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Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Nicht technische Themen zu Trix-Express.

Re: Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Beitragvon Jan TE » 04.01.2011, 22:24

Danke Heiko für die weitere angaben.
Also, ich schätze das die kollektoren verschlissen sind.
Die sind ja auch wesentlich kleiner als beim vertrauten alten motor.
Vor ein paar tage habe ich noch ein schachtel gefunden aus 1981, von der Firma Trix-Mangold aus NÚrnberg.
Mit diesen schachtel wurden mir damals vier neue motoren geschickt.
Damals hatte ich so ungefehr das gleiche problem.
Kollectoren hinüber.
Kostenpunkt damals DM67,-. inclusieve versand und steuern, das gab damals noch, importsteuer.
Aber ich hatte damals einen netten kontakt mit Trix-Mangold.
Als ich den ersten Br217 gekauft hatte, sah es nicht mir aus wenn der neben den schon anwesende br218 stand. Der 218-ner mit ihre blindfenster.
Also ein brief nach Núrnberg mit der bitte teile zu schicken damit ich auch den 218-ner mit klarsichtfenster ausbessern konnte.
Kein problem, ging auch, innerhalb 14 tage waren die teile da. (12 DM)
Damals habe ich mir etwa 10 jahre intensief mit der M.eisenbahn befasst als hobby.
Dann wird auch viel gefahren logischerweise, und dann können motoren nun mal an ihr ende kommen, da hast du völlig recht.
Deshalb habe ich mir auch weitere loks erworben, damit die abwechselnd fahren können.
Ich schätze das mehrere das so machen, und sogar die DB hat bestimmt loks fúr den notfall auf reserve stehen.
Da können die NS noch etwas dazu lernen, die haben nähmlich zuviele triebwagen, und zu wenig loks.
Wenn ein triebwagen ein defect hat und ausfällt, ist der ganze beförderungscapacität weg.
Und das sind zur zeit hier zu lande sehr viel, wegen winterstörungen.
Dagegen ist ein gezogener zug, oder geschoben, schon sehr viel praktischer.
Mit eine austauschlok oder hilfslok kann mann schneller wieder weiterfahren, denn die wagen bleiben somit in betrieb.
Früher fuhren die baureihen v100 und später v160 auch hier zu lande, die waren im Groninger hauptbahnhof stationiert, ein officieller standort der DB.
Die wurden allerdings damals auch eingesetzt auf die dieselstrecken hier im Norden, wo mann ja wie bekannt das bestes findet, laut NDR.
Auch an dieser seite der grenze.
Vielleicht kommt es daher das ich diese loktypen beforzüge.

Meine anlage befindet sich z.zt noch im bau, aber die gleisen liegen jetzt in der endgültige plan.
Seit einiger zeit wird nun probegefahren, und verschoben, als test.

Einige landschaftsabschnitte sind auch fertig.
Dabei waren noch bautechnische änderungen am treppenhaus erforderlich, um ein durchfahrt zu ermöglichen.
Was mann so alles tut um ein eisenbahn wieder zum leben zu bringen...

Viele Grüsse,
Jan.
Jan TE
 
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Re: Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Beitragvon Jan TE » 06.01.2011, 09:38

Mittlerweile hab ich die websites besucht, und alle achtung, was mann dort findet an ausbesserungen, bzw. nachbesserungen.
Eine frage habe ich noch, jetzt wo ich eigentlich mehr oder weniger gezwungen wurde "fremd zu gehen" :oops: (keine angst, meine gattin weiss davon) :D , fehlt mir etwas.
Bei die Hamo-lok fehlt ein schmierplan, bei Trix wurden die ja immer mitgeliefert.
Gibt es die?
Ich brauchte eins für die V160 von Hamo.
Wenn Sie anfängt nach öl zu schreien, wie Heiko schrieb, dann muss ich doch wissen wo geölt werden muss.
Kann jemand da aushelfen?
Jan TE
 
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Re: Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Beitragvon noels » 06.01.2011, 15:52

Hallo Jan,
das ist eigentlich ganz einfach: alles, was sich dreht :D
Der Lärm kommt meistens von den beiden Wellenzapfen des Motors.
Dann mit einer Ölnadel jeweil ein ganz kleines Tröpfchen auf die Zahnräder und die Wellen. Dafür verwende ich gern eine Injectionsspritze, oder das Ölfläschchen von Faller.
Wichtig ist, immer nur ganz wenig Öl zu nehmen, dafür häufiger. Früher haben wir Trixer über die Märklinisten gespottet, daß sie mit einer Ölflasche neben der Lok herlaufen müssen.
Grüße aus OS
Heiko
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Re: Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Beitragvon Jan TE » 07.01.2011, 13:21

Danke.
Ich werde die maschine mal genauer ankucken, met lesebrille, denn ohne geht nicht mehr.
Und werde sehen eine spritze auf zu treiben, zur zeit benutze ich ein ölbehälterchen für eine Nähmaschine, aber die spritze ist eine bessere idee.
Übrigens habe ich alle anleitungen usw. schön in ein karton aufgehoben und wiedergefunden.
Da sind auch noch papiere dabei von Trix-Ernst Voelck, neben die von Trix-Mangold.

Und ein Brief (Lieferschein 000185, unter "bemerkungen") von der firma Trix-Mangold Gmbh & Co, Kreulstrasse 40 - 8500 Nürnberg.
Datum: 6 - 10 - 1981.
Da steht drin dass die kollektoren von motortyp 43-2256-11 mindesstens 1000 betriebsstunden aushalten.

Dass ist dann ein Werksseitige aussage von damals.
Also ich schätze, dass das auch stimmt, den die loks haben damals viel gefahren, sogar wohl noch ein bischen mehr als 1000 betriebsstunden.
Denn da sind bei meine loks der Br 221, schon mal die lange schleifer durchgeschliffen, also mann konnte durchkucken.
Erkennt jemand das?

M. Fr. Grüsse,
Jan
Jan TE
 
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Re: Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Beitragvon Peter Tümmel » 07.01.2011, 21:14

Hallo Jan,

ja das mit den durchgeschliffenen Schleifern, so dass man hindurch sehen konnte, kenne ich auch.
Aber, Gott sei Dank, gibt es bei Ton Jongen ja Ersatz.

Gruß Peter
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Re: Ist TE noch TE ohne Mittelleiter?

Beitragvon Jan TE » 09.01.2011, 19:11

Schön zu erfahren dass es erzatzschleifer gibt.
Habe noch etwas auf lager, von früher.
Beim durchstöbern der Papiere, die Trix Express mitlieferte, fand ich auch die der Br 221.
Da stehen auch schleifer drin für puntkontaktgleis.
Eignen sich diese schleifer auch für betrieb auf TE-Gleis?
Vielleicht hat jemand erfahrung damit?

Die anlage von mir befindet sich jetzt in der Bauphase, aber die erste Videoaufnahmen haben heute stattgefunden.
Wenn möglich wird ein freund die aufnahmen in youtube stellen, so dass es auch für euch zugänglich ist.
Habe schon aufnahmen von andere mitglieder hier gesehen.



V.Grüsse, Jan
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