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Mittelleiterschleifer bei Umbauloks

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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Jan TE » 13.01.2013, 11:47

Hallo Zusamman,

Also, ich kann die Lötstellen an die DKW nicht finden.
Siehe Bild:
Dateianhänge
DKW 002.jpg
Jan TE
 
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon noels » 13.01.2013, 12:25

Moin Jan,
einen kleinen Kasper gefrühstückt? :D
VG
Heiko
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon FeinExpress » 13.01.2013, 14:54

Thorsten, Du hast geschrieben:
Weichenzungen lassen uebrigens mit guenstigen bistabilen 2-Spulrelais von Conrad poarisieren.


Gibt es ein Bild von der Kontaktierung bzw. den Anschlüssen an den Zungen ?

Viele Grüße
Uwe
FeinExpress
 
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Thorsten S. » 13.01.2013, 17:18

Hallo Jan,
Du hast das falsche Bild gesendet. Die Blechlaschen sind auf der Unterseite der DKW.
Dort laufen silberne Metallstreifen von Mittelleiter zu Mittelleiter. Es sind immer zwei
Blechlaschen pro Mittelleiter in den Streifen eingesteckt und nur einer ist geloetet.
Ich hänge das Bild von der Unterseite mal mit an.


Hallo Uwe,
ich habe vor langer Zeit an die Weichenzunge von der Unterseite jeweils ein Kabel geloetet.
Die Kabel muessen dann an die Kontakte des Relais geloetet werden.
Wenn man das kurz vor den Nieten macht bewegt sich das Kabel nur sehr wenig. Man muss eben
zwei Loecher bohren die gross genug sind damit das Kabel nirgendwo gegen kommt und die
Bewegung der Weichenzunge stoert.

Viele Grüsse Thorsten
Dateianhänge
DKW Unterseite.jpg
Thorsten S.
 
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon FeinExpress » 13.01.2013, 19:34

Hallo Thorsten,

es sieht dann etwa so aus wie auf dem Bild, das habe ich gerade so ausgeführt.
Natürlich würde man eher feinere Litze (Elektronikbereich) in schwarz nehmen, aber im Bild sieht man es so besser.

Bild

Der Lötpunkt wäre hier etwa in Höhe der Mittelleiter-Spitze außen; sicher der absolute Mindestabstand, damit an den Nieten nichts passiert.
Die Kabeldurchführung nach unten um 1 Schwelle versetzt, so gewinnt man noch etwas Federweg.
Außerdem in der Anlageplatte das großzügige Loch für die Beweglichkeit des Kabels, wie Du ja schon schreibst.


Mich erstaunt aber, dass Ihr so häufig die Außenschienen-Kontaktprobleme durch das oxidierte Plättchen feststellt.
Ich hatte diese Kontaktplättchen alle eine Kleinigkeit nach oben gedrückt, bis die Zunge in der Bewegung behindert war. Dann wieder eine Winzigkeit zurück, bis die Zunge gerade so wieder frei
darüber läuft.

Wer die Tiefe des Plättchens genau messen kann, wird dann eine um locker 3/10 nach oben korrigierte Höhenlage des Plättchens feststellen. Oxidschichten reiben sich dann auch eher von alleine ab. Natürlich muß das Plättchen fest verankert sein.

Eine individuelle Einstellung, die ab Werk natürlich nicht zu machen war.

Auch das hilft aber bei Problemen mit der Zunge schon ein gutes Stück weiter. Ganz sicher geht es natürlich nur mit dem Relais.

Viele Grüße
Uwe
Zuletzt geändert von FeinExpress am 14.01.2013, 03:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Jan TE » 13.01.2013, 21:02

@Heiko, mein Frühstück war heute Kaffee mit Kuchen, meine Gattin hatte eine Kuchen gebacken.
:)
@Thorsten, das Bild ist schon richtig, nur es sind andere DKW vor dem roten Container.
Insgesamt habe ich 4 DKW auf meine Anlage, diese zwei sind die andere. :wink:

Inschwischen lese ich die andere Berichte mit interesse.
Eigentlich habe ich mit die DKW (Eisenbahn DKW) keine Probleme, nur das ab und zu ein Umbaulok den weg Geradeaus über eine DKW nicht finden kann.
Es handelt sich hierbei um die Lok in Altrot die mit (Neubau) Löffelschleifer gerüstet ist.
Von zweitem Drehgestell in Fahrtrichtung taucht ein Löffelschleifer genau in die Lücke direkt vor das zentrale Kunststoffmittelteil der DKW.
Das Drehgestell "windet" sich nach oben und will dann nach links abbiegen, die Folge ist eine Entgleisung.
Aber dies passiert nur gelegentlich.
Wie ich hier Abhilfe finden kann ist mir bis jetzt noch unklar.
Bei Skischleifer kann sowas ja nicht passieren.

Alle meine Loks fahren über die beide Eisenbahn-DKW ohnne beanstandungen.
Nur eins, die Digitallok (Hellrot), hat irgendwie Probleme.
Diese Lok fährt die Hauptstrecke in Analog-modus.
Auffällig ist dabei dass Sie mehr "Saft" braucht um in etwa die Gleiche geschwindigkeit zu erreichen als die Analogloks.
Wenn die Analoge Loks fahrstufe 3 fahren mit den uns altbekannte grosses grünes Trafo, braucht die Digilok in Analogmodus fahrstufe 5.
Nun, beim überfahren eine DKW mit die Digilok, kommt es zu kleine "stolperrungen" im Fahrbetrieb, das licht verschwindet kurz, Lok bremst fast zum Stilstehen aber danach "hernimmt" Sie sich wieder und fährt weiter.
Aber Optisch ist es nicht schön um zu sehen.
Diese Lok hat Skischleifer.
Die Digitale E-Technik könnte auch eine rolle mitspielen.
Bei Náhere Beobachtung des Fahrverhalten habe ich auch Festgestellt, das die DKW etwas "Rundlich" ist, Hügelartig so zu sagen. Sowas passt zur Meisterklasse DKW, aber nicht zu TE-DKW.
Es sieht so aus alsob das zentrale Kunststoffteil sich nach oben gewölbt hat.
Was die Ursache dafür ist, ist ein Fragezeichen, aber die Dinger wurden so nicht neu ausgeliefert.
Es könnte sich dann um Altertum handeln.
Die Frage dazu ist halt, wie kriege ich die DKW wieder "Platt"?
Und da wollen wir lieber nicht eine Hammer benutzen.
Ein Föhn vielleicht?

V.G., Jan

PS., Dass mit die kleine Kontaktplatten i.b.z. Weichenzunge, mache ich genau so wie Uwe dass beschreibt, das funktioniert meistens bestens.
Mit eine Wattenstäbschen und etwas Kontaktsprayflussigkeit reinigt es gut, und danach dass Plättschen vorsichtig einstellen so das das Plättschen der Weichenzunge schön herein "Clippst".
Jan TE
 
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Thorsten S. » 14.01.2013, 23:58

Hallo Jan,

ich habe das Beispiel DKW genommen weil ich bei mir das gleiche Problem hatte wie Du bei Deiner
Weiche. Die Lok faehrt weiter wenn man die Weiche/DKW herunterdrückt. Die Weiche und die DKW
haben die Blechlaschen auf der Unterseite. Ich denke das deine Weiche dieses Problem hat.
Die Schraube macht jetzt das was man sonst mit dem Finger gemacht hat.

Dein Problem mit der Lok die immer wieder mal entgleist koennte ein falsch gebogener Schleifer sein. Der Loeffel sollte moeglichst gerade auf dem Gleis/Mittelleiter liegen. Er sollte ebenfalls so wenig wie möglich Seitenspiel haben. Dann ist das Problem auch nicht mehr da.

Viele Grüsse Thorsten
Thorsten S.
 
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Jan TE » 15.01.2013, 12:44

Hallo Thorsten,

Ich werde die Lok mit die neuentwickelte Löffelschleifer noch mal genau nachsehen und danach ein ausführlichen Probefahrt machen.
Dabei setze ich mich auf ein Stuhl und werde die überfahrten der Lok beim DKW mal beobachten.
Dazu brauche ich etwas Geduld und Zeit, denn die Lok schaft es spielend 9 mal Problemlos drüber zu fahren und das zehnte Mal in die Probleme zu kommen.
Und eine Streckenrunde sind bei mir schon mal etwa 15 meter.

Ein beobachtungs Bericht werde ich hier dann rein stellen.

Die andere Lok kommt später dran.

V.G., Jan
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Jan TE » 16.01.2013, 14:03

Ergebnis drei Testfahrten:

Gestern zwei und heute ein Testfahrt gemacht mit eine Br218 TrixH0 umbau auf Express mit Neulöffelschleifer.
Alle drei Test endeten mit eine Entgleisung auf die DKW.
Das merkwürdige dabei ist das die Lok mit drei Personenwagengarnitur zuerst tadellos über die Strecke (15 M je Runde) mit diversen Weichen und auch zwei DKW fährt.
Die Lok Fáhrt sauber über den TE-Gleisinfrastruktur.
Dabei wurden die Gleise im Bahnhofsbereich abwechselnd befahren und somit auch die Weichen, nur wurden die beide DKW immer geradeaus befahren, wobei eine DKW eine Rechtsab möglichkeit hat und die Andere linksab.
Zwischen die beide Testfahrten von Gestern lagen etwa 2 Stunden fahrpause.
Die beide DKW befinden sich in eine guten zustand, sind gut umschaltbar und die weichenzungen zeigen wenig spiel. Stromdurchfluss ist auch OK.
Bei jedem Testfahrt zeigte die Lok erst nach etwa eine halbe bis dreiviertel Stunde, eine etwas unruhige Durchfahrt an der DKW mit linksabmöglichkeit.
Nach zwei und auch drei solche Durchfahrten kam es dann letztendlich zu Entgleisung. (Oder besser beschrieben: Entlöffellung mit Entgleisungsfolge)
Die Lok hat drei Löffelschleifern, an ein Drehgestell eine und der andere hat eine Doppelsatz.
Die Entgleisung wird verursacht, soweit ich das beobachten konnte, dadurch das der zweite Löffel von das Weichenmittelteil nach links abgelenkt wird.
Dazu kommt die Löffel in der Spur für Linksab der Radsatzspur auf rechte Seite.
(Ich hoffe est ist so verstándlich umschrieben)
Das Drehgestell wird dadurch ausgehoben und eine Entgleisung ist die Folge.

Die Frage ist nun: "Wie kann dass passieren?"
Darüber habe ich lange nachgedacht.
Gestern und heute.
Und wenn mann nicht aufpasst, komt es Nachts zu Träume darüber.

Wenn mann die Löffelkonstruction betrachtet, sieht mann dass die Löffel und die Federung eine einheit formen.
Zum vergleich, die TE orginalkunstruction haben eine Halterung mit Schraube und Deckel, eine Feder und eine Löffel.
Also mann kann sagen dass die neue Löffelkonstruction etwas instabiler ist als die Ursprungliche.
Eigentlich ist es eine "Abwandlung" der Skischleiferkonstruction, eine Löffelartige Skischleifer ohnne Ski. (andern kann ich es auch nicht beschreiben)
Wie dem auch sei, im Grunde genommen ist diese Konstruction zuverlássig, es Funktioniert.
Ich denke das mehrere Loks schon damit herum fahren.
Da spitzt sich die Frage darauf zu, wieso werden diese Schleifer nach einige Fahrzeit instabil?

Dazu habe ich die Folgende, mangels Messgerät, Theorie:
Die Instabilitát der Federn wird verursacht durch den Fahrbetrieb: Schleifwárme und Federkinimatik und Stromdurchfluss.
Dies verursacht eine erwärmung des Feders die dadurch instabil wird. (Schlaffer)
Nun, bei "gezogene" Schleifern entsteht dadurch kein Problem, aber die "geschobene" Schleifern wollen Konstruktionsbedingt "abbiegen" .
Es treten sogenannte 'Torsionskräfte" auf die die Feder in Zwang halten kann solange Sie nicht zu Warm ist.

Also denke ich dass die Federn verbesserungsfähig sind, durch z.B. verwendung anderes / oder etwas dickeres Material.

Eine andere Ursache könnte die "Flachheit" der Löffelform sein, eine etwas Rundlicher Form damit sie leichter das Mittelteil der DWK "hochklettern" können.

Eine Fehlerhafte montage der Schleifern liegt nicht vor. Das ist sauber gemacht worden.
Bis soweit meine erfahrungen und beobachtungen der erste Umbaulok mit Neulöffelschleifern.
Vorläufig werde ich bei Umbauloks die BRAWA Edelskischleifer bevorzügen, damit habe ich bis jetzt die beste Erfahrungen.

M.f.G., Jan

Bilder: Das zweite Drehgestell mit "geschobene" Löffel komt zu Entlöffellung und dem zu folge Entgleisung.
Ratsam ist auch an beide Drehgestelle ein Doppelschleifersatz zu verwenden, es erhöht sich damit die Betriebssicherheit was Stromführung betrifft.
Dateianhänge
Ontspooring lepelslepers Br218 002.jpg
Ontspooring lepelslepers Br218 001.jpg
Zuletzt geändert von Jan TE am 16.01.2013, 16:21, insgesamt 4-mal geändert.
Jan TE
 
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Peter Tümmel » 16.01.2013, 16:12

Hallo Jan,

mach mal den Versuch mit je einem dieser Löffelschleifer unter jedes der beiden Drehgestelle.

1. beide Löffelschleifer in Vorwärtsrichtung
2. beide Löffelschleifer in Rückwärtsrichtung
3. 1 Löffelschleifer in Vorwärtsrichtung, 1 Löffelschleifer in Rückwärtsrichtung
4. 1 Löffelschleifer in Rückwärtsrichtung, 1 Löffelschleifer in Vorwärtsrichtung

Mach dann jeweils einen mehrmaligen Test bei Fahrtrichtung immer vorwärts und beobachte ob die Lok dann noch entgleist und bei welcher Schleiferanordnung.
Es kann durchaus sein, dass bei den Löffelschleifern nicht genug Spiel zwischen Mittelleiter und Drehgestellboden ist. Im Prinzip reicht ein Löffelschleifer pro Drehgestell.

Gruß Peter
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Jan TE » 16.01.2013, 21:20

Hallo Peter,

Die Lok wurde jetzt um 180 grad gedreht, und jetzt mache ich mal so ein Probefahrt.
Mal sehen was sich tut.
Die Löffel können nicht an den Drehgestellboden kommen, weil Sie bei der Br218 ausserhalb des Bodens der Drehgestelle befinden.
So ungefehr wie der Langlöffelschleifer bei der Br221.

V.G., Jan
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon FeinExpress » 16.01.2013, 22:30

Hallo Jan,

ich meine, auf Deinem 2. Bild erkennt man, dass eine Weichenzunge auf Abzweig steht, mindestens 1 weitere aber auf geradeaus (allerdings dabei nicht ganz anliegend).

Täuscht das Bild oder schaltet die DKW nicht richtig durch ?
Oder ist es irgendwie Folge der Entgleisung ?

Das solltest Du auch einmal nachsehen.

Viele Grüße
Uwe
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Jan TE » 17.01.2013, 11:54

Hallo Uwe,

Die Weichenstellung, wie Sie im Bilde zu sehen ist, ist Folge der Entgleisung.
Die Weiche ist sehr leichtgängig und schaltet auch gut.
Die beide DKW in meine Anlage sind nicht im Automatikbetrieb aufgenommen, Sie dienen als Zugangsweichen für Übergabegleise (Gleis hinter das Y-Schild, ganz linksoben sieht mann noch das Gleis der Gegenrichtung) und werden hauptsächlich geradeaus befahren.
Die bedienung folgt über den wohlbekannten grünen Schalter.
Wenn der Löffelschleifer sich verhakelt und dadurch nach links gelenkt wird, bockt das Drehgestell sich auf und damit werden dan die Radsátsze über die Weichenzungen gehoben und nehmen diese dann in der Bewegung mit.
Dieses aufbocken verursacht auch die Entkupplung der Reisezugwagen vom Lok.
Dem zu Folge wird die Weiche teilweise umgestellt, wie sich dass im Bild zeigt.

V.G., Jan
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon noels » 17.01.2013, 21:36

Hallo Jan,
vielleicht ist der beste Weg das aufzuspüren, ein paar Gleise und solch eine DKW auf eine Glasplatte zu legen und von unten zu gucken, was vor sich geht.
Ein Tipp zu den Digitalfotos:
Durch die bunten Farbflecken ("Fachbegriff"= Bildrauschen) erkennt man nicht viel. Das unterbindet man, indem der "Iso"- Wert nicht über 200 gewählt wird. Damit es dadurch nicht zu dunkel wird, muß die Belichtungszeit länger sein. Also ein kleines Stativ, oder ein Reissäckchen verwenden.
VG
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Re: Mitteleiterschleifern bei Umbauloks

Beitragvon Thorsten S. » 17.01.2013, 23:38

Hallo Jan,

das Aufbocken kommt daher weil der Loeffelschleifer der geschoben wird zu steil auf dem
Gleis/Mittelleiter liegt. Du musst den Loeffel etwas hoeher zum Fahrgestell biegen. An den
Schleifspuren des Loeffels kann man sehr gut die Auflagepunkte erkennen. Das ist die einzige
Erklaerung fuer Dein Problem. Da Du mit drei Loeffel faehrst und sich der Strom auf drei Punkte
verteilt kann da auch nichts warm werden.
Viele Gruesse Thorsten
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