ig-trix-express.de

[Hahnpc]

Hallo Bastelfreunde

angeregt durch diverse Eigenbauten in den Beiträgen hab ich auch mal mein Glück versucht. Für meine Privatbahn (ATB= Alptraumbahn) fehlte immer etwas was nicht auf jeder TE Bahn läuft. Ein schrottreifer VT 75 und die Schnautzen von 2 Alten US Trucks brachten mich auf die eine Schweineschnautze zu basteln. Im Conrad Modellbahn Katalog war dann auch noch ein Bild und daraus entstand dann das Bastelobjekt.

Dann fehlte noch eine Rangierlok mit Oberleitung, eine alte BR 80 (mit Permamotor) und ein Panto. sowie ein alter Gepäckwagen lagen rum, also warum daraus nicht eine E-Lok basteln. die E-Lok (auch die Schnauze) hat sogar Lichtwechsel. Fährt aber nur mit Oberleitung. Ausgestattet mit 4 Haftreifen kann sie sogar bis 5-6 Plastikwagen durch die gesamte Anlage ziehen.

Die Bilder sind aus Platzgründen in einem Word Dukument verpackt, wußte nicht wie ich mehrere Bilder hier rein bekomme.

Fragen oder andere Bilder können ja per Email abgefragt werden.

B. Hahn

[Frank Berthel]

Hallo Taigatrommel und ggf. alle anderen Umbaukünstler

Ich habe eine Frage zu den umgebauten Modellen.
Zitat:
"Die Loks bei denen mehrere Rahmen verbaut wurden sind jeweils nur auf einen der Spenderrahmen direkt angetrieben. Das heißt zum Beispiel dass bei der BR 81 drei Achsen angetrieben sind und die vierte nur über die Kuppelstangen mitgenommen wird."
Warum ist das eigentlich so, hat jemand schon mal Erfahrungen gesammelt und versucht alle Achsen anzutreiben ? Wenn die Rahmenteile dauerhaft miteinander verschraubt werden, so müßte das doch möglich sein ?

Viele Grüße
Frank

[Ulrich Albrecht]

Frank,

Bei Loks mit mehr als drei Achsen koennen leicht Probleme auftreten, wenn sich Ungenauigkeiten im Getriebe aufaddieren. Zusammen mit den Zwangskraeften, die die Triebstangen bewirken, kann dies schnell einen unsauberen Lauf hervorrufen. Ich denke nur an meine BR92, die erst ruhig laeuft, seitdem die vordere Achse nur noch durch die Stangen angetrieben wird. Dieses ist wohl auch der Grund, warum Trix seinerzeit den Antrieb der BR42 von fuenf auf drei angetriebene Achsen umgestellt hat. Endachsen, die nur durch die Stangen mitgenommen werden, koennen diese Zwangskraefte oft ausgleichen.

Das Problem der Zwangskraefte wird beim Zusammenbau zweier Rahmen noch groesser, da sich Ungenauigkeit der Schnitte einfach nicht vermeiden lassen. Die Stangen alleine sind einfach besser in der Lage diese auszugleichen als eine Stangen/Getriebe-Kombination. Weiterhin haelt sich der Zugkraft Gewinn, den man durch eine weitere, angetriebene Achse erhaelt in Grenzen, es sei denn diese hat Haftreifen. Sogar in diesem Fall ist, meiner Meinung nach, der Nutzen nicht den Aufwand wert.

Ulrich

[Roman Favero]

Für Nietenzähler, Verbissene und Humorlose ist der folgende Bericht nicht geeignet !

Grüsse an alle TE Um- und Bauer

Es gibt neuerdings die sagenumwobene und absolut höchst seltene U-Serie der SSfSM. Bisher sind die U2 in 3 Exemplaren und die U222 in einem Exemplar aufgetaucht. Die U2 wurde am Zürcher Treffen das erste Mal öffentlich gezeigt. Die U222 hat ihre Weltpremiere am Dortmunder Trixtreffen dieses Jahr. Die U2 wurde in 2 verschiedenen Verpackungen ausgeliefert. Einerseits im Laschenkarton die Volksversion und als Einzelstück in der Luxusschatulle. Die U222 gab es nur in der Luxusschatulle.
Es soll auch eine U22 und eine U333 gegeben haben. Diese wurden aber bisher noch nie gesichtet. Erlkönig-photoshop-bilder zeigen aber ganz eindeutige Formen. Ev. gelingt es mir, Euch in Dortmund 2008 oder 2009, die auch zu zeigen.

Wer jetzt das Gefühl hat, ich würde voll spintisieren, der hat teilweise recht. Aber die Premiere findet wirklich statt. Ich kann aber versichern, dass diese Art von Modellbau mir ungeahnte Freude brachte. Eine Freude, die dem einzigen Ziel unseres schönen Hobbys, uns schöne entspannende Stunden weg von der Hektik der Welt zu geben, wohl sehr nahe kommt.

Die Foto zeigt die U2 noch ohne die originale Beschriftung.
Roman

[Roman Favero]

noch ein Bild der nun fertigen Lok in der Luxusschatulle
Roman

[TE lebt]

Hallo Roman,

Deine Entdeckung ist absolut sensationell! Was mich noch interessiert: Welche Bahngesellschaft verbirgt sich hinter SSfSM, und gab es die U2 in der Luxusschatulle nur für Trix-Express-Clubmitglieder?
Ich fiebere Deiner Enthüllung der U222 entgegen!

Günther

[Roman Favero]

Sali Günther

Die Auflösung der Abkürzung ist heute sehr einfach.
SSfSM steht für "Sonder-Serie für San Marino".
Über die Luxusschatulle ist noch immer wenig bekannt, aber es wird vermutet, dass der Hersteller diese damals nur anlässlich der Übergabe an das Herrscherpaar in San Marino herstellte.
Normalerweise ist die Lok im Laschenkarton mit der typischen SSfSM Lasche verstaut. Diese kann erstmals in Dortmund gesehen werden.
Hochweise und profunde Kenner der TE-Materie haben zu diesen und vielen weiteren Details der Entstehungsgeschichte beigetragen. Ihnen sei an dieser Stelle für ihr profundes Wissen und ihre Mitarbeit an der U-Serie-Chronologie gedankt.
Roman

[TE lebt]

Hallo Roman,

das macht die Sache ja noch viel interessanter!
Wann soll denn die Luxus-Schatulle an das Herrscherpaar (wohl die Capitani Reggenti) übergeben worden sein? Das wäre schon interessnt zu wissen, denn die wechseln ja alle sechs Monate. Wenn man die Namen wüsste, könnte man den Zeitraum eingrenzen.
Ich bin gespannt, was Du noch alles darüber weißt!

Gruß Günther

[Stefan]

Lieber Roman,

Du bist vermutlich leider einem chinesischen Fälscher aufgesessen. Die zeitgenössischen Modelle waren damals alle mit Glühbirnen als Beleuchtung ausgerüstet, dein Foto lässt auf LED schliessen

Gruß
Stefan

[Roman Favero]

Lieber Stefan
Ja, an das dachte ich zuerst ja auch, aber dann bekam ich bislang streng geheime und verschollen geglaubte Infos von einem Baron von Trixhausen aus Datteln. Aufgrund dessen Angaben konnte die absolute Echtheit bestätigt werden. Zu den LED's muss bemerkt werden, dass der Hersteller für die SSfSM allererste LED-Versuche machte. Für den Massenmarkt waren sie aber zu exotisch und auch nicht lieferbar.
Deine Vermutung mit den Chinesen ist sehr interessant, denn bei der U222 war wirklich China mitbeteiligt, wenn auch nicht an der Produktion wie vermutet werden könnte.
Die gesamte Geschichte hier wiederzugeben wäre wohl in diesem Tread falsch. Ev. mach ich ein neues Thema auf, denn mit Umbauen hat ja diese fabelhafte Geschichte nicht mehr viel zu tun. Zudem muss der Baron von Trixhausen sein Einverständnis für die Veröffentlichung geben.
Roman

[ecki]

Hallo Romanix,

dann mach mal! Frage mich allerdings, ob sich nur im Trixdorf Datteln ein großes Loch auftun wird, oder auch im Thurgau und im Schwäbischen?!

Baron von Trixhausen

PS: Du solltest wirklich mal 'n neues Thema aufmachen )

[Frank Berthel]

Hallo Ulrich,
danke für Deine Nachricht.
Ich beabsichtige bald eine BR86 aus Teilen der BR64 zu basteln. Den Antrieb werde ich dann wohl besser nur auf das hintere Rahmenteil legen.
Viele Grüße
Frank

[Roman Favero]

Harry Potters letzter Zug
Da heute der letzte Harry Potter Band erschienen ist, ist nun auch die Zeit da, den Hogwarts Zug in Trix-Express vorzustellen.
Zuerst die gute Nachricht: Es geht und er läuft perfekt, auch R1 und Weichen .
Nun die schlechte Nachricht: Es war ein sehr schwieriger Umbau.
Die Hauptschwierigkeit ist, dass die Lok irgenwas ist, nur keine Trix oder Märklin, auch keine Roco oder Hag.
Böse Leute behaupten, es sei Bachmann oder Liliput oder der Kukuk was.
Die Wagen hingegen laufen nun einfach auf TE 11mm Rädern. Die sind zwar 1mm kleiner, aber so sieht es erst noch besser aus. Der Tender ist ein riesen Gefummel, geht aber.
Wer jetzt noch Lust hat, einfach einen Zug bei Ebay ersteigern und etwas zaubern ! Den Zauberstab aber nicht zu stark halten und ganz locker bleiben, auch wenn es bei den ersten 10 mal nicht klappt.
Roman

[Roman Favero]

Hallo
auf vielseitigen Wunsch stelle ich noch einige Bilder der U222 in verschiedenen Bauphasen hier ein.
Roman

[Taigatrommel]

Hallo hier mal ein Bild der Beyer-Garrett-Lok mit der Achsfolge (1 D 1)-(1 D 1) die ich aus Trixresten gebaut habe.
Hier noch die kleine Vorgeschichte zu dem Modell;
Dortmund 2006 hatten wir im Hotol die Dikussion ob man eine Mallet- oder Beyer-Garett-Lok aus Trixteilen bauen könnte. Eine Mallet-Lok hielt ich bei meinen Möglichkeiten (bauen am Küchentisch mit Proxon, Pucksäge, Feile und Messchieber) für nicht machbar, da der Motor zu sehr beim befahren von R1 schwenken würde und ein Motor im Gehäuse auch zu aufwendig wäre. Aber eine Beyer-Garrett-Lok sollte sich machen lassen, da der Motor ja im Kohlenkasten verschwindenn könnte. Daheim suchte ich in der Restekiste nach brauchbaren Teilen und fand welche und legte los. Leider blieb wieder das eine oder andere begonene Modell so lange liegen. Rechtzeitig zum großen Treffen 2007 in Dortmund war das Modell dan fertig. Wer genau bei mir schaute konnte das Modell sehen.
Zum Modell;
Für den Eigenbau habe vier 24er Fahrwerke verwendet, ein 18er Gehäuse, zwei 24er Tenderaufbauten und einige Reste aus der Bastelkiste. Im hinteren Fahrwerk sitzt der Motor und treibt dieses an.
Gruß Taigatrommel