Hallo Leute,
Ich melde mich noch mal zum Thema.
Heutenachmittag habe ich mich an mein Arbeitstisch gesetzt mit die ITL-Lok, mit dem Vornehmen die beide Drehgestelle ganz zu Demontieren wie Peter vorgeschlagen hat, um die Radsätze um zu tauschen.
Ich habe mich selber in den Hände gerieben und die Lok trostreich zugesprochen: "Und jetzt wird Dr. Jan dich mal ganz vorsichtig operieren damit du demnäscht zu deine und meine Freude über alle Gleise und Weichen fährst."
Und eine vergrösserten "operationszettel" von Proffesor Peter dazu, damit nichts daneben geht.
Zur beruhigung erstmal noch eine Tasse Kaffee und ein Wölkschen Nicotin, dann geht ja alles wie von selbst.
Da kam dann bei mir die Gedanke, schau noch mal ins Forum rein, mann kann ja nie wissen.
Und tatsächlich war was passiert, die CVadresse der Radstromräder war geändert.
Heiko, ebenfalls Professor hatte noch einige Radschläge an mich.
Diesen Test hatte ich schon gemacht, aber ein zweites mal zur überprUfung kann ja nicht schaden.
Gewaffnet mit Krokodilklemme und Draht.
So gedacht, so gemacht.
Und da kam die Entdeckung.
Es stimmt die Radsätze haben ein wenig spiel.
Als ich dann die "normale" Prüfung machte, war alle Räder stromführend.
Aber, dann habe ich den Test nochmal an die Innenseite der Räder gemacht, also dort wo die Radschleifern an die Räder schleifen zur Stromversorgung.
Bei ein Drehgestell stimmte alles, aber bei der andere nicht, da war nichts.
Als ich dann mittels ein Holzstäbschen den Radsatz vorsichtig von der Seite nach innen bewegte, ging es los!
Was war nun?
Die Radschleifern kamen nur um ein vielleicht Zehntel mm zu kurz am Rad, also wenn der Radsatz ganz nach eine Seite geschoben war, kam der Schleifer nicht mehr ans Rad.
Unter die Lupe konnt man es kaum sehen, so winzig war der Abstand.
Nach diese Entdeckung habe ich mein Operationsplan umgeworfen und habe es ganz vorsichtig gewagt die Blenden aus deren Halterungsnaben zu hüpfen.
Und das ging, und zwa so dass die Blende genau weit genug nach unten geschoben werden konnte, so dass ich an die Radschleiferfeder ran konnte und die mehr Federspannung verpassen konnte.
Danach alles wider vorsichtig eingerastet und fertig.
Die ITL=Lok läuft jetz einwandfrei!
Ich bedanke mich sehr für die Technische Hilfe und Radschläge!
Die LTE-Lok werde ich morgen mal unter die Lupe nehmen.
V. G., Jan