ig-trix-express.de

[Peter Tümmel]

Hallo Expressler,

gestern habe ich von meinem Moba-Händler die NS-Lok für einen Bekannten abgeholt und getestet. Also der Fehler mit der Oberleitungsumschaltung wurde fachmännisch behoben.
Alles funktioniert so wie es sein soll.
Da mir der Innenabstand der Radsätze recht schmal vorkam habe ich diese mal gemessen.
Hier das Ergebnis, gemessen von der Antriebsseite her:

1. Achse 11,44 mm
2. Achse 11,42 mm
3. Achse 11,66 mm
4. Achse 11,67 mm

Sind diese Werte normal oder zu gering?

Gruß Peter

[noels]

Hallo Peter,
Du weiß ja, daß die Norm zwischen 11,6 mm und 11,9 mm liegt. Wenn ich mal aus Versehen weniger, als 11,6 mm eingestellt hatte, war es schon zu leicht unsauberem Lauf über Weichen gekommen.
Wenn Die Lok ordentlich fährt, würde ich mir die Arbeit nicht machen, da die Drehgestelle dafür ausgebaut werden müßten. Ohne Notwendigkeit würde ich das aber lassen.
VG
Heiko

[Roman Favero]

Geprüft und für zu kurz befunden?
Nun habe ich die beiden 2014er Neuheiten in der Hand bzw. auf der Anlage auch mal getestet.
Beide haben einen schönen seidenweichen Lauf. Aber die schöne Holländerin ist mir beim langsamen Überfahren der DKW geradeaus und bei der Bogenweiche Innenabgang, manchmal ins Stocken gekommen oder stehen geblieben. Darauf habe ich die Stelle mit anderen Loks getestet und kein Schienen Fehler gefunden. Aber beim Nachmessen des Schleiferabstandes (Punktabstand der Kontaktstelle) habe ich 53mm gemessen. Dies auch mittels dünnem Farbauftrag auf Schleifer und touchieren mittels Schiene.
Nun wird im Forum immer wieder 60mm als gut, 55mm als absolutes Minimum angegeben.
Haben andere NS-Fahrer ähnliche Erfahrungen gemacht?
Zudem sind die Räder leider nicht im TE Standart gemacht, das heisst die Laufflächen sind nicht in der breiteren TE-Art gemacht worden. Meine Bitte an die Märklin Konstrukteure, bitte haltet doch in Zukunft die TE-Normen bezüglich der Schleifer- und Rad-Geometrie ein!
mit vertrixten Grüssen
Roman

[Batteriebahn]

Hallo Roman,
habe bei meiner Lok einen Mittelschleifer von 61 mm Länge eingebaut, jetzt gibt es keine Probleme mehr.
Das Mass von 53 mm ist zu kurz, hatte dies auch schon einmal bemängelt.
Gruß
Paul

[koegais]

Hallo zusammen,

da die Getriebegeräusche meiner NS 1855 immer lauter wurden, habe ich die Antriebseinheit zerlegt und dabei festgestellt, dass das unterste Stufenzahnrad sich mit den Zwischenzahnrädern zu den Antriebsradsätzen nur an den äußersten "Zahnspitzen" berührt. Es gibt keinen korrekten Flankeneingriff der Zahnräder an dieser Stelle im Getriebe.

Bei dem bei meiner Lok eingebauten Stufenzahnrad hat das Kleine 8 Zähne.

Nachdem ich es gegen ein Stufenzahnrad, bei dem das kleine Zahnrad 9 Zähne hat, ausgetauscht habe, stimmt der Flankeneingriff der Zahnräder untereinander und das Getriebegeräusch ist normal.

Das ausgetauschte Stufenzahnrad hatte ich in der Bastelkiste, kenne also nicht die Artikelnr.

Weiter habe ich bei diesem "Eingriff" gleich noch die 19 Volt Stecklämpchen gegen solche mit 12 Volt getauscht und die Reflektionsflächen weiß angelegt. Jetzt hat die Lok auch im Analogbetrieb bei normaler Geschwindigkeit ein wunderschönes weiß-gelbes Spitzenlicht.

Trixgruß, Gerhard

[Peter Tümmel]

Hallo Gerhard,

hast du eine Artikelnummer der 12V Birnchen?

Gruß Peter

[koegais]

Hallo Peter,

leider nein, denn auch die Steckbirnchen stammen aus meiner Bastelkiste. Wenn ich mich richtig erinnere, sind sie von Conrad, Stichwort: Micro-Glühlämpchen.

Trixgruß,Gerhard

[Peter Tümmel]

Hallo Gerhard,

danke für die Info.

Gruß Peter

[Ulrich]

Hallo Roman,
habe bei meiner Lok einen Mittelschleifer von 61 mm Länge eingebaut, jetzt gibt es keine Probleme mehr.
Das Mass von 53 mm ist zu kurz, hatte dies auch schon einmal bemängelt.
Gruß
Paul

Hallo Paul, kannst Du bitte genauere Angaben zu dem verbauten Mittelschleifer machen? Ich würde ihn auch gern montieren.

Danke und Gruß

Ulrich