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Interessengemeinschaft Trix-Express

Märklin Geschäftsbericht

Nicht technische Themen zu Trix-Express.

Beitragvon Ulrich Albrecht » 26.04.2006, 15:02

Hallo,

Ein Problem, das alle grossen Hersteller haben, ist das Fehlen eines soliden Grundprogrammes. Ich habe mir vor einigen Tagen die Kataloge der Hersteller angesehen, und festgestellt, dass es derzeit nicht moeglich ist, die Grundtypen des Elokprogramms in den Farben der 60er Jahre zu erhalten (E10.1, E10.3, E40, E41, E50). Bei Maerklin fehlen die E40 in Gruen und die E50 ueberhaupt.

Im Gleichstrombereich bietet Fleischmann eine E41 in Gruen mit Sound fuer rund 300 Euro, Trix eine 110.3 mit Sound in der gleichen Preislage, und Roco eine 141 und 150 fuer rund 180 Euro. Wen wundert es, dass das Hobby Probeme hat? Aehnlich ist die Situation mit Wagen. Es gibt eine Menge Dampfloks mit Epoche 2 Beschriftungen, aber die passenden Wagen werden nur als Sonderserie angeboten.

Die besten Zeitepochen fuer die Moddelleisenbahn scheinen derzeit die spaeten 50er Jahre und die Gegenwart zu sein. Ich habe gluecklicherweise die meisten meiner NEM-Fahrzeuge in den 80er und 90er Jahren gekauft, als die Programme noch ausgewogen (und Preise normal) waren. Daher bin ich von den Angebotslaunen der Hersteller relativ unabhaengig bin, wenn ich passende Garnituren fahren will. Zwar ergaenze ich die Sammlung, wenn ich ein interessantes Einzelstueck finde, aber ich werde mich in den naechsten Jahren auf technische Probleme konzentrieren, z. B. den Mischbetrieb NEM/TE weiter zu verbessern.

Ulrich
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Beitragvon Stefan » 26.04.2006, 16:08

Hallo zusammen,

@Ullrich:
Ich glaube nicht, dass sich das Problem allein auf das Sortiment reduzieren lässt.

@All
Basel II ist von vielen Mittelständlern lange mit einer lässigen Handbewegung in Unkenntnis der Lage weggewischt worden, so offenbar auch von Märklin. Darüber hinaus ist eine kleine Eigenkapitalquote lange in bestimmten Fällen steuerlich gefördert worden, so dass viele Steuerberater entgegen Basel II Ihren Mandanten entsprechende Reduzierungen ohne Rücksicht auf so "Kleinigkeiten" wie Kapitaldienstfähigkeit zu nehmen. So ein Fehler lässt sich nicht Ad Hoc beheben, da bedarf es eines potenten und geduldigen Geldgebers. Diesen Ausgerechnet in einer Geldvermehrungsheuschrecke zu suchen, das kommentier ich lieber nicht.
Die Probleme beim Produktionsprozess (viel Handarbeit) ist für Kleinserienqualität und Kleinserienpreise akzeptabel. Mäklin liefert aber Großserienqualität zu Kleinserienpreisen und das passt nicht, egal welches Modell angeboten wird. Der Aufwand steht in einigen Teilen einfach nicht im Verhältnis zum Ergebnis. Eine Märklinlok kann teurer sein als eine von Roco oder Fleischmann, dafür erwarte ich, dass wenigstens 3 Generationen mit dem Ding spielen und dann immer noch ein Nostalgiker ankommt, und das Ding nach 40 Jahren Betrieb restauriert. Ich kenne nicht nur einen Händler der Sagt, dass er manchmal mehr als eine Lok aus der Schachtel nehmen muß, bevor er eine findet, die der Kunde kauft weil sie auch läuft...
Ungeheuerlich finde ich hingegen, dass so eine Entwicklung (und die muß bei Märklin mehrere Jahre dauern) nicht erkannt wird (weder vom Vorstand noch von den Gesellschaftern), und das es keine Konsequenzen hat. Wie viele Nieten verträgt ein Unternehmen? Dem Beitrag von Georg zu Folge höchstens 2 ...
Unser Land geht an der Bequemlichkeit kaputt. Die Banken haben als Kreditgeber eine Verantwortung gegenüber dem Kreditnehmer, die sie offensichtlich vernachlässigt haben bis es zu spät war. Und dann ist die Lösung nicht, die Kredite zu retten, indem man das Unternehmen saniert, nein sie werden einfach verkauft.
Wieso braucht man einen Scheiss-Unternehmensberater um herauszufinden, dass der Personalkostenanteil an den Produktionskosten den Löwenanteil ausmacht? Eine ordinäre Aufgabe eingentlich von Geschäftsführung und Controlling. Ich krieg gleich das Kotzen wenn ich weiter schreibe...
Liebe TE-Gemeinde, lasst uns die alten Feindschaften begraben und uns mit den Märklinisten (die immerhin unsere Muterrgesellschaft repräsentieren) vereinigen: Lasst uns zusammen mit dem alten Feind Märklin KAUFEN!
Mit einem Gesellschafteranteil von 1000€ brauchen wir etwa 100.000 Modellbahnfans. Das bedeutet den verzicht von etwa 4 Loks pro Mann/Frau, dafür gehört UNS der Laden!

Gruß Stefan!
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Märklin kaufen?

Beitragvon Frank Bertram » 26.04.2006, 16:17

Hallo Stefan,

Deine Wut kann ich voll nachvollziehen, aber Märklin kaufen und dadurch sanieren ist nicht so wie von Dir dargestellt (selbst wenn es die 100.000 Modellbahnfans gäbe) möglich. Es wäre ja schon die notwendige Eigenkapitalquote bei 55 MIo (!!!) Schulden erforderlich, nicht nur das Stamm- oder Grundkapital. Außerdem ist Märklin garantiert mehr als 100.000 EUR wert (denke an stille Reserven, Geschäftswert etc.). Außerdem müßten ja die Alteigentümer Ihre Anteile verkaufen (wollen).

So einfach ist das leidfer nicht; dann schon eher der Kauf des Markennamens Trix Express. Was glaubst Du, was alleine der Markenname Märklin kosten würde?

Gruß

Frank

(trotzdem: mit den Märklin-Freunden sollten wir solidarisch sein; wir sitzen doch alle im selben Boot!!!)
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Beitragvon Georg » 26.04.2006, 18:20

Der Firmenwert wird auf 90 bis 100 Millionen Euro geschätzt. Mal so als Rechenbeispiel: da müßten schon rund 100 000 Modellbahnfans je 1000 Euro zusammenbringen. Praktisch hat das keinen Sinn. Jeder Fan will dann SEINE Lok gefertigt sehen.

Wir wissen nun, daß der Umsatz im Jahr 2005 123 Millionen Euro betrug.

Jeder der schon mal ein Haus gebaut hat, weiß bis wie weit Banken Kredite zum Hausbau gewähren. Im Schnitt sind es etwa 60 bis 70 %.

Die von den Banken eingeräumten Kreditlinien liegen bei 60 Millionen. Wie aus dem Zeitungsartikel hervorgeht, beträgt die Verschuldung im Moment 55 Millionen. Der Vergleich mit der Hausbaufinanzierung hinkt zwar etwas, aber es ist einsehbar, daß die Banken hier keine weiteren Kredite mehr gewähren werden.

Umgekehrt: wenn nur eine Bank ihren Kredit kündigt, kann das Licht sehr schnell ausgehen.

Dann führe man sich mal vor Augen, daß man vor 2 Jahren allein 14 Mllionen Euro aufgewendet hat, um die mit Hilfe der Gewerkschaft erstrittenen Abfindungen für die seinerzeit entlassenen Mitarbeiter zu zahlen. Hätte man damals nicht die Abfindungen zahlen müssen (die ja mit geliehenem Geld bezahlt wurde), wären die Schulden heute 14 Millionen Euro (plus Zinsen für zwei Jahre) niedriger. Und Kingsbridge könnte mit seinem bisher aufgekauften Krediten die Firma nicht so unter Druck stellen.

Wenn jetzt Mitarbeiter entlassen werden, ist wohl mit Abfindungen nicht mehr zu rechnen.

Uns kann nicht ganz egal sein, was mit Märkln geschieht. Denn es betrifft uns insofern, weil die schon jetzt nicht tolle Ersatzteilversorgung dann wohl auf den Prüfstand gestellt wird und danach sicherlich nicht besser wird. Genauso könnte der Umtausch von Radsätzen ein Ende finden.


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Beitragvon Ulrich Albrecht » 26.04.2006, 19:01

@Alle:

Eine moegliche Pleite von Maerklin wird sicherlich kurzfristig Probleme fuer uns Trix Expressler bringen. Andereseits wuerde dies jedoch auch Chancen oeffnen. Falls Maerklin wirklich Konkurs anmelden muesste, so wird sich, wie bei Arnold und Liliput, schliesslich jemand finden, der die Konkursmasse uebernimmt. Diese Nachfolgefirma wird den Markt mit Gleich- und Wechselstrommodellen unter den Markennamen M****, Trix und Minitrix beliefern.

Andrerseits wird diese Firma jedoch kein Interesse an dem Markennamen "Trix Express" haben, und bereit sein, ihn guenstig zu verkaufen. Somit kann sich fuer eine Firma wie Piko, die anscheinend eine gute Nase fuer Marktluecken hat, oder Naumburg (falls sie den Rauch der Zigarre ueberstehen) die Gelegenheit geben, mit einer Wiederbelebung von TE in eine vorhandene Marktluecke zu springen. Piko koennte sehr leicht einige Teile des A-Gleises fuer TE bereitstellen, oder Naumburg die Produktion der Gleise wieder aufnehmen. Ausserdem mag es sogar zur Auflage einiger TE-Versionen vorhandener Modelle kommen. Wir koennen nicht ein grosses Programm erwarten, aber es besteht die Moeglichkeit, etwas mehr als nichts zu haben. Leider ist "nichts" das, was wir von Maerklin erwarten koennen.

@ Stefan:

Natuerlich laesst sich die Situation bei Maerklin nicht durch ein besser organisiertes Sortiment retten. Aber langfristig sollte man dem Verbraucher ein vollstaendiges Grundsortiment anbieten, denn ohne ein solches veraergert man sich viele Kunden.

Nehmen wir an, dass ich heute 5 D-Zugwagen im Masstab 1:93.5 kaufe, um einen Epoche III D-zug auf meiner Anlage einzusetzen. In vier Jahren faellt mir einer dieser Wagen von der Bahn, und wird dabei so beschaedigt, dass ich ihn nicht mehr benutzen kann. Ich erwarte, dass ich dann noch ein Model finde, das meinen Zug zu vervollstaendigt. Man kann sicherlich nicht alle Spezialwagen erwarten, aber, um bei diesem Beispiel zu bleiben, ein Packwagen, 1. Klassewagen und 2. Klassewagen sollten im Program verbleiben.


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Beitragvon Stefan » 27.04.2006, 09:02

Hallo zusammen,

@Frank
ich hatte 1000€ mal 100.000 Modellbahner = 100Mio angenommen. Natürlich war der Vorschlag nicht wirklich ernst gemeint, aber dass sich in Deutschland kein Unternehmer findet, der Märklin für 100Mio übernimmt (das ist dann schon inkl. Schulden) ist bei dem Potential der Marke eine Schande.

@Ullrich
Dein Ansatz bedingt stabilen Grundumsatz mit dem "Grundsortiment". Leider funktioniert das nicht mehr, weil die Technik enorm fortschreitet. Nach 5 Jahren spätestens ist eine zusätzliche modische Spielerei notwendig, oder das Modell ist tot. In den letzten 30 Jahren wurden die von Dir angesprochenen Wagen in mindestens 4 verschiedenen Längen angeboten (wenn man andere Hersteller mitzählt). Du kannst nicht erwarten, ein noch in den neunzigern bei Märklin erworbenen Blechwagen nachkaufen zu können. Dazu kommen bei den Wagen immer fortgeschrittenere Gravuren, Beschriftungen, Druck, mehrfarbige Inneneinrichtung, Flackerfreie LED-Beleuchtung, digital schaltbare Soundeffekte, elektrisch leitende Kupplungen usw. usw. usw. ....
Im Markennamen "Trix Esxpress" steckt "Trix" wenn dieser bleibt wird TE nicht zu haben sein. Insbesondere nicht, wenn wir Interesse an der Nutzung aber nicht an Bezahlung haben...

@Georg
bei einer Übernahme wird der Schuldenstand in den Kaufpreis mit einbezogen. Momentan können die Eigentümer froh sein, wenn sie insgesamt 50Mio. erhalten. Für dieses kollektive Versagen ist selbst das noch viel zu viel. Eigentlich gehören die alle in die Gosse ohne einen Cent! Lauter Erben, die nur die Kohle wollen und sich einen Dreck um Ihre daraus erwachsende Verantwortung kümmern. OK, OK ich mäßige mich wieder.
Ich stimme Dir voll zu, dass wir erhebliche Schwierigkeiten bei einem Zusammenbruch der Märklingruppe hätten. Das Beispiel Arnold zeigt, wie schnell aus einem Pionier eine Marke unter "ferner liefen..." wird. Wir können kein Interesse daran haben, dass aus Trix "Trix by Bachmann, Hong Kong" wird.

@all
Es gab hier mal die Diskussion über das "Hohe Ross der Firma Märklin". Was mich am meisten ärgert sind die Typen die, selbst als die Spatzen die Hiobsbotschaften schon von den Dächern pfiffen, immer noch von nix gewußt haben wollen. Da hab ich einfach kein Verständis dafür.

Gruß
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Beitragvon Taigatrommel » 27.04.2006, 10:19

Hallo Alle,
Die von mir angefangene Diskussion mit den Hohen Ross
sollte daruf hinweisen das Märklin das Ohr nicht mehr beim Kunden hat. Mit den Geld das wir alle immer weniger für unser Hobby über haben, kann man immer weniger Modelle kaufen, die die 200,-€ Grenze überschreiten. Auch hat Märklin, wie viele es gesagt haben, sich den eigenen Markt kapput gemacht, inkl. Trix Express. Leider ist das mit dem fehlerhafteten Fahrzeugen nicht ein Einzelfall, andere Hersteller liefern auch fehlerhafte Modelle aus, so etwas sollte auch nicht sein. Vielleicht sollte aber auch dieser Perfektionswahn von uns Kunden wieder etwas zurückgehen um bezahlbare Modelle zu erhalten. Das mit der fehlenden Ersatsteilversorgung betrift nur die Nemkupplung und Teile von Modellen die nicht älter als max. 5 Jahre sind, der Rest ist wo anders zu Erhalten. Das größte Probem für viele von uns ist wirklich, dann das fehlen einer Nemkupplung. Und bei den Namen kann man auch sagen Dreischienen-Gleichstrom/ Express, das sollte für viele Verständlich sein.
Bei Märklin ligt mir wenn schon dann mehr an den Beschäftigten die ihren Arbeitsplatz verlieren und bestimmt auch auf div. Misstände hingewiesen haben,die man oben bestimmt nicht hören wollte und ignoriert hat. Das Herr Adams zum jetzigen Zeitpunkt bestimmt keinen leichte Aufgabe hat ist klar, aber dazu wurde in in meinen Auge zuviel Selbstherlichkeit den Kunden und uns gegenüber vorgespielt. Daher tut es mir um Herrn Adams und den Erben duie vielleicht leer ausgehen nicht Leid.
Das N+P sich schwer tut und bei der Zigarre nicht alles eitell Sonnenschein ist, das sollte uns viel mehr sorgen machen, da sich die Firma für uns eingesetzt hat. Dort hat man viele Systemumbauten auf Express für dritte gemacht und hat Ersatzteile entwickelt wie die 10 mm Speichenräder mit Spitzlager um nur ein Teil der Ersatzteile zu nennen.
Gruß Taigatrommel
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Beitragvon Ulrich Albrecht » 27.04.2006, 14:00

Ich erwarte nicht, einen Blechwagen aus den frueheren 90er Jahren noch heute zu erhalten. Was ich jedoch erwarte, ist, dass Maerklin einen Grundstock der 26.4m Wagen, die sie dieses Jahr anbieten, fuer etliche Jahre im Program behaelt. Ich habe keine Lust, dieses Jahr einen Zug in den Farben der Epoche 3 zu kaufen, nur um festzustellen, dass in 2 Jahren Ergaenzungsfahrzeuge nur noch in beige-tuerkis verkauft werden.

Das es auch anders geht zeigt Fleischmann. Dort hat man ein besser gestaltetes und durch-strukturiertes Grundprogramm, das durch Sonderserien ergaenzt wird. Roco und Maerklin haben in den letzten Jahren auf kurzfristig angebotene Sonderserien gesetzt, und beide sind Pleite. Somit stellt sich die Frage, ob das Ueberangebot von Sonderserien mit zu diesen Problemen beigetragen hat (wer kann sie schon alle kaufen), oder ob es ein Zeichen eines krankenden Betriebes sind (viele Einmalangebote, um schnell Geld zu verdienen).



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Beitragvon noels » 27.04.2006, 17:21

Hallo zusammen,
ich möchte Ulrich beipflichten. Bei den vielen Sonderserien sind auch einige Sammler abgesprungen, weil man da einfach nicht mehr mithalten kann. Außerdem verteilen sich die Kosten auf zu wenige Exemplare und treiben den Preis in die Höhe.
Man kann nicht nur auf finanzstarke Sammler schielen.
Ein Beispiel auf TE bezogen, ist da auch die "Rüben- V100": Sie kostete fast das doppelte, wie jetzt die neue V80. Auch die V290 ist erheblich billiger. Diese Loks hätte man für ganz kleines Geld auch für TE anpassen können, hätte damit noch höhere Stückzahlen erreicht und keine Kunden verärgert.
Georg hat recht, daß dieser Punkt nur ein kleines Stück der Ursachen für den Niedergang ist, aber es ist auch ein Beispiel für die Managementfehler. Diese wiederum muß man Herrn Adam und Kollegen anlasten. Sie haben den Markt schlicht falsch eingeschätzt. Die Erben der Inhaber sind wohl einfach zu unwissend, um soetwas rechtzeitig zu bemerken. Dafür hat man ja die Manager eingestellt. Es ist, wie bei vielen nahmhaftgen Firmen: Eine, oder zwei Genarationen bauen die Firma unter viel Anstrengung auf, die nächsten ein, oder zwei Generationen machen das Unternehmen groß, die dann folgende frißt die Arbeit der Ahnen auf und wundert sich, daß nichts übrig bleibt. Im Grunde sind das arme Idioten, über die man lachen könnte, wenn nicht so viele unschuldige (Arbeitnehmer) darunter leiden müßten, daß die Idioten nicht begriffen haben, daß ihnen das Kapital nicht zum verprassen, sondern nur zur treuhänderischen Verwaltung überlassen worden war. Wenn man eine leistungsfähige Firma erbt, sollte man seine Arbeitskraft in den weiteren Erfolg investieren, darf sich dann aus dem Ertrag bedienen, niemals aber aus dem Kapital. Letzteres gibt man an die nächste Generation weiter. Nur so leißen sich schon früher landwirtschaftliche Betriebe über Generationen erhalten und ausbauen.
gruß
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Beitragvon Georg » 27.04.2006, 19:38

"Viele Einmal-Angebote und Sonderwagen, um schnell Geld zu verdienen" ...

... aus immer den gleichen Formen , nur neu lackiert: typische Beispiele sind Kühlwagen und Kesselwagen ohne konkretes Vorbild.

Mir sagte vor wenigen Jahren mal der Verkäufer eines Modellbahngeschäfts, dem auch das Vorbild interessiert: "Wenn ich zum Bahnhof gehe, kann ich dort entweder einen Intercity-Zug mit der BR 101 oder einen Intercity 2 mit einem Steuerwagen an einem Ende fotografieren. So wie ich, sehen auch sehr viele Kinder DIESE Züge, kommen in den Laden und möchten genau diese Züge, die sie HEUTE gesehen haben, im Modell auf ihrer Anlage fahren lassen. Diese Züge, die jeden Tag durchs Land fahren, kann man mit dem Märklin-Standardangebot nicht (im Fall des ICE2 nicht mehr im Katalog) bzw. nicht komplett (im Fall des IC mit der 101 fehlt der Speisewagen) nachbilden. Dafür gibt es viele Sonderserien in riesigen Kartons. Wagensets, die häufig für Kinderhände zu empfindlich sind oder dessen Ladegut in der nächsten Kurve im Graben landet. Kinder kaufen keine Wagen im Set. Vielmehr kaufen sie sich Wagen für Wagen von ihrem Taschengeld.

Aber man hat mit immer größerer Hektik Neuheiten herausgebracht. Man hat den Umsatz gehalten, weil immer weniger Modellbahner (-Sammler) immer mehr Neuheiten kauften, die es "morgen" vielleicht nicht mehr gibt und die dann als Rarität eine Wertsteigerung (!) erfahren. Trotz vieler Neuheiten, die im Frühjahr auf der Spielwarenmesse vorgestellt wurden, reichte das vermutlich nicht für die Auslastung der Jahresproduktion aus. Da mußten auf einmal "Herbst-Neuheiten" her.

Der Verkäufer: "Wenn Sie nicht alle 4 Wochen bei uns vorbeischauen, werden Sie sicherlich eine Neuheit verpassen". Mit den Neuheiten war es wie bei einem Karussell, das sich immer schneller dreht. Dann gab es auf Ausstellungen Sonderwagen, die man nur da kaufen konnte. Wer nicht selbst dort war, mußte sie sich umständlich via Ebay beschaffen. Irgendwann ist dann das Modellbahn-Zimmer voll oder der Geldbeutel leer. Und so sind immer mehr von dem Karussell herunter gesprungen.

Die Älteren werden sich noch an Röwa erinnern. Zum Schluß jagte eine Preiserhöhung die nächste. Aber Neuheiten waren nur noch in neue Farbtöpfe getauchte "Altheiten".

Auch an Merker & Fischer erinnert man sich in diesem Zusammenhang. Die Bausätze folgten in immer schnellerer Folge und waren nie richtig ausgereift. Mit Vorbestellpreisen, bzw. Ankündigungen, dann und dann werden sie noch teuer, hat man die Modellbahner zum Kauf verführt. Die wenigen Modellbahner, die sie zusammenbauen konnten, kamen mit dem Zusammenbau schließlich nicht mehr nach und so findet man heute noch bei Ebay gelegentlich Bausätze von M+F, die noch nicht angerührt wurden. Und da es die damaligen Bausätze inzwischen als Großserienmodell gibt, ist heute der Zusammenbau auch nicht mehr sinnvoll. Herr Merker hat dann nach einem Herzinfarkt, den Vertrieb der Bausätze eingestellt, die Formen nach England verkauft und sich auf die Zeitschrift konzentriert.

Kurz vor dem Ende von Liliput jagten sich auch die Neuheiten. Liliput verlegte sich in den letzten Jahren überwiegend auf große, teure Lokomotiven (BR 05, 18.3, 18.4, 45). Wagen wurden eher vernachlässigt. Schlechte Qualität der Antriebe und Preiserhöhungen - Liliput war damals bei den Lokomotiven "Preisführer" - führten auch da in die Pleite.

Im Gegensatz zu den einfachen Gleichstrom-Motoren anderer Hersteller braucht eine Lok für das Wechselstrom-System immer etwas zum Schalten der Fahrtrichtung. Ob es nur ein simpler elektromechanischer Umschalter oder eine Digital-Elektronik ist: es kostet Geld und verteuert die Lokomotive gegenüber den Wettbewerbern.

Dann verfiel man auf Dinge wie den beweglichen Pantograph bei der 103 und Geräusch-Schnickschnack, mit dem die an sich alten Modelle aufgemotzt wurden, weil bei der Elektronik die Wertschöpfung besonders groß ist.


Und Artikel, die zum Katalogprogramm gehören, waren nicht lieferbar......


@ Heiko

Die alte "Rüben-V100" ist deswegen so teuer, weil man nach Erfahrungen bei der Fertigung anderer Trix-Modelle wegen des bei Märklin verlorengegangenen Nürnberger Wissens sehr viel nachbessern mußte (Beispiel Ae6/6). Wenn man dann immer noch etwas verdienen will, muß man das eben von Anfang an einplanen. Zwar sind die Trix-Loks wegen der vielen Schrauben zwar gut zu zerlegen, aber der Zusammenbau kostet Zeit und Geld(!). Trix verwandte unmagnetische Schrauben, die nicht am (magnetischen) Schraubenzieher haften bleiben: so muß jede Schraube mühevoll in sein Loch gefummelt werden.

Die Erben sind an der Firma wenig interessiert. Solange Geld fließt, kann man sich seinen anderen Interessen und Hobbys widmen. Erinnert sei an die Geschichte, die sich vor gut einem Jahr vor dem Amtsgericht Garmisch-Patenkirchen ereignete. Der mit Zweitwohnsitz im Werdenfelser Land ansässige Claudius Märklin (der sich jetzt sperrt) war bei einem Oldtimer-Rennen an einer Ampel an einen anderen Autofahrer geraten. Wer nun Recht hatte, interessierte das Gericht nicht, wohl aber der Faustschlag von Claudius Märklin in das Gesicht des Kontrahenten. Bekanntlich wird die Strafe in Tagessätzen bemessen, wobei die Tagessätze sich nach dem Einkommen bemessen. Claudius Märklin behauptete vor Gericht 1800 Euro monatlich zu verdienen und bat um Ratenzahlung. Schließlich machte das Gericht dem Gefeilsche ein Ende und machte den Vorschlag 50 Tagessätze zu je 60 Euro und ein Monat Fahrverbot. Zähneknirschend nahm Märklin das Urteil an und meinte, daß das Fahrverbot aber sehr hart sei, schließlich müsse er zwischen den Niederlassungen pendeln. Ein Fahrer scheide aus: "Früher hatten wir sogar fünf, heute keinen mehr", sagte er.

Und bei einem Verdienst von 1800 Euro im Monat kann man sich auch keine Märklin-Modellbahn leisten, dann kann man auch nur mit alten Autos fahren ;-)


"Eine, oder zwei Generationen bauen die Firma unter viel Anstrengung auf, die nächsten ein, oder zwei Generationen machen das Unternehmen groß, die dann folgende frißt die Arbeit der Ahnen auf und wundert sich, daß nichts übrig bleibt."

Aber heute sind viele Firmen noch kurzlebiger. Denke mal an Grundig: innerhalb eines halben Jahrhunderts Aufstieg aus dem Nichts (kurz nach dem Krieg) zum größten deutschen Hersteller für Unterhaltungselektronik - und dann in die Pleite.

Man spricht von dem Pionierunternehmen, das ein neues Produkt (z.B. Videorekorder) marktreif macht, am Markt einführt und in dieser Marktphase (auch dank Patentschutz) gutes Geld damit verdient. In der folgenden der Phase der Marktdurchdringung hängen sich viele andere Hersteller an den fahrenden Zug. Der Preis für das Produkt fällt. Irgendwann ist das Produkt veraltet und der Absatz geht zurück. In dieser Phase des schrumpfenden Marktes werden die Hersteller immer weniger. Ein gut geführtes Unternehmen sieht das Schrumpfen des Marktes voraus und versucht rechtzeitig ein gänzlich neues Produkt (z.B. DVD-Rekorder) zu entwickeln und in den Markt einzuführen und überläßt den Nachahmern das alte Produkt.

Bei Märklin hat sich auf manchen Gebieten seit der Aufnahme der H0-Modellbahnfabrikation nichts geändert und man ist praktisch nur mit einem einzigen Produkt am Markt: Modelleisenbahn.

Wenn Kinder nicht mehr Modellbahnen verlangen, sondern Handys und Spielkonsolen, dann muß man so etwas produzieren. Die Firma Balda stellte mal Fotoapparate her, sie überlebte und stellt heute Handy-Schalen her.

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Beitragvon trixklaus » 27.04.2006, 22:13

Hallo zusammen.

es ist hier in der letzten Zeit oft auf Märklin geschimpft worden, teilweise auch mit Recht. Doch ich meine, wir Expressler und die Märklinisten sitzen in einem Boot.

Auch wenn es etwas vom Thema abschweift, habt ihr schon mal die neue Preisliste von os-powersale angesehen? Die G2000 Warsteiner soll in Express 205 Euro, in 2 Leiter 167,90 Euro und als Wechselstromausführung nur 190,35 Euro kosten. Will man uns da Abzocken? Da bekommen wir wahrscheinlich wieder nicht mal passende Kupplungen mit. Wenn denn kaufe ich die 2Leiterausführung, montiere Radreifen von Herrn Hess und tackere einen Schischleifer runter.

Schade, das Märklin es verpaßt hat zum 70. von Trix Express die E70 in der MHI Version als E 7022 heraus-zubringen.

Viele Grüße an alle Expressler und Märklinisten, trixklaus
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Märklin

Beitragvon Dietmar » 27.04.2006, 23:23

Hallo

Mir tut es in zuallererst um die Mitarbeiter von Märklin leid. Sie müssen in einer Zeit der hohen Arbeitslosigkeit um ihren Arbeitsplatz bangen. Die Firma Märklin ist mir ehrlich gesagt völlig schnuppe, die hat für uns nichts mehr zu bieten. Da mache ich mir nichts mehr vor, auch ein neuer Besitzer wird für den kleinen TE-Markt nichts mehr herstellen. Es würde doch nur für die „Ichkaufealleshabtsacheesstehtmärklindrauf“- Fraktion bitter. Für die die rechnen können und flexibel sind bieten doch andere Hersteller Modelle in AC an, ein Vorteil den wir Expressle nicht haben. Das inkompatible Systeme keine Zukunft mehr haben, das wissen wir doch am besten. Märklin macht halt jetzt die Erfahrung, die Trix mit Express schon vor 25 Jahren gemacht hat. Und die Preise spotten doch jeder Beschreibung, das macht doch keiner mit. Eine poplige glatte E-Lok für über 250,-€, das sind 500,-DM. Was hat vor 5 Jahren schon soviel gekostet? Und dann für oft sehr viel Vorbildferne und Murks. Roco hat das schon zu spüren bekommen, Märklin ist halt der nächste. Ich hoffe für die Anderen Hersteller ist das eine Warnung. Besser wenige Hersteller die noch ausreichende Stückzahlen verkaufen können als viele die nicht leben können. Umbauen müssen wir sowieso, dann doch lieber ein günstigeres Ausgangsmodell. Die markentreuen „ich kaufe alles“ Sammler werden schnell weniger, und der Nachwuchs hat kein Geld für Märklin. Da hat Piko die Zeichen der Zeitbesser erkannt und den Markt so aufgemischt das selbst Märklin nach ziehen musste. Aber auch die müssen aufpassen, nur das Hobbyprogramm ist günstig, das Standartprogramm ist auch sehr teuer und hat für „Wessis“ zu viele „Ossiexsoten“ im Programm. Aber immerhin, Piko hat Tauschachsen für Trix Express.
Also, meiner Meinung gibt es für TE-ler keinen grund zur Panik. Neueinsteiger gibt es sowieso keine mehr. Die Älteren sterben weg, deren Material kommt immer mehr auf den Markt, und die Preise für Brot und Buttermodelle fallen. Bei ebay gibt es doch alles in Massen, Schienen, Loks, Wagen und Ersatzteile. Es ist doch oft billiger eine Lok zum ausschlachten zu kaufen als bei Märklin Ersatzteile zu bestellen. Ansonsten gibt es doch noch genügend Anbieter von Ersatzteilen. Und eine V 200 oder 64 zu reparieren lohnt doch nicht wenn man für 30-40,-€ eine bei ebay bekommt. Und für die Sammler unter uns besteht doch nun tatsächlich die einmalige Möglichkeit, alle Modelle mal zu bekommen. Trix Express wird es so noch lange geben, bei dem Zusammenhalt unter den Expresslern. Ich denke mal, das frühestens in 30 Jahren die letzte Expresslok für immer im Lokschuppen verschwinden wird. Und dann nur noch einige Sammler TE- Modelle aus einer fernen Modellbahnzeit des letzten Jahrtausend in der Vitrine stehen haben ohne recht zu wissen was das für eine Marke ist.
Also, noch lebt Trix Express weiter, ob mit oder ohne Märklin, wir alle tragen doch dazu bei, machen wir weiter!!!!!
Grüße
Dietmar
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Beitragvon Stefan » 28.04.2006, 09:29

Hallo zusammen,

wenn ich aus allen Beiträgen mal eine Liste zusammenstelle:
Arnold, Lima, Rivarossi, Lilliput, Roco, Röwa, M+F, Ade, Trix, Sachsenmodelle und jetzt Märklin?
Offenbar gehört es in der Branche zum guten ton, mal pleite gewesen zu sein?!?!?
Da frag ich mich dann unwillkürlich, wann es die Fleischmänner (die ja wie Märklin auch eine Spielwarenvergangenheit jensets der Modellbahn haben) trifft... interessanter Weise haben deren Erben die Lage offenbar im Griff. Zumindest nehme ich dort nicht wahr, dass es keine oder nur zu teure Ersatzteile gibt, ich sehe Kontinuität im Programm (@Ullrich: stimmt schon!), Fertigung in Deutschland (die auch zumindest öffentlich nicht in Frage gestellt wird). Und das alles im gleichen wirtschaftlichen Umfeld, das den Versagermanagern der oben genannten Unternehmen angeblich das Genick gebrochen hat. Ich wünschte, wir könnten mal eine Diskussion mit Herrn Horst Fleischmann führen, vielleicht könnten wir ihn ja überzeugen, bei künftigen Neukonstruktionen nicht nur Punktkontaktfahrwerke sondern auch TE zu berücksichtigen...

Gruß
Stefan
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Beitragvon Georg » 28.04.2006, 12:44

Original von Stefan
... wenn ich aus allen Beiträgen mal eine Liste zusammenstelle: Arnold, Lima, Rivarossi, Lilliput, Roco, Röwa, M+F, Ade, Trix, Sachsenmodelle und jetzt Märklin?


Es war ja nicht in jedem Fall eine Insolvenz wie bei Roco. Häufig hat man sich rechtzeitig unter das Dach eines großen Partners geflüchtet oder schlicht die Tore geschlossen.

Aber es gibt noch mehr Firmen, denen die Puste ausgegangen ist. Da sind einmal die heute fast vergessenen reinen Spielbahn-Hersteller wie Bub und Dressler, Biller, Buco.

Ferner fällt mir spontan ein:
Jouef, Pocher, Egger, Rokal, Pola, Lionel, Trix-Twin in England, Lionel, Electrotren (Spanien, aufgekauft von Hornby) und Hornby selbst:

Hornby wurde von Lines Brothers (Tri-ang) aufgekauft. Die Tri-Ang Bahn wurde als Tri-ang Hornby angeboten. Die Hornby-Formen wurden an Wrenn verkauft.

Zwischen Lines-Brothers und Tri-ang Hornby stand eine Firma Rovex. Lines Bothers ging 1971 in Insolvenz, die Modellbahnsparte samt der Mutterfirma Rovex wurde von Dunbee-Combex-Marx aufgekauft, die die Modellbahnen wieder unter dem Namen Hornby verkauften. Anfang der achtziger Jahre wurde Dunbee-Combex-Marx liqidiert und Rovex samt Hornby meldeten Insovenz an.

Nach einem Management-Buyout taucht dann die Marke Hornby um 1986 als Hornby Hobbies wieder auf. Da man preislich nicht mit dem Wettbewerb in England mithalten konnte, wagte man 1995 den Schritt nach China. Seit 1999 läßt Hornby nur noch in China fertigen.

Wie recht du hast mit deiner Bemerkung:

Original von Stefan
Offenbar gehört es in der Branche zum guten ton, mal pleite gewesen zu sein?!?!?
....
Ich wünschte, wir könnten mal eine Diskussion mit Herrn Horst Fleischmann führen, vielleicht könnten wir ihn ja überzeugen, bei künftigen Neukonstruktionen nicht nur Punktkontaktfahrwerke sondern auch TE zu berücksichtigen...


Bleibe Realist! Laß es beim Träumen bleiben.

Georg
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Beitragvon Ulrich Albrecht » 28.04.2006, 20:00

Hier ist ein Beispiel ('?(') fuer die unsinnige Preispolitik aus dem Hause Maerklin. Dieses Zugset wird fuer $400 verkauft, und das fuer eine Lok und drei Wagen, die schon lange (in anderen Farben) zum Program gehoeren. Kein Wunder, dass die alle Pleite gehen, denn wie viele Kaeufer wird es geben, die so viel Geld fuer alte Karamellen ausgeben werden.

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