lok ein Metallgehäuse hat, habe ich zusätzlich noch Ballastgewicht mit hineingepackt.
Die Lok ist auf allen 4 Achsen angetrieben, der 1. + 4. Radsatz trägt Haftreifen, so ist die Zugkraft gigantisch. Die Spurkränze der Radsätze 2 + 3 sind abgedreht, damit das Modell nicht in den R1 Kurven klemt. Da ich keine Kuppelstangen mehr herumliegen hatte, hab ich diese kurzerhand aus Blechstreifen selbst gefertigt. Sie sind durchgängig für alle 4 Achsen, also nicht geteilt. Das war eine Mordsarbeit, würde ich so nicht wieder machen.
Die Stromabnahme erfolgt wie bei der BR 80 mit den vorhandenen Seiten- und Mittelschleifern.
Viele Grüße
Frank
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Re: Anregungen für Bastler zum Umbauen aus TRIX - Teilen

Beitragvon Frank Berthel » 21.11.2009, 19:38

Phantasielok

Zur Herstellung des Trix-Express Modells standen mir 2 Schrottmodelle der BR 80 mit Metallgehäuse zur Verfügung. Beide Loks wurden komplett zerlegt.
Die beiden Rahmenteile wurden durchgesägt und mit einer Schraubverbindung wieder zu einem neuen Rahmen zusammengefügt.
Die einzelnen Radscheiben mussten zum Teil geschwächt, teilweise auch ganz abgedreht werden, sonst klemmt das Modell in den Kurven.
Die Lok ist nur auf den letzten 3 Achsen, auf dem hinteren Rahmenteilstückstück direkt angetrieben. Die Radsätze 2 + 1 werden nur mit den Kuppelstangen mitgenommen. Das Zahnrad der Schneckenwelle verbindet nach wie vor noch die Radsätze 2 + 1, um ein Klemmen zu verhindern.
Es wurden je Seite 2 durchgehende Kuppelstangen unverändert wieder eingebaut. Diese verbinden nun die Achsen 1 bis 3 und 3 bis 5. Die Radsätze 2 und 4 werden nicht mit den Kuppelstangen verschraubt. Der 3. Radsatz trägt neben den beiden Kuppelstangen zusätzlich auch noch die Treibstange und erhält deswegen die Schrauben mit dem verlängerten Schaft.
Das Gehäuse besteht aus 3 Gehäuseteilen der BR 80, die mittels Sekundenkleber
und Spachtelmasse miteinander verbunden wurden. Im Inneren des Gehäuses befindet sich ein abgesägtes Bleigewicht einer anderen BR80-Schrottlok. Dieses wurde mit Silikon aus der Kartusche mit dem neuen Rahmenteilen verklebt. Es sorgt so für eine ausreichende Steifigkeit und auch für genug Reibungsgewicht im vorderen Teil der Lokomotive.
Die Verlängerung des Gehäuses am Heck hatte zur Folge, dass die Kabine des Lokpersonals weiter nach vorn rücken musste und somit keinen Platz mehr für die komplette Aufnahme des Motors bot. Es musste also vor dem Verbinden der neuen Gehäusehälften an dem Gehäuse hinter der Kabine eine Aussparung eingesägt werden, in die der Motor einschwenken kann. Um ihn herum wurde aus Streichhölzern eine Erhöhung des Kohlenkastens aufgeklebt und von innen mit Spachtelmasse verstrichen. Diese Erhöhung benötigt der Motor um unsichtbar zu sein.
Die vorhandenen Seitenschleifer wurden weiterverwendet, hier gab es keine Modifikationen. Beide Halterungen der Mittelschleifer wurden mitsamt ihrem Andruckblechen abgesägt und wieder in die vorhandenen Bohrungen eingeschraubt. Bedingt durch die Länge des Modells ist auch der Abstand der Seiten- und Mittelschleifer gehörig gewachsen. Für eine sichere Stromversorgung ist dies aber ohne Belang.
Der Umbau gestaltete sich sehr aufwendig, insbesondere das ständige Ausprobieren der klemmfreien Kurvendurchfahrten zerrte irgendwann doch sehr an den Nerven. Mehrmals habe ich das halbfertige Modell liegen lassen und mich erst ein paar Tage später weiter daran versucht.
Doch nun macht die Lok viel Spaß, auch wenn sie kein reales Vorbild hat. Sie läuft sicher und ruhig und bereichert die Anlage. Sie passt auch gut zu den übrigen Trix-Modellen und fällt nicht zuletzt auch auf durch den imposanten Kohlentender. Hinsichtlich ihrer Zugkraft kann sie auch mit nur 3 angetriebenen Achsen, von denen eine mit Haftreifen belegt ist, überzeugen.
Viele Grüße
Frank
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Re: Anregungen für Bastler Holztransportwagen

Beitragvon Taigatrommel » 04.03.2011, 15:24

Holztransportwagen

Hallöchen,
da ich nun schon mehrere Schemelwagen ohne Drehschemel besitze, bin ich auf die Idee gekommen daraus Holztransportwagen mit Rungen zu bauen. Im Orginal konnten einige Schemelwagenagen auch mit Rungen zum Holztransportversehen werden, was lag also näher das auch zu machen.
So habe ich den wagerechten Teil der Rungenstummel die sich an den Längsseiten der Wagen befinden mit einer vierkant Schlüsselfeile abgefeilt und dafür 40 mm lange Rungen aus Messing U-Profil an den übrig geliebenden hochkant verlaufenden Resten der Rungenstummel angeklebt.

Gruß Taigatrommel
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Re: Anregungen für Bastler zum Umbauen aus TRIX - Teilen

Beitragvon Taigatrommel » 07.03.2011, 16:44

Hallöchen,
hier mal ein Idee die eigendlich schon zu sehen war, aber der Beitrag wurde woll auf Wunsch des Miedgliedes gelöscht.
Durch Anbau von Frontschürtzen der Industriediesellok und umlackieren einer V100 bekommt man einen schöne ,,Privatbahn V100´´
Tip;Zwischen den Frontschürtzen und den Tritten zwei oder drei 2mm Unterlegscheiben und die Schürtze steht gerade. Als Kupplungen sollte man aber die neuen Kupplungen verwenden, sonst stehen die Puffer vor.

Gruß Taigatrommel
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v 100 Privatbahn.jpg
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Re: Anregungen für Bastler zum Umbauen aus TRIX - Teilen

Beitragvon PaTrix » 08.03.2011, 11:43

Hallo TRIX-Enthusiasten,

Hier ein 3-achsiger Kesselwagen (20/78), welcher mit einfachen Mitteln und etwas Bastelgeschick rasch "gebaut" werden kann: :shock:

20_78_Eigenbau_3-achsig_1.jpg
20/78 3-achsig Seitenansicht

Der Wagen hat 10mm-Speichenräder (Bakelit) eingespannt. Damit der Wagen alle Weichenstrassen durchlaufen kann, ist die mittlere Achse seitenverschieblich. Dies wurde möglich mit einem Achsträger aus einem VT75-Anhänger und einem angepassten Blech zu einer Kupplungshalterung wie diese in den Blechwagen (z.Bsp. den 20/78) auch vorkommt und mit einem Blechstreifen als gegenüberligende "Führung":

20_78_Eigenbau_3-achsig_2_Detail.jpg
20/78 3-achsig Untersicht Detail 1

20_78_Eigenbau_3-achsig_3_Detail.jpg
20/78 3-achsig Untersicht Detail 2


Übrigens: Der persönliche Schriftzug ist auch einfach aus dem ursprünglichen "SHELL" entstanden, indem das "S" zum "J", das "H" zum "P", das 1. "L" zum "N" und das 2. "L" zum "Z" wurde, das "E" konnte "stehenbleiben". :wink:

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Re: Anregungen für Bastler zum Umbauen aus TRIX - Teilen

Beitragvon PaTrix » 09.03.2011, 20:04

Hallo TRIX-Enthusiasten,

Hier ein schlichter Container-Tragwagen, den ich in Schwerte 2010 bei Micha (MWE) gekauft hatte. Er kann für Abwechslung im Fuhrpark der übrigen "Von-Haus-zu-Haus"-Containerwagen sorgen:

3366_Containertragwagen_ex_Conrad.jpg
3366 mit "Von-Haus-zu-Haus"-Container von Conrad

Micha meinte lakonisch, die Container gibt's bei Conrad im Versandhandel, also ein einfacher "Umbau". Danke Micha, weil Du dies für mich erledigt hast!

Hier geht's direkt zum Artikel bei Conrad: :shock:
- für die Deutschen: http://www.conrad.ch/goto.php?artikel=210499
- für die Schweizer: http://www.conrad.de/ce/de/product/210499/
(Man achte sich auf den subtilen Preisunterschied...) :?

Mir macht der Wagen viel Spass! :wink:

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