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Interessengemeinschaft Trix-Express

Systemumbauten / Eigenbauten

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
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Beitragvon Taigatrommel » 29.09.2006, 06:50

Hallo Dieter,
der eine Skischleifer 63mm reicht volkommen, (auch der kürzere 55mm für die 185 reicht für die Umbauten) Korrektur für die BR 185 bitte nüchten Bericht lesen . Du must sie nur etwas hohl biegen damit nur die Enden Tragen. Ich biege sie sogar zweimal leicht, jeweils 7mm vor den Enden. So fahren die Loks auch über Doppelkreuzungsweichen und Bogenweichen da die Motoren wohl eine Schwungmasse haben. Ich und mein Bekanter hatten bis jetzt noch keine Problemme. Bei den Radreifen 16,4 mm von Herrn Hess muß nur eimal mit einer Feile rundherum über den Spurkranz gefahen werden, da der Spurkranz orginal 16,5 mm hat also 1/15 runter muß, dan passen die Radreifen.
Hier muß ich mich korrigieren, die Räder müßen mit einer Feile nachgearbeitet werden.
Gruß Taigatrommel
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1 oder 2 Skischleifer bei Piko Hobby E-Loks

Beitragvon miximaxi » 29.09.2006, 08:04

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Beitragvon Taigatrommel » 29.09.2006, 14:37

Hallo Alle,
Miximaxi hat zum Teil Recht bei der BR 185 sollte man doch zwei Schleifer verwenden um 100% sicher zu gehen, da diese bloß 50mm lang sind hier habe ich mich getäuscht. Wobei mit einen noch sicher über Weichen und Kreuzungsweichen gefahren werden kann.
Bei Bogenweichen, Entkupplungsgleien und Kreuzungsgleisen benötigt mann zwei Skischleifer bzw. auch eine zweite Drehgestellblende für Skischleifer. Und wenn man schon am Teile bestellen ist sollte man gleich ein Radsatz mit Haftreifen mitbestellen um die Zugkraft zu erhöhen.
Zu den Motoren bei den Pikoloks, diese laufen noch ein Stück nach, als wenn sie innen eine kleine Schwungmasse hätten. Sie bleiben nicht gleich stehen wie die Trixmotore.
Für die BR 189 Reicht aber der eine Skischleifer aus.
Das Dieter die E 44 von Fleischmann meinte war mir klar auch hier kann man mit einer Feile ein hauch von den Spurkränzen abtragen , das geht sogar mit der Hand.
Gruß Taigatrommel
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Mindest-Schleiferlängen und -abstände

Beitragvon miximaxi » 29.09.2006, 17:04

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Schleiferabstand

Beitragvon koegais » 02.10.2006, 18:51

Hallo,

zum Schleiferabstand ist im TED Nummer 15 vom Dezember 1959 auf Seite 232/233 unter der Überschrift "Spitz befahren"-"Stumpf befahren"-"Aufschneiden" von Weichen unter anderem folgendes zu lesen: ...."beträgt der Schleiferabstand für die Mittelschleifer 60-85 mm, für die Außenschleifer 60-120 mm"..... .

Nach meinen bisherigen Umbauerfahrungen gibt es keine Stromaufnahme-Probleme, wenn diese Maße beachtet werden.

Bei den Trix-Loks "Murnau, Tristan, Tölz + Co." wurde der Mittelschleiferabstand (s.o.) schon nicht mehr berücksichtigt - promt bleiben diese Loks auf der Weichenverbindung des normalen Parallelgleisabstandes stehen.

Nur ein einziger Ski-Mittelschleifer, auch in der Lang-
Version, führt nach meinen Beobachtungen zu Strom-
unterbrechungen beim Befahren der Entkupplungs-
gleise.

Trixgruß, Gerhard
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TED 15 von 12/1959 Seite 232/233

Beitragvon miximaxi » 02.10.2006, 20:46

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Nachtrag zur V65

Beitragvon noels » 26.11.2006, 00:49

Hallo,
unter http://www.h-mehnert.de/Restaurierung_TE-Loks/Baureihen/V_65/v_65.html
habe ich Infos zu dieser kuriosen Type dargestellt. Kleine Videos runden die Sache ab. Das Video vom Vorbild bringt auch den irren Sound des Schiffsdieselmotors gut rüber.
Gruß
Heiko Mehnert
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V 15 / 23 von PMT

Beitragvon Taigatrommel » 14.01.2007, 12:55

Hallo, hier ein Umbau der V 15 von PMT. Das Modell ist aus Metall. Der Rahmen läst sich leicht mit einer Feile Bearbeiten die Räder habe ich von einer BR 80 genommen die Aussenschleiffer sind auf ein kleines Stück Plastik geklebt welches ich dann an das Gehäuse geklebt habe.
Ps: Leider ist das Modell vom Hersteller nicht mehr Lieferbar, aber was vielleicht interessant ist, sie liefern für Umbauten Fahrwerke mit Motoren.
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Beitragvon Taigatrommel » 14.01.2007, 13:03

Hier die V 15 von unten
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Manzei-Umbau Roco V 60

Beitragvon TE lebt » 27.01.2007, 09:57

Hallo,

ich habe schon das Forum durchsucht, aber nichts gefunden.
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einem Manzei-Umbau einer Roco V 60 auf Trix Expres?
Ich könnte da nämlich für akzeptables Geld an so eine Lok rankommen.

Danke und Gruß

Günther
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Beitragvon noels » 27.01.2007, 10:31

Hallo Günther,
zwar habe ich keine Erfahrung mit dem Umbau durch Manzei, sondern mache es selbst (siehe http://www.h-mehnert.de).
Aber ich kann Dir einiges über die Lok sagen:
Insbesondere die altrote Version der Epoche III hat eine recht gute Stromaufnahme, da die beiden vorderen Achsen mit einer Federwippe ausgestattet, also flexibel gelagert sind.
Bei späteren Modellen hat man diesen Aufwand weggelassen.
Dafür hat die ältere Epoche III- Lok zwei Nachteile:
- Der Motor bei vielen Loks braucht immer einige Meter Warmlauf, bevor die Lok ihre volle Leistung erreicht.
- Digitalfahrer vermissen bei den frühen Exemplaren die Schnittstelle.
Etwas sollte man bei allen Exemplaren beachten: Von Haus aus haben sie keine Haftreifen. Bei meinen Loks habe ich mir daher auf das erste und letzte Rad der linken Seite, die wir Trixer ja nicht zur Stromabnahme brauchen, einen Haftreifeneinstich gemacht. Damit hat die Lok dann eine sehr gute Zugkraft. Ohne diese bekommt man keinen toten Hering vom Teller.
Viele Umbauer benutzen die Motorhalteschraube, die von unten durch den Rahmen geht, auch zur Befestigung des Mittelleiterträgers. Will man dann die Schleifer abnehmen, fällt in der Lok der Motor vom Rahmen und man muß die Lok komplett zerlegen. Deshalb bohre ich für den Mittelleiterträger ein zusätzliches Gewindeloch von unten in den Rahmen. Ob Manzei das macht, kann ich nicht sagen.
Je nach Ausführung und Zustand wären imho 120 - 200 € angemessen. Da die Technik nicht so robust ist, wie von Trix gewohnt, würde ich keine sehr gebrauchte Lok nehmen.
Übrigens, auch die 4-achsige V65 von Roco ist eine tolle Lok und sowohl für Rangierdienste, sowie Personen- und Güterzüge auf Nebenbahnen geeignet.
Ein schönes Wochenende wünscht
Heiko Mehnert
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Hercules von Piko

Beitragvon Taigatrommel » 27.01.2007, 11:58

Hallo,
hier die Siemens Hercules (ER20) von Piko.
Benötigt weden 8 Radringe 14,4 von Herrn Hess und von Piko eine Drehgestellblende 57380-10, zwei Mittelschleifer 56110 (Absatz in Schleifermitte mit einer Flachzange geradebiegen, der 1ne mm wird als Freiraum zum besseren Einfedern benötigt) sowie zwei Express-Nemkupplungen kurz. Der Umbau erfordert keine Feil- und Frähsarbeiten am Fahrwerk. Nur die Orginalspurkränze müssen mit eine Feile ein/zweimal umrundet werden damit die Radringe passen. Wer eine bessere Zugkraft haben will kann sich noch ein oder zwei Radsätze 56180 mit Haftreifen (Inhalt je zwei Achsen einseitig mit Haftreifen) kaufen und diese statt die eingebuten Achsen verwenden.
Anmerkung zum Vergleich mit den Trixmodell:
Ich finde das Pikomodell besser, da es das Richtige Fahgestell mit den richtigen Drehgestellen hat. Trix/Märklin hat der Einfachheit wegen das Fahrgestell der BR 185 verwendet, nachzulesen im Modelleisenbahner Heft 11.05 Test Trix Hercules.
Gruß Taigatrommel
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Hercules von unten 1

Beitragvon Taigatrommel » 27.01.2007, 12:00

Hier die Unterseite mit nur einen von mir umgebauten Mittelschleifer.
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Hercules von unten 2

Beitragvon Taigatrommel » 28.01.2007, 10:19

Hier mit zwei modifizierten Skischleifern
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Mehano Class66

Beitragvon irolke » 24.02.2007, 18:14

Hallo Ihr alten Bastler

ich habe es heute geschafft
meine neuste Lok zum fahren zu bringen
es ist eine Mehano Class66
eine wirklich große Lok

wie schon mal beschrieben hat Mehano bei der Lok an uns Expressler gedacht und so kann man ohne schleifen und fräsen so eine Lok umbauen

ich hatte mir eine Wechselstrom Lok erstanden
(ich weiß nicht wie eine Gleichstrom Lok von unten aus sieht)
bei Mehano sind da bei jedem Drehgestell Aussparrungen für einen Mä-Mittelschleifer
nur hat die Lok nicht Isolierte Achsen was bei mir aber egal ist da ich Digital fahre und auch Kerrschleifen habe
die Radringe hat mir Bernd gemacht
bei dem Motor braucht man nicht Überlegen es ist der gleiche wie in der Gleichstrom Lok. Der Motor wird nur mit einen Umschalter und Gleichrichter betrieben und der ist in einen Baustein mit einen 8 Poligen Stecker, dort habe ich dann einen ESU Decoder eingesteckt
und ab zur Probefahrt
auf meiner Teststrecke die aus alten krummen Pappschienen besteht mit vier noch krummeren Weichen
gab es keine Probleme und dann ging es auf die große Anlage (na es muss wohl mal einer weiter bauen)
nach einigen Runden zum einfahren in beiden Richtungen musste ich einige Radschleifer nach biegen weil die zu stramm waren danach ging es auf die Weichenstraße und weiter in die Berge mit R1 und Kerrschleife
und alles ohne einen Stehenbleiber oder andere Probleme

ich bin richtig gut zufrieden mit der Lok
und so möchte ich mich bei Mehano, Bernd Tauert, und ESU einmal bedanken

Dann noch eine Frage an alle:
Hat Jemand Erfahrung mit der Lok?

ich habe viel über die Class77 und G2000 gelesen
aber wenig über die Class66.

und zum Schluss noch ein schönes Bild

mfg euer IRolke
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