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Systemumbauten / Eigenbauten

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
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Ae 3/6 II

Beitragvon Peter Tümmel » 18.11.2012, 11:19

Hier ein paar Bilder meines letzten Umbaus.
Es handelt sich hier um eine E-Lok Ae 3/6 II in Epoche 3-Ausführung aus dem schweizer E-Lok Doppelset 22344 von Trix.
Die ursprünglich vorhandenen 12V-Steckbirnchen habe ich bedingt dadurch dass ich digital fahre gegen 3mm LED´s ersetzt. Allerdings gefällt mir das sehr helle Licht noch nicht so gut. 19 V-Birnchen hatte ich leider nicht zur Hand. Auch den Mittelschleifer werde ich noch durch ein passendes Modell von Ton Jongen ersetzen.

Gruß Peter
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DSC_0559xxx.jpg
Ae 3/6 II in Epoche 3-Ausführung
DSC_0563xxx.jpg
Ae 3/6 II in Epoche 3-Ausführung
Schweizer Lichtwechsel
DSC_0561xxx.jpg
Ae 3/6 II in Epoche 3-Ausführung
Ansicht von unten
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon FeinExpress » 18.11.2012, 12:44

Hallo Peter,

eine interessante Lok.

Der passende Mittelschleifer müßte der PT 0012 BZ sein, lt. Liste für "4-achsige Loks".
(Gesamtlänge über die Schleiferaußenkanten 62 mm; mit einer mittigen Bohrung; ohne eingeclipste Trägerplatte).

Viele Grüße
Uwe
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Peter Tümmel » 18.11.2012, 13:10

Hallo Uwe,

danke für dein Statement.
Ich denke passen würde auch der AJ 7185 61 bzw. AJ 7185 67. Man könnte auch den Original-Märklin-Schleifer 7185 nehmen und in der Mitte leicht nach oben biegen um die Schleifgeräusche so gering wie möglich zu halten.

Gruß Peter

Im Übrigen macht sich die Lok vor den Schweizer Güterwagen recht gut.
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DSC_0568xxx.jpg
Schweizer Güterwagenzug mit polnischer Unterstützung
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon noels » 18.11.2012, 17:12

Hallo Peter,
ein sehr schönes Stück!
Sind die Zahnräder hinter den Rädern auf der Achse verschiebbar? Leider hat Märklin die ja manchmal auch auf den Achsen fest angegossen.

Kannst Du die LEDs nicht über den Decoder dimmen? Sonst müßtest Du einen Widerstand davor setzen.

VG
Heiko
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Peter Tümmel » 18.11.2012, 18:53

Hallo Heiko,

leider sind die Zahnräder nicht verschiebbar, da sie mit dem Rad zusammen aus einem Stück gegossen sind, wie du schon richtig vermutet hast. Den LED´s habe ich natürlich erst mal zur Probe einen 1KOhm-Widerstand vorgeschaltet. Allerdings muß ich noch genaue Einstellungen des LOPI 4-Decoders vornehmen. Hier lässt sich sicherlich das Licht dimmen. Allerdings muss ich hier noch Erfahrungen sammeln, da ich im allgemeinen Selectrix fahre. Sobald ich diese Einstellungen vorgenommen habe werde ich davon berichten.

Gruß Peter
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Roman Favero » 18.11.2012, 21:25

Hallo Peter
Das mit den angegossenen Zahnrädchen habe ich auch schon gehabt (TI 2442 EP5) und mittels Zahnkranzringen aufgedoppelt.
Zuerst habe ich die vorhandenen Zahnräder auf 1mm abgedreht und innen zylindrisch ausgestochen. Dahinein kommt ein 3mm langes und 1mm dickes Rohr als Aufname für das Zahnrad. Nun kommt der Zahnkranzring auf dieses Rohrstummelchen. Alles zusammen wird mittel Buchsenkleber in Etappen verklebt. Die Zahnstellung muss zwingend gleich mit den Alten sein ! Die Zahnkränze muss man aus Vollrädern ausdrehen. Da ganze hat 2 Vorteile: der Antrieb geht auf die vollen 2 mm der Zähne und man kann die Achsbuchsen/-lager im Gehäuse stehen lassen (es wird nur ein Ring ausgefräst).
mit vertrixten Grüssen
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MVC-490X.JPG
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Peter Tümmel » 19.11.2012, 19:20

So nun habe ich das Licht gedimmt.
Ging eigentlich ganz einfach beim Lopi 4. Haken bei LED-Modus setzen und das wars.
Dagegen bringt es nichts dann noch bei Helligkeit ds dimmbare Licht von Stufe 31 auf ca. 5 herabzusetzen, da dies meiner Meinung nach nur etwas bei konventioneller Beleuchtung bringt, nicht jedoch bei LED´s.

Hallo Roman,

es erscheint mir bei meiner Lok nicht notwendig noch ein zusätzliches Zahnrad auf zu kleben und das Originale schmaler zu fräsen. Der Grund liegt in den Zwischenzahnrädern, welche bei genauem Hinsehen im Radius 1 eh nur zu einem Bruchteil der Gesamtbreite mit den Zahnrädern des mittleren Treibrades übereinkommen. Allerdings lässt sich hier nichts ändern, sonst kannst du den Radius 1 vergessen. Ist halt Bauart bedingt so.

Gruß Peter
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Peter Tümmel » 21.12.2012, 13:01

Recht günstig bin ich auch an die zweite (braune) Ae 3/6 ArtNr. 22321 gekommen.
Zu meiner Überraschung war hier schon ein Lopi 3 verbaut.
Auch diese Lok habe ich auf Trix Express umgebaut. Leider passen die Schleifer AJ 7185 61 bzw. AJ 7185 67 von Ton Jongen nicht in die Aussparung. Hier passt lediglich der Märklinschleifer 7185.
Was mir bei den beiden Loks auffällt ist, dass die Zugkraft nicht besonders gut ist. Deshalb werden sie bei mir als Vorspannlok laufen.
Gruß Peter
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int Ae 3_6 braun.jpg
Ae 3/6 Epoche II
int Ae 3_6 braun_01.jpg
Blick auf den Schleifer
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Roman Favero » 02.01.2013, 22:04

Sonderzug 2013 mit Messwagen
Liebe TE-Freunde: da fährt er, der Sonderzug 2013, nee, nicht nach Panko sondern steil bergauf.
Alles ist echt, eben nur einwenig anders oder einmalig. Eine echte Cooplok mit dem neuen Coop-Logo, der Prototyp Messwagen (inzwischen als Kleinserie), und die Zwergen-Länderbahn-Donnerbüchslein.
So hoffe ich, dass es mit Trix-Express 2013 ebenso steil bergauf geht und dass es noch viele schöne Ideen gibt, die hier 2013 vorgestellt werden.
Alles Gute zum neuen Jahr
Roman Favero
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Sonderzug 2013 kl.jpg
Sonderzug 2013
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon PaTrix » 03.01.2013, 16:06

Hallo Roman,
Roman Favero hat geschrieben:Sonderzug 2013 mit Messwagen
... der Prototyp Messwagen (inzwischen als Kleinserie) ...

Und was für eine Zugkraft auf der Steilrampe misst der Messwagen jetzt für diese COOP-Lok?

Mit TRIXigen Grüssen
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Roman Favero » 03.01.2013, 19:53

Hallo Patrix
Die Resultate sind bei einer Steigung von 4% (gemessen mit dem 5J. Clubwagen von Märklin) :
Coop 2. Serie (V36) (1.Serie ist schlechter weil diese die Radreifen auf 1+2 hat) :
40 g in der Steigung,
20-25 g auf der Ebene,
und eine Maximal"kraft" von ca. 120 g (durchdrehende Räder).

Natürlich ist g und kg keine Kraft sondern das Gewicht, wobei die richtigen Eisenbahnen eben auch in Gewicht (t) messen.
So gesehen (wenn ich richtig gerechnet habe) könnte so eine kleine Rangierlok etwa 76 t ziehen.
120 g x 86 x 86 x 86 = 76326720 g = 76 t (Richtige Loks ziehen jedoch mehr)
Zum Vergleich :
eine BLS hatte 260 - 270 g Zugkraft
eine BR 42 100 - 120 g ZK.
eine E94 3A 2241 270 g ZK.
eine E94 6A 760 180 -200 g ZK.
wobei diese Messungen noch keine Referenzgrössen sind, denn gemessen habe ich an x-beliebigen Loks aus meiner Sammlung. Ich habe vor der Messung weder was geschmiert noch die Radreifen gereinigt. Es wäre sicher interessant zu wissen wie gross die Toleranz von ganz Neuen zu alten verschlissenen Loks wäre. Oder was die verschiedenen Radreifen bringen, oder ob die Lage des angetriebenen Drehgestelles einen Einfluss hat.

vertrixte Grüsse
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon PaTrix » 03.01.2013, 21:05

Hallo Roman,

Besten Dank für die prompte Antwort. Alles scheint grossartige Mathematik & Physik! Einiges steht nun im Raum! Manches kann ich verstehen, anderes kann ich schlicht nicht nachvollziehen... !!??

Roman Favero hat geschrieben:... Die Resultate sind bei einer Steigung von 4% (gemessen mit dem 5J. Clubwagen von Märklin) :
Coop 2. Serie (V36):
40 g in der Steigung,
20-25 g auf der Ebene,
und eine Maximal"kraft" von ca. 120 g. ...

Wenn ich Dich richtig verstehen darf, dann überwindet diese COOP-Lok mit dem gezeigten Zug in der 4%-Steigung einen Widerstand von 40g Zugwagengewicht, mithin "leistet" am Lokrad bzw. am Zughaken eine "Zugkraft" von 40g.

Entsprechend muss die Lok in der Ebene (= 0%) für den gleichen Zug nur eine Zugkraft von 25g (mit Anfahrwiderstand) und nachher (bei ebener Fahrt) eine solche von noch 20g "überwinden" bzw. "leisten".

Wäre ein schwererer Zug von mehr als 120g "Zugwagenwiderstand" zu überwinden, so würde die Lok dies in der Ebene nicht mehr schaffen bzw. nicht mehr "überwinden" bzw. nicht mehr "leisten" können. Mit anderen Worten: die Lok würde mit durchdrehenden Rädern schleudern und stehen bleiben!

Ist dies der Sinn dieser Messungen?!

Warum mit einem Messwagen von Märklin und nicht mit Deinem tollen Messwagen?!

Roman Favero hat geschrieben:Natürlich ist g und kg keine Kraft sondern das Gewicht, wobei die richtigen Eisenbahnen eben auch in Gewicht (t) messen.
So gesehen (wenn ich richtig gerechnet habe) könnte so eine kleine Rangierlok etwa 76 t ziehen.
120 g x 86 x 86 x 86 = 76326720 g = 76 t ...

Das kann ich nicht nachvollziehen?? Sollten hier nicht 76,326720 g im Sinne der "Dauerzugkraft" am (Lok-)Rad resultieren!? "Tonnen" scheint mir da etwas sehr gewagt! Stimmt Deine Berechnung? Was bedeuten die vielen Multiplikatoren im Einzelnen?!? :?

Roman Favero hat geschrieben:... Zum Vergleich :
eine BLS hatte 260 - 270 g Zugkraft
eine BR 42 100 - 120 g ZK.
eine E94 3A 2241 270 g ZK.
eine E94 6A 760 180 -200 g ZK. ...

Mit anderen Worten: eine 6-achsig angetriebebe E94 "leistet" weniger als die spätere nur noch 3-achsig Angetriebene?! - Ich meine bspw., dass eine E94 (760) einen Zug von 15 "Bromberg" Güterwagen "spielend" zieht, eine E94 (2241) schon nicht mehr so "spielend", weil Erstere ein grösseres Reibungsgewicht hat und dieses zusammen mit dem Zugwagengewicht besser überwinden kann! - Hast Du dazu auch schon Messungen?!

Da fehlen noch weitere Hinweise, um die vielen im Raum steheden Fragezeichen auszuräumen!

Mit TRIXigen Grüssen
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Jan TE » 03.01.2013, 21:10

Hallo Roman,

Mal wieder interessante vermessungen. :)
Ich bin mal wieder in mein kleines Archiv getaucht und habe herausgefunden das mann Zugkraft, Dienstlast und Reibungslast in Mp auswertet.
Quelle: Horst J. Obermayer; "Taschenbuch Deutsche Diesellokomotiven".
Vielleicht hilft es die bewertungen mal um zu rechnen in Mp.
Motorisierung und Dienstlast beeinflüssen den Zugkraft.
So gibt es bei z.B. den V36 verschiedene Werte, je nach Motorisierung und Dienstlast.
Dies kann durchaus auch der fall sein bei andere Lokomotiv-typen/Bauart.
Bei Modelllokomotiven wird das nicht anders sein, schätze ich.

M.f.G., Jan
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon Roman Favero » 04.01.2013, 00:17

Hallo Patrick

1. Deine Erste Feststellung ist richtig, diese Cooplok würde bei mehr als 120 g Last , egal ob am Berg oder in der Ebene sillstehen/durchdrehen.

2. Zur Verständigung: nur der Neigungsmesswagen (fahrbare Wasserwage) ist von Märklin/Trix und war der Jahreswagen für 5 Jahre Mitgliedschaft im Trix-Club. Zum messen der Lokkraft habe ich natürlich meinen Messwagen eingesetzt, es gibt sonnst bis jetzt kein vergleichbares Messgerät auf dem Markt. Oder kennt jemand ein Handelsprodukt in diese Richtung?

3. Ich habe versucht durch Multiplikation mit dem Masstab 1:86 eine Hochrechnung auf eine Normalspurlok hinzukriegen. In der Annahme, dass die Kräfte auch im Volumenverhältnis (86x86x86) zunehmen. Ich weiss aber, dass das nicht genau stimmt. Ist aber für uns TE'ler irrelevant.

4. Genau darum, um die vielen verschiedenen Beobachtungen endlich etwas zu dokumentieren, bzw. etwas System und etwas Genauigkeit in die Diskussionen zu bringen habe ich den Messwagen erschaffen.

5. Aussagen wie: mein "VX99 Ty7" zieht doch mehr als der "XY88-33" sind keine nachvollziehbaren Aussagen. Das Lokgewicht z.B. der E94 ist nur eines, und eben nicht mal das wichtigste Element um die Kraft an der Kupplung zu bestimmen. Viel mehr sind Haftreifen, Übersetzung, Gewicht, Motor, etc. entscheidend.

6. Nur aufgrund einer wiederholbaren Messung kann man abschätzen ob eine bestimmte Massname/Technik mehr oder weniger Leistung an der Kupplung erbringen und sich auch lohnen.

vertrixt aber eben nun messbar.
Roman
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Re: Systemumbauten / Eigenbauten

Beitragvon FeinExpress » 04.01.2013, 01:54

Hallo ihr beiden,

ja, ich denke auch, damit ließen sich Vergleiche auch meßtechnisch vernünftig darstellen.
Mir sind Zahlen auch immer lieber.

Beispiel: die alten bayrischen 2-Achser mit Beleuchtung. Die Schleifer drücken außen auf die Spurkränze und ergeben somit als Zug mit mehreren Wagen eine von keiner hierzu passenden Kleinlok überwindbare Reibung. Wie hoch ist also die Zugkraft von 5 Wagen in der Ebene vor und nach der notwendigen Umrüstung auf Achsschleifer (mit Radänderung) ? :?:
Keine Ahnung ohne Messung.
Ich bringe zwar sowieso alle Beleuchtungseinrichtungen auf die minimalst möglichen Reibwiderstände, könnte dies aber nicht in Zahlen ausdrücken.

Die Umrechnung auf das Vorbild entsprechend dem Massenverhältnis bzw. Volumen mit dem Maßstab hoch 3 ist o.k. (87 x 87 x 87). Im Beispiel also 120 g x 87 x87 x87 = 79 Mg = 79 Tonnen.

Wobei 1g Masse einer Kraft von 1p entspricht (die wirkende Erdanziehungskraft).
1 Tonne Masse entspricht somit 1 Mp (Megapond) als Kraft. :idea:

Eigentlich müßte also die Zugkraft in p und nicht in g angegeben werden, aber für uns spielt das keine Rolle.
Zumal das große Vorbild auch so seine Probleme damit hat:
es wird -wohl wegen Festhaltens an alten, überholten Angaben- die Masse (bzw. Gewicht oder Lokdienstlast) teilweise noch in Mp angegeben statt in einer Masseneinheit wie z.B. Tonnen.

Spinnen wir diese Theorien mal noch etwas weiter, dann würden diese auf das Vorbild umgerechneten 79 Mp maximale Zugkraft (durchdrehende Räder) ein Gewicht der Vorbildlok von 263 Tonnen erfordern, wenn ein üblicher Vorbild-Reibbeiwert von 0,3 angenommen wird (79/0,3).

263 t sind nicht vorstellbar bei einer so kleinen Lok, somit ist Romans Winzling also gigantisch gut.
Der Hauptgrund ist klar: Roman hat 4 Haftreifen; das Vorbild Null.

Die Dauerzugkraft beim Vorbild wäre dann wieder etwas ganz anderes und hier gänzlich uninteressant, denn das errechnet sich dann ja aus der zulässigen Dauerleistung der Vorbildmotore (Wärmebelastung).


Viele Grüße
Uwe
FeinExpress
 
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