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BR 42

Technisches: Fragen, Tipps & Tricks zu Wartung, Reparaturen, Umrüstungen etc.
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Aus zwei mach´einen (Thread)

Beitragvon miximaxi » 06.10.2006, 09:04

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Beitragvon ecki » 06.10.2006, 22:00

Hallo miximaxi,

jetzt sollte es stimmen! Danke für Deinen Hinweis!

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BR 42

Beitragvon Hahnpc » 10.10.2006, 11:33

Hallo Frank,

vielen Dank für die Antwort und auch allen anderen die sich zu dem Problem bis lang eingeschaltet haben. Die Anregungen sind Spitze und ich werde mich mal am Wochenende daran machen die Lok zu bearbeiten :-).
Habe zwischenzeitlich noch eine (3 Achs Antrieb mit Spurkränzen) gekauft, nun hab ich auch die Möglichkeit den Motor zu tauschen.
Sobald die Lok nach den guten Tip bearbeitet ist werde ich mich melden und ein Ergebnis bekannt geben.
Da ich auch aus Schrott bislang alle 01 und 18 zum Laufen bekomme habe werde ich nun auch den Versuch machen dieses "Biest" zum Laufen zu bringen.
Könnt ja mal die Daumen drücken

Bernd
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BR 42

Beitragvon Frank Berthel » 10.10.2006, 20:23

Hallo Bernd,
werde die Daumen drücken. Ich habe das Ausbuchsen der Lager meiner 42er mit Fotos und Text dokumentiert, bloß leider keine Massangaben. Also wenn Du noch Infos brauchst, dann melde Dich ruhig.
Heiko hat übrigens Recht, es ist wirklich erhebend, wenn die Lok dann wieder ordentlich fährt.
Viele Grüße

Frank
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Beitragvon Ralf » 15.10.2006, 23:11

Hallo Frank,

wenn ich es richtig mitbekommen habe, scheinen die Lager der Zwischenzahnräder ja doch bei sehr vielen Loks gelitten zu haben - natürlich auch bei meinen ... Ich finde es klasse, daß Du das Ausbuchsen dokumentiert hast und bin mir sicher, daß sich auch noch etliche andere Leute (mich eingeschlossen) dafür interessieren würden. Willst Du die Anleitung nicht vielleicht als Anhang veröffentlichen ?

Ich hätte da auch noch - interessehalber - eine Frage an die Historiker: bei Stöbern in den Kleinanzeigen ist mir aufgefallen, daß Thorsten S einen internationalen Treibradsatz für die BR 42 gesucht hat.

Zitat: "Bitte keine Achsen von der Rivarossi Variante anbieten. Diese hatte Kunststoffspeichen."

Gab es denn auch die schönen Trix Metallräder für die 42 in international Ausführung? Habe ich noch nie gesehen, was aber natürlich wenig heisst ...

Viele Grüße
Ralf
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BR 42 International

Beitragvon br45 » 15.10.2006, 23:22

@Ralf

Meines Wissens gab es die BR42 in International von Trix auch nur mit Kunststoffspeichen! Da ich diese Lok im Laufe der vielen Jahre dutzende Male gesehen und auch welche besessen habe, schließe ich werksseitige Metallräder aus! Ich weiß nicht, warum Thorsten diesen Hinweis gab, vielleicht weiß er mehr?

Vor einigen Jahren besaß ich allerdings eine von Gebauer umgebaute und gesuperte BR42. Diese hatte komplett Metallräder, aber bis auf die Vorlaufachse basierten diese Räder NICHT auf TE-Rädern. Hier mal ein Bild:

Gruß, Claus
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TI-BR42 mit Kunststoff-Speichenrädern (2 Versionen)

Beitragvon miximaxi » 16.10.2006, 08:57

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Beitragvon Byrds 63 » 16.10.2006, 09:46

Hallo,

vor ca.15 Jahren erwarb ich aus einer Sammlungsauflö-
sung (Systemwechsel)eine gebrauchte 42 (205).Der
Verkäufer schenkte mir dabei zwei komplette,neue
EXPRESS-BR 42 Radsätze.Die Radsätze stammen an-
geblich von einem Fachhändler aus Oberhausen,der
Anfang der 70er Jahre mehrere fabrikneue EXPRESS-42
für "gute Kunden"auf HO-Zweileiter umrüstete,dabei
gab es auch einen Getriebeumbau.Der doppelte Haupt-
luftbehälter wurde entfernt und an seiner Stelle ein
Zwischengetriebe eingebaut.
Radsätze+Getriebe stammen dabei von einem Klein-
serienhersteller (Schnabel ???).Durch diesen Umbau
hatte sich der Verkaufspreis (angeblich)mehr als ver-
doppelt.

Gruß
Andreas
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BR 42 (205).JPG
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Beitragvon Hahnpc » 16.10.2006, 12:00

Hallo Trixfreunde,

noch mals vielen Dank für die guten Tipps, die Beiträge sind eine ware Fundgrube und dank der Tipps läuft meine BR 42 nun wie ein Uhrwerk sogar mit 7 Wagen (leichte).

Der Fehler bei meiner Lok war eigentlich simpel (wenn man die Tips beachtet), nach nochmaligen reinigen (mit Waschbenzin) der Lok und zusammenbau wollte sie immer noch nicht mit Last "arbeiten" habe dann nach versuchten Motortausch (lief immer noch schlecht) nochmal den Getriebeblock (Schnecke - Zahnrad) ausgebaut und den Schneckenteil für 24 Stunden brutal in NitroVerdünnung gelagert, danach Schnecke mit Borstenpinsel gereinigt und mit Molikote Fett leicht eingefettet und zusammen gebaut, der Getriebeblock lief danach weich wie Butter.
Nach ersten Testlauf (ohne Gehäuse) lief die Lok bereits wie ein Uhrwerk.

Fazit: Die Schnecke war demnach wohl trotz reinigen mit Waschbenzin (erser Versuch) wohl nicht richtig sauber, durch die Behandlung mit Nitro Verdünnung sind wohl die letzten Reste von verharzten Fett beseitigt worden, denn die Lok läuft nun auch über Berg und Tal mit Trafo Stellung 6, auf der Ebene sogar noch mit 4 und das alles mit 7 angehänten Wagen (2x Weltrol mit Ladung, 2x Niederbordwagen mit Ladung, 2x Verschlagwagen und 1x Schlußwagen, alle Wagen aus Plastik)

Werde mich nun an die zweite Lok machen (3 Achs Antrieb),
Die aber noch viel Arbeit bedeutet denn die Lok ist total verdreckt und auch vom Lack her eher "Müll". Aber dank der vielen Tips wird auch diese Lok demnächst bei mir ihre Runden ziehen.

Noch mal vielen Dank an alle Trixler die mir mit Rat und Tips geholfen haben.

Bernd

P.S. Wenn Ihr gute Haftreifen braucht, dann bei Herr Naumburg Tel. 06631 1672 anrufen und Grüße von mir, dort erhält zum vernüftigen Preis (Mengenrabatt möglich) schwarze griffige Haftreifen.
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Beitragvon Ulrich Albrecht » 16.10.2006, 13:45

Bernd,

Es freut mich, dass Deine BR42 wieder gut laeuft. Bei meiner habe ich das Gewicht im Tender entfernt, ohne dass sich Probleme fuer die Stabilitaet ergaben. Danach zog sie noch besser, da sich das tote Gewicht des Tenders halbierte. Der Tender ist ja eigentlich nichts anderes als ein schwerer Wagen. Ich lackiere meine alten Trix Dammpfloks relativ matt, wenn der Lack Probleme hat. Hierdurch sieht man moegliche Ungenauigkeiten im Metallguss nicht so sehr, andererseits treten die Details der Lok besser hervor.

Ulrich
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Heller-Radscheiben

Beitragvon br45 » 16.10.2006, 19:29

@miximaxi

Besten Dank für den Hinweis auf die Heller-Radscheiben. Ja, das könnte durchaus zutreffen!

Ich ärgere mich noch heute, dass ich diese Gebauer-Lok verkauft habe, denn das war ein feines und gut laufendes Maschinchen. Nichts für den reinen TE-Sammler, da sie ja nicht so ohne weiteres auf TE-Gleisen fährt, aber für 2-Leiter-Betrieb bestens geeignet. Diese Lok fuhr auch problemlos auf RocoLine-Gleisen.

Es scheinen übrigens nicht viele solcher Loks umgebaut worden zu sein, denn ich habe bisher kein weiteres Exemplar gesichtet.

Gruß, Claus
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BR 42

Beitragvon solemio » 16.10.2006, 20:01

Hallo TE-Freunde,

soviel ich weiss hat auch eine Firma Schnabel von Wiesau in den 70er Jahren die BR 42 gebaut mit Trix Wannentender,Zylinder und Steuerung für nahezu alle HO-Systeme.Leider hatte ich damals als junger Bursche das nötige Kleingeld nicht dazu.
MfG:solemio :
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BR 42 Lager der Zwischenzahnräder

Beitragvon Frank Berthel » 16.10.2006, 21:01

Bei dem Trix-Treffen in Delmenhorst und auch hier von Ralf bin ich gebeten worden, meine Reparatur der Lager der BR 42 zu beschreiben, was ich gerne mache:

Bei meiner 42er waren nur die Lager der Zwischenzahnräder verschlissen.
Benötigt werden neben dem üblichen Werkzeug hier insbesondere eine Tischbohrmaschine, um den Rahmen während des Bohrens fest zu arretieren und um genau senkrecht zu bohren, 2 gute Metallbohrer (2 mm und 3,5 mm), eine Feile, eine kleine Metallsäge sowie 2 Messinghülsen für die Zwischenzahnräder. Diese Hülsen gibt´s bei Conrad als Meterware. Ich hatte jedoch noch ein altes Drehgestell einer Mä...in-Lok herumliegen. In diesem Drehgestell waren solche Hülsen bereits ab Werk eingebaut, der Vorteil dieser Hülsen liegt darin, dass sie an der Außenseite geriffelt sind und somit nicht noch extra mit Sekundenkleber fixiert werden müssen. Ich habe sie einfach ausgebaut und weiterverwendet.
Zunächst wurde die Lok komplett zerlegt, jeder Arbeitsschritt wurde mit der Digitalkamera festgehalten. Auf einem kleinen Holzbrettchen habe ich einen Streifen doppelseitiges Teppichklebeband befestigt, an dessen Oberseite habe ich die gereinigten Bauteile der Lok zum Aufbewahren festgeklebt. So geht nichts verloren und die richtige Reihenfolge zum späteren Zusammenbau ist auch gegeben. Insbesondere können die 2geteilten Kuppelstangen nicht verwechselt werden.
Zum Ausbuchsen:
Der Rahmen der 3achsangtreibenen Variante hat auch Bohrungen für Zwischenzahnräder, um die 1. + 5. Kuppelachse mit einzubeziehen. Diese Bohrungen werden aber bei der 3achsangtreibenen Variante nicht benötigt, man kann also an diesen Löchern das Ausbuchsen gewissermaßen vorher üben.
Der Rahmen wird mit der defekten Seite nach unten in eine Tischbohrmaschine eingelegt aber noch nicht festgespannt. Ein 2mm Bohrer wird in das Bohrfutter gespannt und ohne dass sich die Bohrmaschine dreht in das erste neu zu bohrende Rahmenloch eingelassen. Anhand des Bohrers wird nun der Rahmen auf der Auflagefläche ausgerichtet. Der Bohrer wird ein paar Mal auf und nieder gelassen, bis er exakt in die vorhandene 2 mm Bohrung passt. Dadurch ergibt sich die genaue Position des Lokrahmens zum Befestigen auf der Auflage der Bohrmaschine. Die neue Bohrung muß exakt senkrecht sein. Jetzt erst wird der Rahmen mit den Schraubzwingen fixiert und gut befestigt. Es darf seine Position auf der Auflage nicht verändern. Es ist sehr wichtig, dass der Rahmen satt auf der Auflage aufliegt und nicht verrutschen kann. Zur Kontrolle wird der 2 mm Bohrer nochmals in die vorhandene Bohrung eingeführt. Wenn alles ok ist, kann es losgehen. Die neuen Bohrungen müssen exakt ausgerichtet sein!
Nun wird der Bohrer gewechselt, jetzt 3,5 mm. Die vorhandene 2 mm Bohrung für das Zwischenlager wird auf 3,5 mm aufgebohrt.
Mit dem Lager für das 2. Zwischenzahnrad wird genauso verfahren.
Als nächstes werden die beiden neuen Messingbuchsen in die vergrößerten Bohrungen vorsichtig mit einem kleinen Hammer eingeschlagen. Sofern diese außen nicht geriffelt sind, werden sie mit Sekundenkleber zusätzlich gesichert. Das Außenmaß der Messingbuchsen entspricht den neuen Bohrungen (3,5 mm), das Innenmaß entspricht dem Durchmesser der Achsen der Zwischenzahnräder (2 mm).
Die überstehenden Messingbuchsen werden abgesägt und bündig mit dem Rahmen verschliffen. Nun werden die 3 angetriebenen Achsen und die beiden Zwischenzahnräder wieder eingesetzt und erst mal per Hand durchgedreht. Es sollte nun leichtgängig laufen und darf nicht klemmen.
Die einzelnen Radsätze werden als nächstes auf ihren 90 Grad Versatz überprüft ( s. Anlage von Miximaxi) und ggf. eingestellt.
Zum Zusammenbau:
Die 3 angetriebenen Achsen (Achsen 2 bis 4) werden auf dem Rahmen ausgerichtet, so dass später die Kuppelstangen nicht klemmen. Die einzelnen Achsen sind um ca. 90 Grad versetzt; die Gewinde zum Befestigen der Kuppelstangen müssen jew. gleich positioniert in einer Flucht sitzen. Die Achsen 1 und 5 sind nicht angetrieben und werden später bei der Montage der Kuppelstangen ausgerichtet.
Die Lager der Achsen und der Zwischenzahnräder habe ich nicht wie in der Trix-Express Gebrauchsanleitung geölt sondern sie erhalten Getriebefett. Das Öl könnte sonst die Radbuchsen unterlaufen und so die Stellung der einzelnen Räder später verändern, dann klemmt das Triebwerk und man hat wieder keine Freude an dem Modell.
Die Kuppelstangen zur Verbindung der Achsen 1 bis 5 werden nacheinander angeschraubt. Sie sind jew. zweiteilig und dürfen nicht verwechselt werden. Nach jedem Montageschritt werden die Achsen von Hand durchgedreht, es darf nirgends klemmen. Der innere Widerstand des Triebwerks wird mit jedem Arbeitsschritt offenkundiger. Erst wenn alle 5 Radsätze und die durchgehenden Kuppelstangen montiert sind wird der Getriebeblock aufgeschraubt (wurde ebenfalls zerlegt, gereinigt und neu gefettet). Mit einem Schraubendreher wird das Getriebe an der Eingangswelle zur Kontrolle durchgedreht.
Nun erfolgt das Anschrauben der Zylinder mit der Steuerung und die Verschraubung der Kuppelstangen an der 3. Achse. Wieder wird mit einem Schraubendreher das Getriebe an der Eingangswelle zur Kontrolle durchgedreht.
Erst wenn alles sauber dreht erfolgt die Montage des Motors mit der Wellenstange.
Wichtig:
Aufgrund ihres schmalen Rahmens muß die BR 42 regelmäßig gefettet werden. Bei Fettmangel entstehen an den Zwischenzahnrädern und an den Lagerstellen sonst schnell wieder die nächsten Lagerschäden.

Viel Erfolg

Frank
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Beitragvon Ralf » 17.10.2006, 12:52

Hallo Frank,

vielen Dank für die Anleitung, sie ist wirklich prima. Ich denke, jetzt werde ich mich auch mal an's Ausbuchsen wagen. (Wenn mir die lieben Kleinen mal Zeit lassen). Nur eine kleine Anmerkung hätte ich noch: ich denke, die Achsen der Zwischenzahnräder haben einen Durchmesser von 2,5 mm. Man kann es auch auf Deinem Bild sehen: die Löcher sind nicht wirklich kleiner als die der Achsen.

A propos "an's Ausbuchen wagen": ich werde vorher noch was anderes ausprobieren. In einer schrottigen 89er habe ich ein 18 zähniges Zahnrad mit M=0,4 gefunden. Die Achsen der Lok sind in der Mitte geriffelt, haben 2,5 mm Durchmesser, an den Enden aber nur um die 2 mm auf eine Länge von ca 3mm. Sie passen genau in die Bohrungen der Zwischenzahnräder. Das oben erwähnte Zahnrad hat ein Loch von ca 2mm Durchmesser und passt somit (leider nur fast) genau auf die Achse. Man könnte es ja mal andersherum probieren, also mit fester Achse. Bei den Dreiachsern haben die Laufachsen ja ohnehin nur wenig Seitenspiel, sodaß es nicht so stört, daß die Zanräder nur auf 3 mm geführt werden. Bei einem Trockenversuch hat das ganz gut ausgesehen. Ich werde es mal "richtig" ausprobieren, werde aber vorher noch versuchen, andere Zahnräder zu bekommen. Dafür Röwa 89 er zu schlachten ist einfach zu teuer ... Sollte ich Zahnräder auftreiben, gebe ich hier Bescheid, es scheinen ja auch daran noch andere Interesse zu haben.

Viele Grüße
Ralf
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Beitragvon Hahnpc » 17.10.2006, 13:40

Hallo Ulrich,

ja, gute Idee, werde das Gewicht noch aus dem Tender entfernen oder wenn es Ärger gibt durch ein kleineres ersetzen (läßt sich leicht mit Blei und Gibsform herstellen).
Zum Lack etwas kurioses, "pinsel" Dampfloks mit schwarzer Abtönfarbe ein (dünn), dann kann man auch die Beschriftung frei wischen, dann wird die Lok mit Klarlack matt eingesprüht, der Klarlack verwischt die Abtönfarbe und die Lok sieht aus als wäre sie lackiert, hab diese Art der "Lackierung" per Zufall entdeckt als ich mal zum testen einen Tender eingepinselt hab, wollte die Farbe leicht wieder ab bekommen, da es aber gut aus sah, hab ich Klarlack drüber gesprüht und war baff welche Wirkung das hat.
Die Zweite BR 42 ist jetzt auch so "lackiert" trocknet aber gerade, Fahrgestell läuft schon aber noch ohne Zylinder.

Bernd
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